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Miscellen: Die Sondirungen auf dem „Telegraphen - Plateau".

Hefte der „Mittheilungen“ S. 507 publicirt ist. Demnach wurden Herrn Berryman, als er nach den Vereinigten Staaten zurückgekehrt war, gewisse Differenzen nachgewiesen zwischen den Tiefen, welche das Profil darstellt, und den ursprünglichen Sondirungen, wie sie sich in dem Abstract Log des Schiffes aufgezeichnet finden. Hierauf reichte er ein zweites Profil als das richtige ein. Bei seiner Prüfung fand man abermals, dafs keins von beiden (sic!) mit den Tiefen übereinstimme, welche in dem Abstract Log von Tag zu Tag, wie die Sondirungen ausgeführt wurden, aufgezeichnet sind." Nach diesen Aufzeichnungen des Log-Buchs ist nun ein drittes Profil entworfen worden, und dieser dritten Lesart sind die Angaben entlehnt, die in dem Schreiben Maury's an Herrn Prof. Ehrenberg enthalten waren. Hier kommt denn auch die enorme Tiefe von 3000 Faden vor, welche in die Idee des „Telegraphen - Plateau's" eine so gefährliche Bresche legt, und zwar an einer Stelle, wo das Meer nach dem ersten Profil nur 1400 Faden tief sein sollte! Aber wie sehr auch diese drei Angaben über Lieut. Berryman's Sondirungen von einander abweichen mögen: das nach den Sondirungen des Lieut. Dayman entworfene Profil hat mit allen dreien und namentlich mit einem Plateau keine gröfsere Aehnlichkeit wie ein Sturzacker mit einem parquettirten Saal. Es zeigt eine so hartnäckige Reihe von Erhöhungen und Vertiefungen, dafs der Gedanke an ein Plateau" bei dem Anblick derselben vor Beschämung vergehen mufs, und es stellt wir bedauern, es sagen zu müssen

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gerade an dem Ort, wo nach der dritten Destillation von Lieut. Berryman's Angaben die gröfseste Meerestiefe von 3000 Faden liegen soll, einen schönen Berg dar, der sich mehr als 2000 Fufs über die im Westen und Osten zunächst gelegenen Thäler erhebt. Die „merkwürdigen Undulationen" des Bodens, welche das Profil verzeichnet, betrachtet Herr Lieut. Maury natürlich mit Kopfschütteln. „Hier wechseln," sagt er, die tieferen und seichteren Stellen mit solcher auffallenden Regelmäfsigkeit, dafs sich die Frage aufdrängt, ob diese wellenförmige Gestaltung nicht eher einem zufälligen Irrthum oder den verschiedenen individuellen Manipulationen der bei der Messung Betheiligten zuzuschreiben sei, als der wirklichen physikalischen Configuration." Da aber die verschiedenen, auf dem Profil verzeichneten Gipfel weder annähernd von gleicher Höhe, noch ungefähr gleich weit von einander entfernt sind, finden wir uns ganz aufser Stande, in dem Wechsel der tieferen und seichteren Stellen eine „auffallende Regelmässigkeit" zu erkennen; das Profil stellt eben nur einen Wechsel von Höhen und Tiefen dar, der, wenn man von der Idee eines Plateau's abstrahirt, weniger merkwürdig als natürlich erscheint, da bei ungleicher Bodenerhebung jeder Gipfel nothgedrungen das Schicksal hat, von tieferen Stellen umgeben zu sein. Wie nun dem auch sein möge: aus der grofsen Abweichung der Resultate dieser Sondirungen von einander werden wir wohl zunächst die Ueberzeugung entnehmen müssen, dafs die Kunst, so bedeutende Meerestiefen zu messen, noch nichts weniger als sicher ist; dann aber auch vielleicht finden, dafs wir vorläufig noch keinen Grund haben, die Ansicht aufzugeben, dafs die Natur die Abneigung gegen das Glatte und Gleiche, die sie sonst überall auf diesem Stern kundgethan hat, dem „Telegraphen - Plateau“ zu Liebe nicht verleugnet haben wird.

