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sie ihr Lager aufschlagen. Sie sind durchschnittlich von der Gröfse der Europäer, und proportionirt gebaut. Da die Augenbraunenbogen ungewöhnlich stark gewölbt sind, so scheint es, als ob die Stirn mehr als an andern Schädeln zurücktrete. Die Augen sind nicht schief geschnitten und die Sehkraft ist aufserordentlich stark; die Wangenknochen treten stark hervor, die Nase ist regelmässig gebogen, nicht lang, und die Nasenlöcher nicht so breit, wie bei den Afrikanern. Die Zähne sind schön weifs, nicht breit, die Lippen dicker als bei den Europäern, die Brust ist schön gewölbt, der Unterleib ragt stark hervor, Hände und Füsse sind auffallend klein. Ihre Waffen bestehen aus Bogen und hölzernen mittelst Kieselsteinen zugespitzten Pfeilen. Sie leben von der kleinen Jagd, Fischen, Insecten, Eicheln, Wurzeln und Gras, wohnen in kleinen, runden, spitz zulaufenden Hütten, die aus Erde errichtet und durch Häute und Baumäste gestützt werden. Nicht allein die Familien derselben Rotten, sondern auch die verschiedenen Banden pflegen, wenn sie Hunger leiden, ihre spärliche Nahrung miteinander zu theilen. Die Männer gehen nackt, die Frauen tragen eine Schürze von geflochtenem Grase. Werden sie nicht angegriffen, so zeigen sie sich nicht

feindlich.

Die in den Territorien Oregon und Washington lebenden Indianer sind nur die letzten Ueberreste der drei einst mächtigen Stämme der Chinocks, Clatsops und Cathalamets.

Die Chinocks wohnen am nördlichen Uferende des Columbia und in der Nähe der Shoalwater Bai; ihre Zahl beträgt kaum 150. Sie erzählen, dass sie einst 300 Krieger stark gewesen und der berühmte Concomly an ihre Spitze gestanden habe; jetzt aber ist ihnen das Recht zum Fischen entzogen und selbst ihre Begräbnifsplätze werden fremden Ansiedlern verkauft.

Die Clatsops, welche zur Zeit der Gründung von Astoria, 180 Krieger zählten, sind jetzt auf 20 zusammengeschmolzen, die kaum behaupten können, feste Wohnungen zu besitzen. Sie wandern umher, indem sie ihre Zelte aufschlagen oder in der Nähe der Wohnsitze der Weissen umherlungern; in Kurzem werden sie vollständig vertilgt sein.

Die Cathalamets, die auf dem Eilande und längs des Flusses sich aufhalten, 20 oder 30 Meilen höher hinauf, kamen weniger mit den Europäern in Berührung und haben sich daher nicht so schnell vermindert, jedoch leben sie ebenfalls getrennt in kleinen Abtheilungen und sterben allmälig aus. Unter ihnen lebt ein alter Indianer Squamarke genannt, der gleichsam als Oberhaupt aller dieser zerstreuten Stämme angesehen wird und einen bedeutenden Einfluss auf dieselben ausübt. Einem alten Barden gleich, besingt er die verschwundene Gröfse seiner Race, die kriegerischen Thaten seiner Vorfahren, die Siegestrophäen und feierlichen Triumphzüge nach der Rückkehr aus der Schlacht; jedoch scheut er sich nicht sich viehisch zu betrinken und seinen Enkel für 150 Dollars, zahlbar in Decken, zu verkaufen.

