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Unterschied von zehn bis eilf Breitengraden bedingt ein erheblich verschiedenes Klima; wichtiger aber ist der Umstand, dafs das Thal des Frazer, vom Ocean durch eine Gebirgskette geschieden, deren Gipfel die Linie des ewigen Schnees überragen, an den Vorzügen des pacifischen Küstenklimas keinen Antheil hat, wenn das Land auch nicht so rauh ist, wie die weiten Gebiete östlich von den Rocky Mountains unter gleicher Breite. Allem Anschein nach liegt das Thal ziemlich hoch; es wird berichtet, dafs es vom October bis zum April, ja zuweilen noch bis in den Mai hinein mit Schnee bedeckt ist und dafs früh eintretende Herbstfröste den Getreidefeldern verderblich werden. Jedenfalls wird der Ackerbau hier bei Weitem nicht an so günstige Bedingungen geknüpft sein wie in Californien. An Land, welches zum Anbau geeignet ist, scheint es indefs gerade in der Nähe der Goldfelder nicht zu fehlen. Im Allgemeinen besteht der nordwestliche Theil der britischen Besitzungen, wie auch die Insel Vancouver, aus einem rauhen zerrissenen Gebirgslande, in welchem man nur sehr sparsam ebene Strecken von einiger Ausdehnung vorfindet, welche zu landwirthschaftlicher Thätigkeit einladen; selbst die dichten Urwälder, mit welchen diese Gebirge bekleidet sind, können bei der Unzugänglichkeit des Terrains zur Zeit nur an verhältnifsmäfsig wenigen Punkten mit Vortheil verwerthet werden, und auch dasjenige Ackerland, welches man durch Ausroden der Waldungen gewinnen könnte, scheint einer beträchtlichen Ausdehnung nicht fähig zu sein. Glücklicher Weise befinden sich in der Nähe der Goldfelder ebene Ländereien von ziemlich erheblichem Umfange; vom Fort Hope ziehen sich Prairien mit fruchtbarem Ackerboden südwärts bis in das Quellgebiet des Columbia River; und auch den Thompson River soll ein Streifen von schönen Weideländereien begleiten. Unter den Producten dieser Landstriche verdient namentlich ein einheimischer Hanf erwähnt zu werden, welchem von Kennern der Vorzug vor dem russischen eingeräumt wird.

Sollten sich nun die neuentdeckten Goldfelder auch südwärts über die Grenze der Vereinigten Staaten in das Washington - Territorium erstrecken, so würde dem Aufschwunge des letztern aufser den Vortheilen einer bequemeren Wasserverbinnung mit der Küste, eines milderen Klima's und ausgedehnterer fruchtbarer Landstrecken auch noch der Vorzug einer leichteren Ansiedelung in kürzester Frist ein bedeutendes Uebergewicht über die Entwickelung des britischen Territoriums sichern. Auf dem Gebiete der Vereinigten Staaten kann jeder Bürger derselben nach Erledigung einiger Formalitäten, welche seinen Rechtsanspruch sichern, ein Stück herrenlosen Landes von 160 Acres in Anbau nehmen, und er zahlt erst von dem Moment des amtlichen Survey ab den Preis dafür mit 1 Dollars oder 5 Shillings pr. Acre, oft schon aus den Revenüen des von ihm in Cultur genommenen Landes. In den englischen Besitzungen dagegen mufs der Colonist 1 L. St. pr. Acre zahlen, und hat überdiefs nur dann das Recht, 160 Acres zu kaufen, wenn er acht Leute, für je 20 Acres einen Arbeiter, mitbringt; einzelnen Personen werden, wenigstens auf Vancouvers Island, nicht mehr als 20 Acres abgelassen. Da nun nach den Erfahrungen über Ansiedelungen im fernen Westen der Colonist schon für das Vieh, welches in den ersten Jahren die wesentlichste Stütze seiner Subsistenz bildet, ausgedehnterer Weidestrecken bedarf, so dass eine Farm von weniger als 160 Acres für keine sichere Unternehmung gilt, so ist es begreiflich, dafs die Ansiedelung auf dem britischen Gebiet zum Ankauf des Lan