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Neuere Literatur.

Aus dem Weichseldelta.

Reiseskizzen von Louis Passarge. Mit einer

Karte. Berlin 1857. Verlag der Königl. Geh. Ober-Hof buchdruckerei.

Wie die Ostbahn in ihren grofsartigen Brückenbauten an der Weichsel und Nogat dem Verfasser der vorliegenden Schrift einige der interessantesten Gegenstände für seine Darstellung geboten hat, wird sie auch auf das ganze Werkchen die Aufmerksamkeit des Publicums in höherem Grade lenken, als es sonst vielleicht der Fall gewesen wäre. Seitdem die östlichen Provinzen unseres Staates durch einen Schienenweg dem deutschen Vaterlande näher gerückt sind und der Strom der Reisenden rascher und stärker hin und wiederfluthet, wird das Publicum es ohne Zweifel mit Dank aufnehmen, dafs es durch eine lesbare Schrift auf anziehende Weise mit den Eigenthümlichkeiten und Merkwürdigkeiten eines Districts bekannt gemacht wird, der einen der schönsten Punkte der norddeutschen Ebene in sich schliefst, an interessanten und imponirenden Denkmälern mittelalterlicher und neuerer Architectur vorzüglich reich und als ein dem Wasser abgerungenes Marschland selbst eines der erfreulichsten Denkmale menschlicher Thätigkeit und Ausdauer ist. Der Verf. verweilt hauptsächlich bei den grofsartigen Bauwerken; er beschreibt die Weichselbrücke, schildert das eigenthümliche bewegte Leben, welches durch die Ausführung dieses Bauwerks hervorgerufen wurde, bespricht eingehend und mit Liebe den architectonischen Charakter Danzigs, und mit vieler Wärme das Marienburger Schlofs. Ein besonderer Abschnitt ist den Werdern und dem Deichwesen gewidmet; er enthält auch die Schilderung einer Fahrt auf dem Weichsel-Haff - Canal, der, von Rothebude an der Weichsel abgehend und bei Stobbendorf in das Haff mündend, nach Versandung der Elbinger Weichsel die nähere Verbindung Elbings mit Danzig vermittelt und seit dem Sommer 1856 von einem Dampfboot befahren wird. Der Verf. bemüht sich überall, den Charakter des Landes treu wiederzugeben und namentlich die natürlichen Bedingungen hervorzuheben, welche der menschlichen Thätigkeit ihre Richtung und ihr eigenthümliches Gepräge gegeben haben und für die Cultur-Entwickelung von mafsgebendem Einflufs gewesen sind. Er holt dabei zuweilen, wie z. B. in dem Abschnitt „Positionen“, etwas weit aus, ohne doch den Gegenstand vom philosophisch-historischen Gesichtspunkte vollkommen zu erschöpfen. Auf eine schöne, ansprechende Darstellung hat er sichtlich grofsen Werth gelegt und man kann ihm das Zeugnifs nicht versagen, dafs er im Allgemeinen darin glücklich gewesen ist. Die etwa hervortretenden Mängel hin und wieder eine zu behäbige Breite, Häufung und Ueberladenheit des Ausdrucks sind nicht Fehler der Armuth, sondern der Ueppigkeit, und wir zweifeln nicht daran, dafs der Verf., der in der Architectur strenge Einfachheit so wohl zu würdigen versteht, auch der Schönheit, die in der Einfachheit objectiver Darstellung liegt, seine Huldigung nicht versagen wird, wenn er sich, wie wir lebhaft wünschen, veranlasst fühlen sollte, uns eine neue Reihe mit gleicher Wärme gezeichneter Bilder aus seinem Heimathlande darzubieten.

-n.

Reisen in Südwest-Afrika bis zum See Ngami in den Jahren 1850 bis 1854 von Ch. J. Andersson. Aus dem Schwedischen von Dr. Hermann Lotze. Mit acht Stahlstichen in Tondruck von Alexander Alboth und zahlreichen Holzschnitten, nebst einer Karte. Zweiter Band. Leipzig bei Costenoble 1858.