Jede Fehde hat unter diesen Stämmen aufgehört, indem nichts die Habsucht reizen kann, denn nur wenige befinden sich im Besitze einiger Waffen. Selten gerathen sie in Streit, es sei denn in der Trunkenheit, wo dann zuweilen einer oder mehrere erschossen oder niedergestochen werden. Wer ein Canoe oder einige Decken besitzt, wird für wohlhabend gehalten; selten behängt sich Jemand mit einer grofsen Anzahl von Zierrathen. Nur einige Pferde findet man bei ihnen,

da ihr hauptsächlichstes Beförderungsmittel das Canoe ist; Bewunderung und Staunen erfüllte die Amerikaner, als sie sahen, wie geschickt sie diese schönen Modelle der Schiffsbaukunst leiteten. Sie werden aus den Stämmen der Ceder gefertigt und sind von sehr verschiedener Gröfse. Diejenigen, der sich die Eingeborenen längs der Küste und in der Nähe des Puget - Sund bedienen, sind oft 40 bis 60 Fufs lang und 12 bis 15 Fufs breit und können 60 Personen fassen. Sie werden sehr schnell mittelst kurzer Ruder in Bewegung gesetzt, welche die Männer sowohl wie die Frauen sehr geschickt zu führen verstehen, indem sie auf Binsenmatten, die auf dem Boden des Canoes liegen, knieen; die äufsere Fläche ist schwarz, die innere roth angestrichen, das Vordertheil mit kleinen Kieselsteisteinen oder Muscheln verziert. Beil und Messer sind die einzigen Werkzeuge deren sie sich bei Verfertigung derselben bedienen, und die amerikanischen Aerzte können nicht genug ihre Bewunderung über den Scharfsinn eines Volkes aussprechen, welches mit so unvollkommenen Werkzeugen solche Fahrzeuge zu Stande bringt. Bei schlechtem, windigem Wetter ziehen sie ein sehr grofses Segel auf. Das Canoe fliegt durch das Wasser mit der Schnelligkeit eines Fisches und selbst bei sehr hohem Wasserschlage ist keine Gefahr vorhanden, dafs es umschlägt. Diese Küsten-Indianer sind ebenso auf dem Wasser zu Hause, wie die Apaches auf den Ebenen und die Araber in der Wüste.

Alle diese Stämme sprechen dieselbe Sprache, haben dieselben Gebräuche und gleichen einander in Sitten, Kleidung und physischem Aussehen. Die meisten sind von mittlerer Gröfse, gedrungenem, stämmigem Körper und Schenkeln, gewöhnlich 5 bis 5 Fufs grofs, mit niedriger Stirn, die durch die Abplattung des Kopfes noch niedriger erscheint; sie haben langes, struppiges, schwarzes Haar, welches bei beiden Geschlechtern mit grofser Sorgfalt gepflegt wird; sie kämmen es, schmieren Theer ein und flechten und schmücken es mit hellfarbigen Bändern. Die Barthaare werden sorgfältig ausgerissen, wie die Schaamhaare bei beiden Geschlechtern. Der Mund ist grofs, die Zähne klein, oft werden sie bis zum Zahnfleisch abgebrochen, die Lippen sind dick und aufgeworfen. Die Frauen besonders werden oft ungeheuer beleibt und man findet keine einzige schöne unter ihnen. An ihrem Körper und in ihren Verrichtungen sind sie höchst unreinlich, nehmen jedoch, wenn sie von den Ansiedlern geheirathet werden, die europäischen Sitten an und gewöhnen sich an Reinlichkeit; die Kinder sind weit zierlicher gebaut und hin und wieder von schöner Gesichtsbildung. Sobald die Mädchen das Alter der Mannbarkeit erreicht haben und oft noch früher, werden sie von den Weifsen geheirathet, nehmen dann gewöhnlich alle Sitten civilisirter Nationen an und erscheinen zuweilen elegant, meist jedoch höchst phantastisch gekleidet. Im Urzustande ist ihre einzige Hülle im Sommer eine aus Fasern der Cederrinde gefertigte Schürze, im Winter hüllen sie sich in Matten oder Thierhäute ein, kriechen in Erdlöcher oder kleine aus Binsen errichtete Hütten, in denen sie während der Regenzeit bleiben und in deren Mitte ein Feuer brennt, welches den ganzen Raum mit Rauch anfüllt. In den letzten Jahren haben sie sich gröfsere hölzerne Wohnungen erbaut. Seit der Entdeckung der Goldminen haben sich viele dieser Indianer schnell grofse Schätze zusammengehäuft, doch da sie das Gold nur als Tauschmittel betrachten, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen, sind sie selten darauf bedacht, es zu behalten. Als durch die californischen Mi