des, des Viehes, der Ackergeräthschaften ein so beträchtliches Capital erfordert, wie es bei der grofsen Masse der Auswanderer eben nicht zu erwarten ist. Die traurige Geschichte, welche Grant in dem eben erschienenen (27sten) Bande des Journals der Londoner Geogr. Gesellschaft über die Colonisation auf Vancouver's Island erzählt, liefert einen Beleg dafür, wie durchaus unpraktisch diese Bedingungen sind. Als der Hudsons - Bay - Compagnie im Jahre 1849 jene Insel mit der Bedingung übergeben war, innerhalb 5 Jahre für die Begründung von Ansiedelungen ausreichende Sorge zu tragen, landete Grant im Jahre 1849 mit 8 Leuten auf derselben und siedelte sich bei Soke's Inlet auf der Südwestspitze an; aber von jener Zeit bis zum Jahre 1854 ist aufser ihm auch nicht ein einziger unabhängiger Colonist erschienen, obgleich die Insel durch ihre aufserordentlich ergiebigen Fischereien, durch ihre an trefflichem Bauholz reichen Wälder, wie durch ihre Kohlenlager recht günstige Bedingungen für eine Colonisation darbietet und die Projecte einer pacifischen Eisenbahn nach irgend einem der Insel gegenüber gelegenen Punkte des Continents auch eine gewisse Anziehungskraft ausüben konnten. Alle andern Colonisten die Zahl der Weifsen belief sich übrigens am Ende des Jahres 1853 erst auf 450 Seelen, Weiber und Kinder mit eingeschlossen hat die Compagnie auf ihre eigenen Kosten dort hingeschafft; Grant selbst verpachtete nach 2 Jahren seine Besitzung, um sich auf eine weitere Reise zu begeben, fand aber nach seiner Rückkehr sein Eigenthnm zerstört und verlassen und die Felder aufser Cultur. Der Versuch, unabhängige Colonisten heranzuziehen, ist also vollkommen fehlgeschlagen, und es ist keine Frage, dafs auch jetzt, wenn die Goldfelder sich wirklich auf das Unionsgebiet erstrecken sollten, die Ankömmlinge sich vorzugsweise dem letztern, und nicht dem britischen Gebiete zuwenden werden.

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Ueber die Indianerstämme Nord-Amerika's.

Von Dr. Helfft.

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Zu den grofsen statistischen Werken, welche die Regierung der Vereinigten Staaten zur Förderung gründlicher Kenntnifs des Landes veröffentlicht hat, gehört auch eine sehr werthvolle Arbeit über die Krankheiten und die Sterblichkeit der Truppen innerhalb der 16 Jahre von 1839 bis 1855, analog der Zusammenstellung über den Gesundheitszustand der Truppen während der Jahre 1819-1839, die im Jahre 1840 veröffentlicht wurde. Bekanntlich sind über das ganze der Union gehörige Land Militärposten verbreitet, in denen der Garnison ein Militärarzt beigegeben ist, welchem auch der Auftrag zuertheilt ist, über die medicinische Topographie des Orts, d. h. über seine geographische Lage, die klimatischen Verhältnisse, die Producte, die geologische Formation des Bodens, die Fauna, Flora und die Ursachen der herrschenden Endemien und Epidemien alljährlich Berichte einzuliefern. Somit erhält die Regierung aus den verschiedensten Gegenden der Union ein massenhaftes Material von Beobachtungen, welche in jeder Hinsicht über die Kenntnifs des Landes, seine Culturfähigkeit und die Bewohner genauen Aufschlufs geben und für die Wissenschaft von weit gröfserem Werthe sind, als die flüchtigen Beobachtungen von Reisenden, die nur kurze Zeit an einem und demselben Orte verweilen.

Zeitschr. f. allg. Erdk. Neue Folge. Bd. IV.

