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dieses allgemeine Geständniss; indem er auf die Einzelheiten eingeht und schliesslich behauptet, nur Tadel, nicht Schuld auf sich geladen zu haben, denn nicht Verbrechen, sondern blos Nachlässigkeit sei ihm zur Last zu legen. Indessen, die Peers schreiten zur Abstimmung, und sich nur an sein allgemeines Geständniss kehrend, verurtheilen sie ihn, des Hauses verwiesen, des Siegels beraubt, in den Tower geworfen zu werden und eine Geldstrafe von 40,000 Pfd. zu erlegen. So laut auch alle diese Thatsachen gegen den Lordcanzler zu zeugen scheinen, so würde man doch sehr im Irrthume sein, wenn man sich durch sie zu seiner Verdammung bestimmen liesse. Es klingt das zwar, als versuchte Dixon, jongleurartig mit uns zu verfahren und uns zu sagen, schwarz sei weiss und weiss sei schwarz. Dennoch sind es wieder unbestrittene Thatsachen, die er zur Ehrenrettung Baco's vorbringt. Baco ist zwar gefallen; aber bald nach seinem Falle erreicht der Arm der Nemesis auch seine Gegner und Verfolger. Sie und ihr Werkzeug fallen noch tiefer als der, den sie in's Verderben gestürzt. Sie werden mit Schimpf und Schmach bedeckt, während er zwar politisch vernichtet, moralisch aber so ehrenvoll dasteht wie früher. Die Geldstrafe wird ihm erlassen; seine Freiheit ihm wiedergeschenkt. Ein Versuch, einige seiner Urtheilssprüche umzustürzen, misslingt, und von den Tausenden von Entscheidungen, die er im Canzleigericht ausgesprochen, wird nicht eine aufgehoben. Die Weisesten und Edelsten im Lande fahren nach wie vor fort, ihn zu lieben und um seine Freundschaft sich zu bewerben: ja, mehr noch in seinem Unglück. als in den Tagen seiner Grösse. Niemand zweifelte an seiner Tugend, weil er seine Stelle verloren hatte. Der ascetische Selden blickte auf ihn als den ersten der Menschen; der gemüthlichere Jonson gab der Gesinnung Ausdruck, welche alle die besseren Gelehrten und wahren Dichter gegen ihn hegten. Meine Achtung vor seiner Person," sagte Ben nach Bacos Tod, „wurde niemals durch seine Stelle und Ehren gesteigert, aber ich verehrte ihn wegen der Grosse, die ihm selbst eigen war, denn in seinen Leistungen schien er mir stets einer der grössten Männer und der höchsten Bewunderung würdig zu sein, die je einem gezollt worden. In seinem Unglück habe ich stets zu Gott gebeten, Er möge ihm Kraft verleiben, denn an Grösse fehlte es ihm nicht. Auch konnte ich nicht mit einem Worte oder auch nur mit einer Sylbe ihm mein Beileid bezeigen, da ich wusste, dass keine Zufälligkeit die Tugend beeinträchtigen könne, sondern sie vielmehr erst recht an's Licht zu stellen vermag. Dass der König und der Geheimrath ebenso wie der Gelehrte und der Dichter dachten, dafür sprechen mehrere feierliche Staatsacte: seine Befreiung aus dem Tower, die Erlassung der Geldstrafe, die Erweiterung seiner Freiheiten, seine Wiederberufung in's Oberhaus, kurz seine Wiedereinsetzung in alle seine Rechte und Würden, insoweit dies mit der Sicherheit der Creaturen der Lady Buckingkam und dem ungestörten Besitze der Siegel in den Händen ihres Geliebten verträglich war. Auch die fremden Gesandten begegneten ihm in seinem Unglück mit der zartesten und höchsten Verehrung. Dass auch die Richter und die Mitglieder beider Parlamentshäuser, selbst diejenigen, welche in das abscheuliche Urtheil gegen ihn gestimmt hatten, dieselben Gesinnungen für ihn hegten, geht daraus hervor, dass jeder Versuch, seine richterlichen Entscheidungen umzustossen, scheiterte. Diese Versuche mussten scheitern, weil keine Ungerechtigkeit gut zu machen war, und keine Ungerechtigkeit war gut zu machen, weil der Richter sich nicht hatte bestechen lassen.