nen Oregon fast seine ganze männliche Bevölkerung verlor, leisteten die Indianer als Arbeiter treffliche Dienste und hatten einen reichlichen Verdienst, indem sie die Reisenden auf ihren Canoes beförderten. Wie alle wilden Volksstämme lieben sie aber die Veränderung und wenn sie genug Geld verdient haben, um ihre Wünsche zu befriedigen, so kann sie nichts bewegen, ihr einträgliches Geschäft fortzusetzen.

Auch hier schreiben die Aerzte das furchtbar schnelle Hinschwinden dieser Stämme den bösartigen Epidemien zu, die unter ihnen geherrscht haben; so wurde in den Jahren 1829 und 1830 die Hälfte von einer bösartigen Masernepidemie hinweggerafft, worauf ein bösartiges Wechselfieber zu wiederholten Malen grofse Verheerungen unter ihnen anrichtete. Die Syphilis und ihre Folgekrankheit die Scropheln in ihren bösartigsten Formen sollen aber besonders zur Abnahme der Stämme beigetragen haben. Indem sie nämlich ihre Frauen ohne Widerstreben der Prostitution Preis geben, nur aus Gewinnsucht, werden diese inficirt und somit pflegen alle Kinder im Mutterleibe zu Grunde zu gehen. Unter den Männern befinden sich wenige, die nicht ein Auge in Folge syphilitischer oder gonorrhöischer Augenentzündung verloren haben.

Die Begräbnifsplätze in der Umgegend und längst des Flusses legen ein Zeugnifs ab von der bedeutenden Menge der zu Grunde gegangenen Indianer; es sind geheiligte Orte in der Nähe des Ufers und liegen oft auf nackten, isolirt stehenden Felsen. Der Leichnam eines Häuptlings oder berühmten Mannes wird mit den besten Kleidungsstücken und den glänzendsten Schmucksachen versehen, in Decken eingehüllt, in sein Canoe gelegt, seine Netze und Speere ihm zur Seite, rund umher hängen die Kochgeschirre, die zinnernen Pfannen und Schüsseln, und so ausgeschmückt wird der Leichnam auf die Aeste eines Baumes oder auf einen erhöhten Platz gestellt und dann verbrannt.

Gegen Krankheiten wenden die Indianer verschiedene Kräuter innerlich, und äufserlich Scarificationen der Haut und Dampfbäder an. Die letzteren werden auf folgende Weise bereitet: der Kranke setzt sich in eine kleine aus Holzstäben verfertigte mit Decken ausgelegte Wanne, welche die durch Giefsen von Wasser auf heifse Steine erzeugten Dämpfe durchziehen. Ihre letzte Hoffnung setzen sie in schlimmen Fällen auf die Beschwörungen ihrer „Medicinmänner", welche bei Nacht in die Wohnung der Kranken kommen, singen, ihre grofsen Trommeln schlagen, mit Kalabassen rasseln und allen möglichen Hokus - Pokus treiben. Eine fast abgöttische Verehrung erweisen sie dem Opium und Chloroform, welche Ruhe und Befreiung von Schmerzen bewirken.

In Texas befindet sich ein nomadischer Stamm, die Comanches, die Olshausen die Beduinen Amerika's nennt, sie leben blofs von der Jagd oder erbetteln oder stehlen Rinder und Pferde, und beunruhigen auf diese Weise fortwährend die Colonisten an der Grenze von Neu- Mexico und Texas. Häufig hat man Erwachsene sowohl wie Kinder unter ihnen angetroffen, die sie sich auf ihren Streifzügen geraubt haben, um ihren immer mehr hinschwindenden Stamm zu vermehren; doch sterben die meisten Kinder, ehe sie herangewachsen sind, nur die kräftigeren Constitutionen erreichen das 40ste Jahr, und nur sehr wenige werden alt; die Frauen häufiger als die Männer. Von Rheumatismen und Lungenkrankheiten werden sie am häufigsten heimgesucht, indem sie ihre niedrigen

Hütten übermäfsig heizen und sich auf den kalten Boden hinlegen, während der Körper stark schwitzt. Sie sind träge und mit geringen Ausnahmen schwächlich. Im Sommer leiden sie dagegen wenig an Krankheiten.