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Die Militärposten sind zu diesem Zwecke in mehrere geographische Abtheilungen gesondert: in eine nördliche für denjenigen Theil der Vereinigten Staaten, welcher nördlich vom 40sten Breitengrade und östlich von den Felsengebirgen liegt; eine mittlere Abtheilung zwischen dem 35sten und 40sten Breitengrade, eine südliche zwischen dem 30sten und 35sten Breitengrade und die Stationen in Florida, Texas, Neu-Mexico, Californien und in den Territorien Oregon und Washington.

Von besonderem Interesse sind die Mittheilungen der Aerzte über die in der Nähe der Militärposten vereinzelt lebenden Indianerstämme, ihre Lebensweise, Sitten und die Ursachen, die zu ihrer Ausrottung und ihrem Hinschwinden beigetragen haben.

Wie es gewöhnlich geschieht, sind auch hier die Amerikaner einseitig zu Werke gegangen und haben einen Umstand aufser Acht gelassen, auf den, meiner Ansicht nach, weit mehr Gewicht gelegt werden mufs, als auf den Einflufs neuer durch den Verkehr mit den Europäern erzeugter schädlicher Momente, wie der Genufs der Spirituosa, die Verbreitung contagiöser und epidemischer Krankheiten, — ich meine nämlich die schlechte, auf Habsucht basirende, erobernde TerritorialPolitik der Vereinigten Staaten, die natürlich in einem im Auftrage der Regierung bearbeiteten Werke keinem Angriffe ausgesetzt werden durfte.

Mit jedem Jahre werden den Indianern immer gröfsere Landstriche abgerungen, so dafs sie zuletzt als Bettler umherzuziehen und sich ihre spärliche Nahrung bei den Militärstationen und einzelnen Colonisten zu suchen gezwungen sind oder verhungern müssen. So erzählt ein Arzt, dafs die Comanches, wenn es ihnen an Fleisch fehlt, von den verdorbenen Provisionen der Soldaten oder von Wurzeln und wildwachsenden Kräutern leben, und oft Tage lang keine andere Nahrung zu sich nehmen, als die Frucht der Carya olivaeformis. Zuweilen hungern sie drei oder vier Tage und kommen dann abgezehrt und völlig entkräftet zu den Posten. Im Jahre 1850 kam eine Schaar von 500 Kriegern nach Fort Martin Scott auf dem Wege nach San Antonio in Texas, die drei Tage hindurch keine Nahrung zu sich genommen hatte, und da der commandirende Officier den Befehl erhalten, nur unter die Häuptlinge und deren Familien Rationen zu vertheilen, so fielen die übrigen über zwei vor mehreren Tagen in den Ställen der Cavalleric gefallene und schon halb in Fäulnifs übergegangene Pferde her, lösten das Fleisch von den Knochen, bereiteten sich eine Mahlzeit davon und zogen dann weiter. Sehr oft haben die Aerzte in den Hütten halbverweste Thiere gefunden, von denen sich die Familien nährten, und in dieser durch den Fäulnifsgeruch verpesteten Luft lagen 6 bis 8 Individuen bei Tag und Nacht. Darf es uns unter solchen Umständen Wunder nehmen, wenn Krankheiten, hauptsächlich die Scropheln, in den bösartigsten Formen unter ihnen herrschen und epidemische Krankheiten weit verderblicher auftreten als unter günstigen hygienischen Verhältnissen? Folgende Schilderung giebt ein deutscher Ansiedler von den Pawnees: „Sie sind ein herabgekommenes Geschlecht, welches jetzt mehr einer vagabondirenden Bettlerbande, als einem Kriegervolke gleicht. Es sind lästige Bettler, die, wenn sie sonst nichts erlangen können, blofs ein Stück Brod fordern, und haben sie dieses erhalten, unter allerlei Geberden uud Mifstönen ihr Verlangen nach Speck, Thee oder Kaffee ausdrücken. In ihrer äufseren Erscheinung gleichen sie den Zigeunern in Ungarn und der Wallachei."