So schliesst Dixon, und wir haben einfach seine Thatsachen und die daran geknüpften Folgerungen wiedergegeben, ohne für die Ersteren bürgen zu wollen oder die Letzteren zu bestreiten. Wir dürfen aber nicht verhehlen, dass beide angefochten worden sind, wie er wiederum seinerseits alle seine Vorgänger bekämpft hat. Was Eifer und Liebe und Beredsamkeit vermag, hat der neue Biograph aufgeboten, die Ehre des berühmten Mannes, jedenfalls eine der ersten Grössen nicht nur Englands sondern aller Länder, zu

retten. Ob sein Versuch mit Erfolg gekrönt ist, kann erst dann entschieden werden, wenn es ihm gelungen sein wird, seine Gegner zum Stillschweigen gebracht und seine Angaben über allen Zweifel gestellt zu haben. Wie die Sachen im Augenblicke liegen, hat man ihm vorgeworfen, mit Baco selbst sich im Widerspruch zu befinden, und mehr wissen zu wollen als dieser selbst. Es fragt sich also noch, wer zuletzt Recht behält.

Leipzig.

D. Asher.

The Sketch Book of Washington Irving. Mit Erläuterungen und einem ausführlichen Wörterbuche versehen von J. H.

Lohmann. Quedlinburg, 1861.

Alljährlich erscheint eine grosse Anzahl von Ausgaben englischer und französischer Schritfsteller, die mit Anmerkungen und einem Wörterbuche versehen sind. Soll nicht von vornherein die Möglichkeit der Zweckmässigkeit und Nützlichkeit solcher Ausgaben gänzlich aufgehoben werden, so müssen die Anmerkungen und das Wörterbuch sorgfältig und gewissenhaft gearbeitet sein. Dies ist aber sehr häufig durchaus nicht der Fall. Oft übertragen die Verleger, um recht wenig bezahlen zu dürfen, die Bearbeitung des Wörterbuchs Leuten, die nicht einmal im Stande sind, die Hilfsmittel, die ihnen bei ihrer Arbeit zu Gebote ständen, zweckmässig und richtig zu gebrauchen, geschweige denn dass sie wissen sollten, was gewissenhaft und sorgfaltig arbeiten heisst. Das Wörterbuch zum Sketch Book wird zwar als ein zuverlässiges und gewissenhaft ausgearbeitetes Specialwörterbuch“ von Hr. Lohmann bezeichnet; trotzdem aber ist dasselbe von den gewöhnlichen Fehlern solcher Arbeiten in keiner Weise frei. Diese Fehler sind folgende.

1) Das Wörterbuch ist unvollständig, sowohl was die Anführung der Wörter selbst, als auch insbesondere was die Bedeutung derselben anbetrifft. Hr. Lohmann sagt zwar, es sei so vollständig, wie der schwächste Schüler nur wünschen möge, und so gewissenhaft ausgearbeitet, dass schwerlich ein nöthiges Wort übersehen sei. Es ist aber kaum zu begreifen, wie Hr. Lobmann bis zu dem Grade sich über seine Arbeit von vornherein hat täuschen können. Man braucht nur in dem Sketch Book zu blättern und dabei von Zeit zu Zeit Wörter nachzuschlagen, so stösst man auf nicht wenige, über die das Wörterbuch gar keine Auskunft oder sehr mangelhafte ertheilt. In einer Erzählung schon (Sleepy Hollow) vermisst man whirligig, tulip-tree, dough, demureness, muddy, quilting (die Bedeutung ist aus der Anmerkung zu der Stelle für den Schüler nicht zu ersehen); unter light fehlt die Redensart to make light of; für stock fehlt Halsbinde;" für application fehlt die Bedeutung, die es in a smart application hat; für rear fehlt die Bedeutung, die es in the rear hat; in dem Wörterbuche steht in rear von hinten, was mit in the rear nichts zu thun hat; rear nämlich, was ich in dem mir zu Gebote stehenden Wörterbüchern in dieser Bedeutung übrigens nicht finde, ist ein halb komischer, anständiger Ausdruck nates; ein Lehrer kann das Wort dem Schüler gegenüber gebrauchen. Wie viel des Fehlenden würde sich darnach herausstellen, wenn man alle Erzählungen des Sketch Book durchgehen wollte!