Die nördlichen Stämme einbegriffen sollen die sogenannten Prairie oder wilden Indianer ungefähr 20,000 Seelen stark sein, die verschiedene Namen führen. Die eigentlichen Comanches, die zu ihnen gehören, haben nur eine Stärke von 9000 Seelen, von denen ungefähr 500 die Militärstationen besuchen, mehr als 200 streitbare Männer wurden nie beisammen gesehen.

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Ihren Traditionen zufolge wanderten sie um die Mitte des vierzehnten Jahrhunderts von Süd-Amerika aus und hiefsen Pa-to-kalis; indem sie die Landenge passirten, sahen sie das grofse Wasser" auf beiden Seiten, und während sie langsam nach Norden vorrückten, hatten sie mit manchen feindlichen Stammen zu kämpfen bis sie zum Rio grande kamen, wo sie mehrere Jahre in einer und derselben Gegend verweilten; dann zogen sie nordwärts nach San Saba und dem oberen Laufe des Colorado und Brazos. Hier fanden sie ein herrliches Land, Waldung, gutes Wasser, üppige Wiesen und zahlreiches Wild. Ihre Waffen bestanden aus Messern, aus den Rippen des Büffels verfertigt, Keulen, Bogen und Pfeilen. Sie waren glücklich und frohen Muthes, nahmen an Zahl zu und erfreuten sich viele Jahre des Friedens, als die Spanier, das erste weifse Volk, welches sie gesehen, zu ihnen kamen und Festungen und Kirchen bauten. Sie empfingen sie als Freunde und schlossen einen Vertrag, den die Weissen bald brachen, indem sie viele zu Sklaven machten, deren Nachkommen noch, wie sie versichern, unter den Mexicanern als Peons leben. Die Häuptlinge erklärten sich in ihren berathenden Versammlungen für den Krieg, der mit der Niedermetzelung der Garnison von San Saba endete, worauf die Ansiedelungen nördlich von San Antonio aufgegeben wurden. Seit jener Zeit lebten die Comanches friedlich in jenen Gegenden bis zum Jahre 1845 und wurden wenig von den Texanern belästigt.

Da luden die Spanier, um sich an den Indianern wegen des früheren Blutbades zu rächen, die Häuptlinge zu einer grofsen Freundschafts- und Friedensversammlung nach Monclovia ein und tödteten sie dann hinterlistig. Seit jener Zeit fand ein unauslöschlicher Hafs zwischen den Indianern und Mexicanern statt.

Mit den Sioux, Arapahoes, Assiniboins und andern Stämmen wurde erst im Jahre 1851 zu Fort Laramie ein sogenannter ewiger Friedens- und Freundschaftsvertrag abgeschlossen, in welchem sich die Indianer verbindlich machten, für alle von Mitgliedern ihrer Stämme an Weifsen verübten Räubereien Schadenersatz zu leisten, und den Vereinigten Staaten das Recht einräumten, Strafsen durch ihre Gebiete anzulegen, sowie militärische und andere Posten zu errichten, dagegen garantirten die Vereinigten Staaten Schadenersatz für alle Beraubungen, die den Indianern durch Weisse zugefügt würden, und zahlen den Stämmen aufserdem ein Jahrgeld von 50,000 Dollars auf 50 Jahre als Entschädigung für das Wild, welches von den durch ihre Gebiete ziehenden Emigranten verscheucht wird.