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Ich habe mir oft die Frage aufgeworfen, warum gerade die Indianer durch den Verkehr mit den Europäern zu Grunde gehen sollen, während andere Racen, die Malayen, Chinesen, Neger und viele afrikanische Stämme, die doch in ihrer Organisation keine zur Erklärung des Phänomens ausreichende Abweichung von der indianischen Race zeigen, trotz ihres fortwährenden Zusammenlebens mit civilisirten Nationen, trotz der veränderten Lebensweise, ungewohnter Nahrungsstoffe und dergl. nicht nur an Zahl nicht abnehmen, sondern mit jedem Jahre sich vermehren, je mehr sie in der Cultur gefördert werden. Beispiele hierfür liefern die eingeborenen Stämme auf den Sunda-Inseln, in der Colonie Natal und den südafrikanischen Freistaaten, die Negerstämme an der Westküste Afrikas u. A. Die Aerzte haben keinesweges unter den Indianerstämmen eine so beträchtliche Verbreitung der syphilitischen Krankheiten gefunden, wie man gewöhnlich annimmt, ja bei vielen waren sie ganz unbekannt, und ebenso können wir die Verheerungen durch die Menschenpocken nicht als eine der Hauptursachen des Hinschwindens aufstellen, da diese unter allen Volksstämmen der Erde von Zeit zu Zeit arg gewüthet und ganze Familien hinweggerafft haben, ohne die Völker selbst vollständig von der Erde zu vertilgen, ich erinnere nur an die furchtbaren Epidemien unter den Negern. Seit dem Jahre 1849 ist aber auch hier die Vaccination eingeführt worden, so dass ähnliche furchtbare Verheerungen wohl nicht mehr vorkommen werden.

Dr. Davy, der sieben Jahre lang mit den Eingeborenen des Nordwestens in Verkehr stand, hat nun die Beobachtung gemacht, dafs das Mortalitätsverhältnifs unter den Indianern ein weit gröfseres ist, als unter der caucasischen Race, dagegen beträchtlich hinter dem der schwarzen Bevölkerung in den Vereinigten Staaten zurückbleibt. Unter einer Zahl von 700 Winnebagos, die sich in der Nähe des Fort Ripley niedergelassen hatten, kam jährlich auf 26,23 Individuen ein Todesfall vor; unter den Gestorbenen waren 70 Procent Kinder und 30 Procent Erwachsene. In Grofsbritanien kommt dagegen im Durchschnitt ein Todesfall auf 44 Seelen, in Berlin 1 auf 38, in Hamburg 1 auf 30, in München 1 auf 28,5, in Philadelphia 1 auf 43,12 der weifsen und 31,05 der farbigen Bevölkerung; in Baltimore ist das durchschnittliche Sterblichkeitsverhältnifs unter den Weissen wie 1:46,40, unter der freien farbigen Bevölkerung wie 1 : 34,17, dagegen unter den Sklaven wie 1: 26,59.

Wenn wir nun aber die erbärmliche Lebensweise der Indianer berücksichti gen, so glaube ich, dafs diese schon allein hinreicht, um die Mortalität bedeutend zu steigern. Besonders ist diese unter den Kindern bei weitem gröfser, als irgend anderswo, indem 70 Procent aller Todesfälle auf das kindliche Alter bis zum 15. Jahre kommen, und dies rührt wiederum von der rohen Behandlung der Kinder in den ersten Lebensjahren her. Gleich nach der Geburt wird nämlich das Kind auf ein mit einigen Stücken Zeug bedecktes Brett gelegt und mittelst eines zwei oder drei Zoll breiten Streifens von Leinewand mit Einschlufs der Arme, die ausgestreckt an den Rumpf gelegt werden, vom Kopf bis zu den Füssen wie eine ägyptische Mumie fest eingewickelt, so dass nur der Kopf frei bleibt, und dann auf das Brett festgebunden. In dieser eingezwängten Lage verbleiben sie fast das ganze erste Lebensjahr hindurch und werden oft Wochen lang nicht von dem Brette heruntergenommen. Die normalen Functionen der Haut können bei