2) Ein viel schlimmerer Fehler als Unvollständigkeit ist der, dass die Bedeutung von Wörtern geradezu falsch und unsinnig ist. In dieser Beziehung hat sich Hr. Lohmann häufig sehr übereilt. So soll daredevil Trotzteufel (?!) heissen; fox-glove Fuchsschwanz; lack-a-daisical (aus lack Mangel, a in, an, und daisy Gänseblume, Masslieb; etwa) masslieblos (?) Welche Naivität und welche Gedankenlosigkeit pitch-pipe soll heissen Tonpfeife; rampant kriechend, broad skirted breitschulterig; bull

frog Brullfrosch; a spectre bridegroom Geisterbrut. (!) Wahrscheinlich ist in einer Uebersetzung des S. B. die Geschichte The Spectre Bridegroom überschrieben „Die Geisterbraut." Das erste beste Lexikon hatte über diese Wörter den richtigen Aufschluss gegeben.

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3) Ein anderer sehr erheblicher Fehler ist, dass die Anordnung und Fassung der einzelnen Artikel ganz und gar den gewöhnlichen Regeln der Lexikographic entgegen ist. So steht hollow hohl, nichtig; to beat a horse all hollow ein Pferd im Laufen weit übertreffen. Was soll ein Schüler, der hollow whole gänzlich, nicht kennt, sich denken, wenn er to beat hollow unter hollow hohl, nichtig, findet! I list Streifen, Land, Schranken; pl. Kampfplatz; less sorglos. wear (währ) tragen; -ied ermüdet; -y mude. Welches Durcheinanderwerfen und welche Verwirrung! Wenn wenigstens bei wearied und weary die Aussprache bezeichnet ware! to content streiten: befriedigen. Contend und content sind zusammengeworfen.

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4) Bei englischen Wörterbüchern kommt gewöhnlich noch der Fehler hinzu, dass die Bezeichnung der Aussprache falsch und unzweckmässig ist. Auch dieser Fehler ist in dem vorliegenden Wörterbuche häufig, aspen (espen); busied (bissid). Dass ss wird sehr verschwenderisch gebraucht, namlich 1) für das scharfe s, 2) für das th; 3) fast stets für das weiche s. cloth (klahss); foreign (förrin); method (messöd); peasant (passant); pour (paur, puhr); pretty (pritti, pretti) etc. etc. Hr. Lohmann sagt: Die Klammer enthalt die von der Regel abweichende Aussprache." Viele Wörter, die ganz regelmässig sind, erhalten eine Bezeichnung der Aussprache; allerdings werden sie von Hr. Lohmann häufig zu unregelmässigen gemacht; Worter hingegen, die hätten bezeichnet werden sollen, sind nicht bezeichnet, wie to conjure up, glove, hearse, hearth, hover, (nature) natural etc.

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Die Bezeichnung des Accents fehlt überhaupt; sogar in den Fällen, wo Substantiv und Verbum sich durch den Accent unterscheiden, wie to interchange, the interchange; to object, the object; to record, the record; to project, the project, sind beide zusammengeworfen worden.