Schnell ist der zweite Band dieser Uebersetzung dem ersten, dessen Erscheinen wir vor Kurzem ankündigten, nachgefolgt und dadurch das deutsche Lesepublicum vollständig mit einem Reisewerke bekannt gemacht, welches durch seine reichhaltigen zoologischen Mittheilungen, durch seine lebhafte Schilderung des afrikanischen Thierlebens in höherem Grade als viele andere Reisebeschreibungen die Theilnahme eines gröfseren Leserkreises fesseln und gerade jetzt als eine passende Einleitung zur Lectüre des Livingston'schen Werkes dem Publicum erwünscht sein wird. Der vorliegende Band enthält den Bericht über Andersson's Unternehmungen nach seiner Trennung von Galton, über seine Reise von den Missionsstationen am Swakop südwärts durch das Land der Namaquas nach der Capstadt, über das Vordringen von der Walfischbai ostwärts bis zum See Ngami, und über den Versuch, auf dem Teoghe nach Libebe zu gelangen. Aufser den lebhaften Schilderungen des Thier- und Jagdlebens findet man in ihm interessante ethnographische Notizen über die Namaqua's, die Betschuanen und die Bayeye, welche letztere auch auf einem der beigegebenen Stahlstiche dargestellt sind. Die anderen Illustrationen, die ebenso vortrefflich ausgeführt sind, wie die des ersten Bandes, vergegenwärtigen uns die merkwürdigsten Thierformen Südafrika's, namentlich einige schöne Antilopen - Arten, während auf der Karte in einem besonderen Carton die Routen der seit dem Jahre 1812 in Südafrika ausgeführten Entdeckungsreisen anschaulich gemacht sind.

.n.

Tagebuch einer Reise vom Mississippi nach den Küsten der Südsee. Von Balduin Möllhausen. Eingeführt von Alexander von Humboldt. Mit Illustrationen in Oelfarben- und Tondruck; mit Holzschnitten und einer Specialkarte. Erste Hälfte. (Mit 6 Illustrationen.) Leipzig, Hermann Mendelssohn. 1858. 4.

Dieses Werk, dessen baldiges Erscheinen wir unsern Lesern bereits (Bd. III, S. 260) angezeigt haben, erfüllt auf erfreuliche Weise die Erwartungen, die seine Ankündigung erregt hat. Es entwickelt ein mit vieler Anmuth und Lebendigkeit gezeichnetes Bild der durchwanderten Landschaften und ihrer Bewohner, so dafs es dem gebildeten Publicum als eine anziehende und genussreiche Lectüre bestens empfohlen zu werden verdient. Die vorliegende erste Hälfte umfafst die Reise durch die Ländereien zwischen dem Mississippi und dem Rio Grande del Norte. Wie es unsern Lesern bekannt ist, schlofs sich der Verfasser der Expedition des Lieut. Whipple an, der von der Regierung der Vereinigten Staaten beauftragt war, unter 35o N. Br. eine geeignete Route für die pacifische Eisenbahn zu ermitteln. Möllhausen traf mit der Expedition am 12. Juni 1853 im Fort Napoleon an der Mündung des Arkansas zusammen und fuhr zunächst auf einem Dampfschiff, welches übrigens nur dann expedirt wird, wenn sich eine genügende Anzahl von Passagieren zusammengefunden hat, stromaufwärts durch die grofsen und undurch

