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Grammatik

der

Spanischen Sprache

bon

H. W. A. Kohenberg.

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„Denke, übe, präge ein und wiederhole.

Bremen, 1855.
Verlag von Joh. Georg Heyse.

303. d. 26.

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Vorrede.

s ist in den Vorreden neuer Bücher Gebrauch, mit einer Art Entschuldigung oder Rechtfertigung ihres Erscheinens zu beginnen. Ich werde dies bei dem gegenwärtigen nicht thun. Wenn es seine Folge auf die bisher in Deutschland über denselben Gegenstand geschriebenen nicht durch seinen Inhalt und Gehalt rechtfertigt; so mag es meinetwegen ungerechtfertigt bleiben.

Ich will auch nicht die Einwürfe, welche etwa verständiger oder unverständiger Weise gegen das Ganze oder Einzelnes gemacht werden mögen, im Voraus zu widerlegen suchen, noch weniger meine Arbeit marktschreierisch selbst anpreisen.

Was ich aber, der ich bei den meisten Büchern den Nußen der Vorreden überhaupt stark in Zweifel ziehe, thun will, das ist, mit kurzen Worten so viel Aufschluß über mein Buch zu geben, als etwa hinreichend sein mag, um zu einer genaueren Durchsicht des Werkes selbst zu veranlassen, und das wird sich wol mit einigen Worten über den Zweck und die Einrichtung desselben erreichen lassen.

Was also zuerst den Zweck anlangt, so habe ich den Spanischlernenden ein Buch in die Hand geben wollen, welches sie als zuverlässiger Führer zum vollständigen Verständniß und sichern. Gebrauche der spanischen Sprache, so wie sie jest gesprochen wird, und zwar auf dem kürzesten Wege leiten könne.

Diesem Zwecke ist sodann die Einrichtung nach meinem besten Bemühen genau nachgegangen.

Zunächst sind nämlich alle Lehrfäße oder Regeln mit Beispielen diesem Jahrhundert angehöriger und namentlich angeführter Autoritäten belegt, oder vielmehr, alle Lehrfäße und Regeln dieser Grammatik sind auf Grund einer Menge solcher Beispiele aufgestellt worden, so daß der Schüler bei jedem Schritte, den er vorwärts thut, mit dem vollen Ver

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