Ein Wörterbuch mit solchen Mangeln darf schwerlich dem Schüler zum Gebrauche empfohlen werden. Uebrigens kann es nicht genug beklagt werden, dass gerade auf dem Gebiete der neueren Philologie immer noch so viele höchst oberflächliche und mangelhafte Arbeiten auftauchen; solche leichtfertige und ohne alle Gründlichkeit und Genauigkeit, ja ohne die geringste Sachkenntniss hingeschriebene Arbeiten, wie sie hier zum Vorschein kommen (allerdings neben den gründlichsten und gediegensten, was nicht verkannt werden darf), würde man auf dem Gebiete der classischen Philologie schwerlich in dem Grade antreffen. Der Grund hiervon ist zum Theil darin zu suchen, dass bis jetzt auf den Universitäten die Mittel, die neueren Sprachen gründlich zu studiren, noch immer völlig unzureichend sind. Einen Lehrstuhl für neuere Sprachen gibt es gar nicht. Und doch welche ungeheure Wichtigkeit für die Bildung der Hauptschichten der Gesellschaft haben in der letzteren Zeit die neueren Sprachen gewonnen! Wenn in früheren Zeiten die Lehrkräfte für dieselben an den Universitäten vollkommen genügten, so sind sie jetzt vollkommen ungenügend. Die Forderung eines Fortschrittes hierin wird immer dringender und unabweisbarer. Elbing. Dr. Sonnenburg.

Italienische Anthologie, nach Jahrhunderten eingetheilt. Mit besonderer Rücksicht auf Handels-, Real- und GewerbeSchulen. Zusammengestellt von Fil. Zamboni, Dr. der Rechte, Professor der italienischen Sprache und Literatur an der Handels - Akademie in Wien etc. Mit deutschen Anmerkungen versehen. Wien, 1861. Verlag von Rudolf Lechner, K. K. Universitäts-Buchhändler.

Eine schätzenswerthe Sammlung, schätzenswerth wegen ihres Reichthums, wegen ihrer zweckmässigen Anordnung und wegen ihres Inhaltes.

Was zuerst den Reichthum betrifft: so enthält sie Proben von nicht weniger als 245 italienischen Schriftstellern, sowohl Prosaikern als Dichtern, vom Anfange der ital. Literatur d. i. vom 12. Jahrhundert an bis auf die Gegenwart. Sie sind sämmtlich am Schlusse der Sammlung in chronologischer Ordnung, d. h. nach den Jahrhunderten (denen jedes Mal eine kurze charakterisirende Bemerkung vorangeht), so wie mit Angabe ihres Geburtsortes, ihres Geburts- und Todesjabres und ihrer vorzüglichsten Werke aufgeführt. Ein zweites, alphabetisches Verzeichniss derselben gibt die Seitenzahlen des Buches an, vermittelst deren die ihren Werken entnommenen Stücke leicht aufgefunden werden können.

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Denn die Anordnung ist nicht von der Art, dass alles demselben Schriftsteller Angehörige beisammensteht. Der Herr Herausgeber hat es vorgezogen, den ganzen äusserst mannichfaltigen Stoff unter gewisse allgemeine Gesichtspunkte zu bringen. Zu diesem Zwecke zerfällt die Sammlung in vier Theile, von denen der erste der Moral, der zweite (S. 112 260) der Wissenschaft, der dritte (S. 261 342) gewissen Styl- und Darstellungsformen, besonders der Brief- und Gesprächsform, der vierte (S. 343 - 358) den Dichtungsformen gewidmet ist. Innerhalb dieser vier Haupttheile sind wieder geeignete Unterschiede gemacht, die das umfangreiche Inhaltsverzeichniss (S. IX - XXIV) übersichtlich zusammenstellt. Was so jeder besondern Unterabtheilung zugewiesen, ist dann endlich nach den Jahrhunderten geordnet, denen die bezüglichen Schriftsteller angehören, so dass jede dieser Unterabtheilungen für sich ein Bild der fortschreitenden Entwickelung sowohl der Sprache als der Denk- und Auschauungsweise des Volkes darbietet. Auf diese Weise wird das Buch, worauf der Herr Herausgeber in der Vorrede mit Recht besondern Werth legt, geeignet, zugleich als ein Leitfaden für die ital. Literaturgeschichte zu dienen.