dringlichen Urwälder, welche den untern Lauf des Arkansas in einer für fremde Ansiedler abschreckenden Ueppigkeit umgeben. Erst bei Little Rock, der Hauptstadt von Arkansas, und weiter aufwärts, wo der Boden sich etwas hebt, werden gelichtete Stellen und Ansiedelungen häufiger. Im Fort Smith, an der Grenze von Arkansas, rüstete sich die Expedition zu ihrer weiten Reise durch die Prairien, und verfolgte dann den Weg längs der Wasserscheide zwischen dem Canadian und den Zuflüssen des Red River, indem sie sich meistens in der Nähe des zuerst genannten Flusses hielt. Je weiter man westwärts vordringt, desto häufiger werden die Urwälder von Lichtungen und Wiesen unterbrochen; bald machen Wälder und Waldwiesen einer von vereinzelten Waldgruppen bestandenen Prairie Platz; noch weiter westwärts schränken sich die Wälder auf die Bodensenkungen und Flufsthäler ein, endlich schwinden sie auch auf den ersteren gänzlich und die schmalen Waldstreifen in den Flufsbetten werden lichter und dürftiger, je mehr die Trockenheit des Bodens zunimmt. Das Land am Canadian ist von friedlichen Indianerstämmen bewohnt, von den Choctaws, Chickasaws, Creeks und Cherokesen, die dem Jagdleben mehr oder weniger entsagt und sich dem Ackerbau zugewendet haben. Die Civilisation dieser Indianer, die ihre schwarzen Sklaven sehr milde behandeln, ist ihnen nicht aufgedrängt oder angelernt, sondern ein Product ihrer eigenen Thätigkeit und ihres freien Willens; sie gewinnt nicht durch die Berührung mit den weifsen Speculanten, welche die von der Regierung eingesetzten Indianer-Agenten als Ansiedler zu begleiten pflegen. Ueber die Wanderungen dieser Stämme, ihre Traditionen und ihren gegenwärtigen Zustand macht M. interessante Mittheilungen. Auch die spärlichen Ueberreste von den einst in Pennsylvanien mächtigen Nationen der Shawnee's und Delawaren lernte er kennen, die jetzt auf ein paar hundert Köpfe zusammengeschmolzen den Ackerbau mit der Jagd verbinden. Aber je weiter man westwärts vordringt, desto entschiedener überwiegt bei den Indianern das Jagdleben über die landwirthschaftliche Thätigkeit; so sehen sich schon die Waekos- und Witchitas - Indianer, die den Ertrag ihres beschränkten Ackerbau's gleich nach der Erndte zu verzehren pflegen, für ihren Unterhalt vorwiegend auf die Büffeljagd verwiesen. Jenseits der Crofs Timbers, eines lichten Waldstreifens, hauptsächlich von niedrigen Eichen, der sich vom Arkansas südwestlich über 400 Miles weit bis zum Brazos erstreckt, betrat man die grofse Gypsregion, deren sparsame Gewässer meist mit Bittersalz versetzt sind. Der Gyps tritt hier bald in weissen Adern, die den rothen Lehm durchziehen, bald in alabasterähnlichen Felsmassen, bald in feinblätterigen, spathartigen Selenit-Tafeln zu Tage, die nicht selten bei einer Dicke von zwei Zoll mehrere Quadratfufs grofs sind und von den Pueblo-Indianern in Neu- Mexico benutzt werden, um die Lichtöffnungen ihrer Häuser zu schliefsen. Die Reise durch die Gypsregion währte fünf Tage, während deren sich, namentlich in der letzten Zeit, der Mangel an brauchbarem Trinkwasser recht fühlbar machte. Endlich erreichte man wieder den Canadian, dessen Wasser hier ebenfalls widerlich schmeckt, und fand jenseits der Antelope Hills einen andern Naturcharakter, man traf kurzes fettes Büffelgras und die wunderlichen Colonien der sogenannten Prairiehunde, einer Art von Murmelthieren, von deren possirlichem Treiben Möllhausen ein heiteres Bild entwirft. Ebenso wie die Vizcacha's in den Pampas der argentinischen Conföderation, leben auch diese Nager mit der Erdeule in friedZeitschr. f. allg. Erdk. Neue Folge. Bd. IV.