Wenn nun auch die meisten Stämme ihren Verpflichtungen nachkommen und nur wenige, die gänzlich abgeneigt sind, sich an bleibende Wohnstätten und an den Landbau zu gewöhnen, nicht die geringste Achtung für das Eigenthum zeigen und jeden Weifsen, der durch ihr Gebiet zieht, berauben, so darf man doch nicht

aufser Acht lassen, dafs auch die Amerikaner sehr oft die Schuld tragen und die Nothwehr die Indianer zwingt, sich gegen ungerechtfertigte Angriffe zu vertheidigen. So lange also von beiden Seiten die vorgeschriebenen Gesetze übertreten werden und den Eingeborenen nicht der zu ihrer Existenz nothwendige Schutz zu Theil wird, kann von einem Wiedererstarken der Stämme nicht die Rede sein, im Gegentheil werden sie zuletzt gänzlich untergehen.

Expedition nach dem Darling - River.

Das Londoner Athenaeum enthält Nachrichten über eine Expedition nach dem Innern von Nen - Süd-Wales, die von Herrn E. J. Spence, ehemaligem Agenten der Colonial - Gold - Company, geleitet wird. Derselbe verliefs Sydney im October v. J. mit einer aus neun Personen bestehenden Gesellschaft, um eine Niederlassung an dem Darling-River zu gründen, dicht bei dem sogenannten Fort Bourke, einer von Sir Thomas Mitchell auf seiner im Jahre 1836 unternommenen Erforschungsreise errichteten Stockade, von der aber jetzt nicht eine Spur mehr vorhanden ist. Nachdem sie über Bathurst und Wellington nach Dubbo, der letzten Grenzstadt, gelangt waren, zogen die Reisenden den Macquarrie - Fluss entlang zu den Quellen von Duck Creek und drangen dann über Land nach dem Bogan River vor, dessen Lauf sie bis zu seiner Vereinigung mit dem Darling verfolgten. Etwa zehn Miles unterhalb Mount Hopeless," schreibt Herr Spence, ,umgab uns eine vollständige Wildnifs, ohne die Spur eines civilisirten Wesens, und mit keinem andern Wegweiser als unserem Compasse und den sehr mangelhaften Karten, die man über diese Gegend besitzt, welche seit zwanzig Jahren, d. h. seit Mitchell's Expedition, kein europäischer Fufs betreten hat. Wir fanden, dafs die Gefahr, die uns von den Eingeborenen (the blacks) drohe, schr überschätzt worden sei. Die Race ist fast ausgestorben, und die Ueberlebenden wissen aus Erfahrung nur zu gut, dafs es nicht gerathen ist, mit den Weissen anzubinden. Sie gehen völlig nackt, und ihre einzige Sorge scheint darin zu bestehen, mit möglichst weniger Mühe ihren Unterhalt zu gewinnen. Eine sanfte, von schönen Bäumen beschattete Anhöhe ersteigend, überblickte ich plötzlich einen breiten, tiefen, rollenden Strom, den Darling. Die Scene war so herrlich, die Einsamkeit so tief, dafs ich geneigt war, mich einem Anfall von Sentimentalität zu überlassen; aber man wird ausnehmend praktisch auf solchen Expeditionen, und mit einem Hurrah galoppirte ich daher zurück zu meinen Gefährten, um ihnen die willkommene Kunde mitzutheilen." Der Darling ist in Folge seiner vielen Zuflüsse ein breiter und tiefer Strom, und die alluvialen Ufer, die oft überschwemmt werden, sind in üppiger Fülle mit Gerstengras (barby grass) und wildem Hafer bewachsen. Das im Hintergrunde gelegene Land ist nur sparsam bewaldet und äusserst grasreich und bietet vorzügliche Weiden für Hornvieh oder Schaafheerden dar. Der Flufs hat eine hinlängliche Tiefe, um zur Dampfschifffahrt benutzt zu werden. Herr Spence beabsichtigt, den Darling und Murray hinab nach Adelaide zu gehen, wo er mit den Commissaren der Adelaide - Steam - Company zusammenzutreffen und mit ihnen die Mafsregeln zu berathen denkt, die zur Eröffnung der Schifffahrt auf dem Darling nöthig sind. L.

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