Die Vielseitigkeit des Inhaltes führt den beachtenswerthen Vortheil mit sich, dass auch die Sprache und ihr Wortschatz in möglichster Vielseitigkeit zur Anschauung kommt. Es zeigt sich dieser Vortheil wohl am Meisten in dem zweiten, so zu sagen wissenschaftlichen Theile, der sich nämlich über die verschiedensten Gebiete der Naturkunde, der Geographie (aller Erdtheile, besonders aber Europa's), des Ackerbaues, des Gewerbfleisses, des Handels und der Künste verbreitet. Der Lernende findet dabei reiche Gelegenheit, mit den hier einschlagenden Wörtern, Kunstausdrücken und Redewendungen bekannt zu werden, die zwar der gewöhnlichen oder gesellschaftlichen Umgangssprache weniger geläufig sind, aber deren Mangel sich am Empfindlichsten fühlbar macht, wenn man einmal veranlasst wird, sich über Gegenstände dieser Art zu unterhalten oder auszusprechen. Hat der Herr Herausgeber als Lehrer an einer Handels-Akademie hierbei zunächst auch auf die Zöglinge solcher Lehranstalten gebührende Rücksicht genommen so wird doch auch jeder Andere gerade aus diesem Theile der Sammlung die nützlichste und anziehendste Belehrung schöpfen. Nicht minder werden die Briefe, deren der dritte Theil über hundert von den namhaftesten und berühmtesten Autoren (Boccaccio, Marsilio Ficino, Pietro

Bembo, Benvenuto Cellini, Michelangelo, Paolo Manuzio, Tasso, Salvator Rosa etc. etc.) enthalt, in jeder Hinsicht die Aufmerksamkeit fesseln und die Theilnahme unterhalten. In dem vierten, poetischen Theile sind hauptsächlich Dante, Petrarca, Ariost und Tasso vertreten, aber auch von andern Dichtern hat Einiges Aufnahme gefunden. Mehr davon aufzunehmen, wie wohl wünschenswerth gewesen wäre, verbot, einer Bemerkung des Herrn Herausgebers zufolge, der vorgeschriebene Raum.

Es braucht hiernach kaum noch hervorgehoben zu werden, dass der Inhalt der in diese Sammlung aufgenommenen Stücke durchweg von gediegener Art ist. Wohl aber durfte erwähnenswerth sein, dass der Herr Herausgeber eine rühmliche Aufmerksamkeit unter andern auch auf solche Darstellungen gerichtet hat, welche dazu geeignet sind, der Thierwelt ein humanes, menschenwürdiges Interesse zuzuwenden, ein edles und verständiges Mitgefühl für dieselben zu erwecken und die den Menschen selbst schändende und ihn entsittlichende Grausamkeit gegen sie bekämpfen zu helfen. Wie in allem Uebrigen, so hat er es auch in dieser Hinsicht verstanden, die mehr als sechs Jahrhunderte umfassende Literatur seines Vaterlandes mit Geschmack und sittlichem Ernste der Jugend zugänglich und nutzbar zu machen. Schwierigkeiten, so weit sie die Sprache, besonders die ältere betreffen, sind durch untergesetzte Noten in angemessener Weise erläutert. Eben so sind zur Erleichterung des Lernenden die Accentzeichen angegeben, wo die Tonstelle etwa zweifelhaft sein könnte.

Wie diese treffliche Sammlung aus einer sehr umfassenden Kenntniss der italienischen Literatur hervorgegangen ist: so gewährt sie auch einen grösseren Ein- und Ueberblick derselben als die sonst vorhandenen Lesebucher; sie ist deshalb nicht nur Lernenden und Lehrenden als ein sehr zweckmässiges Unterrichtsmittel zu empfehlen, sondern auch diejenigen, welche sich zu den Freunden der italienischen Sprache und Literatur rechnen, werden sich von derselben befriedigt und Herrn Zamboni zu Dank verpflichtet fühlen.

Prof. Dr. Staedler.

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