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licher Hausgenossenschaft. Dieses Gebiet durchschweifen die noch ungebändigten Indianerstämme der Kioway's und Comanches, räuberische Jägervölker, die meistentheils den Wanderungen der Büffelheerden folgen. Jenseits des Dry River, der in den Canadian mündet, bekam man den Rand des wasser- und holzarmen Llano Estacado zu Gesicht, eine Hochebene, die sich über vier Längen- und vier Breitengrade erstreckt. Vom Fort Smith bis hierher, 564 Miles weit, steigt die Prairie allmählich an; jenes Fort liegt nur 460 Fufs, die Basis des Llano Estacado 4278 Fufs über dem Meere. Das zuletzt genannte Plateau ist durchschnittlich 4500 Fufs, an dem höchsten Punkte 4707 Fufs hoch. Es endet im Westen an dem die Grenze von Texas bildenden Rocky Dell Creek, der von höhlenreichen Sandsteinfelsen mit Spuren indianischer Malerei und Sculpturen eingeschlossen ist. Je mehr man sich von dem Canadian entfernte und dem Cerro de Tucumcari näherte, der sich nur 600 Fufs über die Ebene erhebt, wurde die Gegend wildreicher und besser. Die Wasserscheide zwischen dem Canadian und Pecos der Name Puerco scheint an Ort und Stelle nicht gebräuchlich zu sein überschritt man in einer Höhe von 5550 Fufs. Jenseits des Gallinas, des östlichen Quellstromes des Pecos, traf man nach langer Zeit die erste Schaf- und Ziegenheerde man nahte sich den Ansiedelungen Neu-Mexico's. Der Pecos fliefst in einem tiefeingeschnittenen, von Felsen eingeschlossenen Thale, welches von dem des Rio Grande durch einen 7000 Fufs hohen Gebirgsrücken geschieden ist. Die erste Ansiedelung am Pecos, welche die Expedition erreichte, war Anton Chico, ein alter aber ärmlicher Ort von nicht mehr als 300 Einwohnern, der für den Handel eben so ungünstig wie für den Ackerbau gelegen ist und deshalb fast ausschliefslich von Viehzüchtern bewohnt wird. Durch den zuweilen von 1000 Fufs hohen Sandsteinwänden eingeschlossenen Pafs Cañon Blanco begab sich Lieut. Whipple in das Thal des Rio Grande und erreichte hier Santo Domingo, eine alte Ansiedlung der Pueblo - Indianer. Die mit flachen Dächern versehenen Häuser derselben sind aus Luftziegeln erbaut und bestehen aus mehreren Stockwerken, die terrassenförmig aufeinander gestellt sind und in einer zusammenhängenden Häuserreihe gewissermassen erhöhte Strafsen bilden. Eingänge befinden sich nur an den oberen Stockwerken, zu denen man auf Leitern hinansteigt; im Parterre bewahrt man die Vorräthe auf; die Familie lebt auf den Terrassen der oberen Stockwerke. Die Bevölkerung etwa 800 Seelen gehört einem spanisch redenden, schön gebauten, bescheidenen und ehrlichen Indianer-Stamme an; auch der Gobernador ist ein Indianer. Beide Geschlechter tragen die Haare lang, nur auf der Stirn kurz abgeschnitten; die Kleidung der Männer besteht aus einem hellbraunen, reichlich mit Fransen und Stickereien verzierten, ledernen Jagdhemde, und buntfarbigen, bis auf die Knie reichenden Unterkleidern mit gelben oder weissen Knöpfen; die der Weiber aus einem dunkelfarbigen, bis auf die Füsse reichenden Rock und einer leichten Decke, die bald über den Kopf gezogen, bald um Schultern oder Hüfte geschlungen wird; Moccasins, oft zierlich gestickt, sind die bei beiden Geschlechtern gebräuchliche Fufsbekleidung. Von Santo Domingo begab sich die Expedition nach Albuquerque, das sie am 3. October 1853 erreichte.

Dieses ist die Tour, auf welcher Möllhausen die grofse Prairie durchzogen hat. Er hat sich indefs nicht auf die Aufzeichnungen beschränkt, zu denen diese

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