diesem Verfahren gar nicht von Statten gehen, die Excremente machen die Haut wund und reizen sie fortwährend. Da die Bewegung der Arme und Füsse, die einzige willkürliche Bewegung, die ein Kind vollführen kann und die zur Entwickelung der physischen Kräfte so nothwendig ist, vollständig gehemmt ist, so nehmen die Kräfte bald ab, und es tritt ein hoher Grad von Erschöpfung ein. Den verderblichsten Einflufs äufsert aber dies Festbinden an ein Brett auf die Gehirnfunctionen; indem nämlich durch das andauernde Liegen auf einem festen Körper das weiche Hinterhauptbein nach innen gedrückt wird, entstehen Krämpfe, Lähmungen und andere Gehirnzufälle, durch welche die Kinder zu Grunde gehen. Einen am Hinterhaupt plattgedrückten Kopf halten die Indianer aber für eine Schönheit und bei manchen Stämmen werden sogar noch andere Mittel angewandt, um den Schädel platt zu drücken; sie legen nämlich ein Kissen auf die Stirn, welches vom Rande der Augenhöhlen bis zum Scheitel reicht, und ein zweites, welches den Gegendruck ausüben soll, unter das Hinterhaupt. Dieselben bleiben ein ganzes Jahr lang liegen, bis die Verknöcherung vollendet ist.

Die Sitte, dem Schädel durch Binden und Druck künstlich eine andere Form zu geben, ist eine sehr alte; sie findet sich von orientalischen, römischen und griechischen Autoren erwähnt. Die Mongolen kannten sie schon in der frühesten Zeit; auch bei den Hunnen wird sie erwähnt. Die Operation wurde hier ausgeführt, um den Individuen eine aristokratische Auszeichnung zu geben, wie es nach Hippocrates bei den Scythen geschah und noch heutigen Tages bei den Oregon. Indianern der Fall ist. Aber auch in manchen Theilen des südlichen Frankreichs kommt diese Sitte noch vor, wie aus Dr. Foville's Arbeit über die Anatomie des Gehirns hervorgeht.

Da man nun auch in der neueren Zeit in der Krimm, der Schweiz und in Savoyen ähnliche Schädel, wie die amerikanischen gefunden hat, so wirft Retzius mit Recht die Frage auf, ob nicht hieraus auf eine Verbindung der Völker der alten und neuen Welt zu schliefsen sei? Es unterliegt wohl jetzt keinem Zweifel mehr, dafs Amerika von Westen aus bevölkert worden und diese Sitte eine altmongolische ist.

Wenden wir uns nach dieser Abschweifung zu der Lebensweise der jetzigen Indianer zurück, so sehen wir, dafs sie in engen, von Erde, Holz oder Baumrinde gebauten, spitz zulaufenden Hütten leben und dort zusammengeprefst Tage lang faullenzend um das Feuer herum auf dem feuchten Boden liegen. In Schweifs gebadet gehen sie dann in die kalte Luft hinaus, und die Aerzte schreiben dem Einfluss des Temperaturwechsels und der Unterdrückung der Hautrespiration die Entstehung vieler gefährlichen Krankheiten zu. Hierzu kömmt, dafs sie oft an einem Tage mit alten Uniformsröcken, einem Frack, einer Weste oder mehreren Hemden übereinander erscheinen, ein höchst komischer Anblick! und am nächsten wiederum nackt gehen, nachdem sie diese Kleidungsstücke aus Noth oder um sich Branntwein zu verschaffen, verkauft haben.

Von den Indianerstämmen des nördlichen Californiens erhalten wir über die in der Nähe des Forts Reading am Sacramento (unter 40° 28′ nördl. Br. gelegen) umherschweifenden eine ausführliche Schilderung. Sie bilden einige wenige kleine Rotten, die verschiedene Sprachen sprechen und sich nach dem Namen ihrer Häuptlinge nennen. Man begreift sie alle unter dem Namen Digger und bezeichnet die einzelnen Banden nach dem Namen der Flüsse, an deren Ufern

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