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den mächten der finsternis und den mächten des lichts: der feind Deutschlands ist a ring of soulless, heartless, time-serving jobbers, bent on subduing all humanity under the yoke of Mammon. Auch Deutschland war in gefahr, dem goldenen kalbe zu huldigen, der krieg hat jedoch den alten, unvergleichlichen echten deutschen geist zu neuem leben erweckt und gibt die zuversichtliche hoffnung Confident Hope auf den sieg. God is with the Germans, and that outweighs a world in arms. S. 11 z. 15 v. u. statt exhibitis lies exhibits.

Nr. 8 will die kriegsursachen, den kriegsanlaß, Deutschland bei ausbruch des krieges zeigen. Die einzelnen abschnitte sind größtenteils den kriegsschriften amerikanischer schriftsteller und gelehrten entnommen, die zum teil in Deutschland studiert oder, wie der austauschprofessor Burgess, an deutschen universi täten gewirkt haben. Als quellen haben gedient: die kriegsschriften der Deutschen gesellschaft von Chicago: The Causes of the European Conflict by John W. Burgess, Emeritus Professor ... in Columbia University; How Germany was forced into War by Raymond E. Swing (Special Correspondencé of the Daily News); Germany's Fateful Hour by Kuno Francke; German 'Atrocities and International Law by James G. McDonald, Assistant Professor of European History in Indiana University. Ferner eine am 8. Dezember 1914 vor der Deutschen gesellschaft in Chicago gehaltene rede German Resources and the War by his Excellency Dr. Bernhard Dernburg; und in Deutschland veröffentlicht: The Truth about Germany. Facts about the War. Second edi ion, published Sept., 20th 1914. Um die sorglosigkeit und gleichgültigkeit der überwiegenden masse des englischen volkes noch im zweiten kriegsjahre darzulegen, wurde aus the Daily Mail, Oct. 16th, 1915, 'Whose War is it? A puzzled Soldier. By James Sherliker aufgenommen. Demnach enthält das bändchen The Causes of the European Conflict. The Missin of the German Empire. 2. The Policy of King Edward VII. 3. A Dinner with the Kaiser. 4. The Young Turk Revolution, Germany's Fateful Hour. 1. The Murder of the Austrian Crown Prince and his Wife. 2. Reason for the Ultimatum. 3. Russia's Machinations against Austrir and Germany. 4. Declaratim of War against Russia and France. 5. The Attitude of England during this Crisis. 6. Japan enters the European War against the Central Powers of Europe. The Violation of Belgium's Neutrality. The State of Mind in Germany at the Outbreak of War. 1. Reichstag and Emperor. 2. The German Mobilization. 3. German Resources and the War. a) German Trade in War-time. b) Germany's Food Provision. c) Germany's Military System. The English People and the War: Whose War is it? Conclusion: The Outcome. Den schluß bilden die schönen worte aus Burgess, The Causes etc. Let us wait and watch patiently and hope sincerely that all this agony is a great labour pain of history, and that there shall be born through it a new era of prosperity, happiness, and righteousness for all mankind. S. 26 z. 7 v. u. ist in dem satze It is strange that, under these circumstances, she (Germany) chose to follow not the dictates of idealism, but rather the demands of what seemed to her an absolute necessity. zwischen It is und strange wohl jedenfalls not einzuschieben. Erklärungen sind wünschenswert oder notwendig zu s. 19 the Ulster problem und to send the Servian situation only briefly, zu s. 36 in view of the recent famous boot speech of the French Senator Humbert: mir ist diese berühmte rede nicht bekannt.

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Die worterklärung und auch die erklärung schwieriger stellen bleibt den wörterbüchern überlassen. Es ist aber fraglich, ob der schüler sich veranlaßt sieht, dafür das wörterbuch zu rate zu ziehen. Bei sonst ihm bekannten wörtern, die jedoch an der betreffenden stelle eine besondere bedeutung haben, wird er nicht daran denken, sich an das wörterbuch zu wenden, und ebensowenig, wenn an einer besonders schwierigen stelle kein ihm unbekanntes wort vorkommt. So findet sich zb. im texte von nr. 8: sprang into existence with a flash, dasselbe im wb. mit der angabe 'stand fertig da'. Der schüler wird vielleicht flash nachsehen, wo er findet blitzen, aufblitzen', während dort das subst. flash gebraucht wird; sprang aufzusuchen, kann ihm gar nicht einfallen, weil die verben sonst im infinitiv angegeben werden; ferner gibt ihm die angegebene übersetzung nur ein rätsel auf. Unter flash hätte auch with a flash erklärt werden können, eine übersetzung von sprang into existence kann der schüler selbständig finden. Nr. 2 s. 7: cut and dried (Muret: fix und fertig); cut fehlt im wb.; unter dry findet sich zum gebrauch', was für cut and dried facts nicht zu gebrauchen ist. Für s. 28 z. 2 from the degs upwards findet sich im wb. deg. degree; damit ist nicht erklärt, daß das plural-s auch an die gekürzte form treten kann. Bei "infra dig" z. 4 fehlt nach dig ein punkt. Zu glaived s. 29 mußte angegeben werden, daß das wort sonst glaved geschrieben wird. S. 31 z. 16, z. 18 (leider sind die zeilen am rande nicht gezählt) turned ... to account; wb. unter turn umstand, wendung; sich beteiligen; account bericht, rechnung, a. for den grund angeben: es ist ersichtlich, daß das für die erklärung der stelle, die dadurch schwierig wird, daß beinahe zwei zeilen zwischen turned und to account treten, nicht ausreicht: to turn to account verwerten, sich zunutze machen. Ebenda 2. 18 Time and again konnte durch hin und wieder' erklärt werden: der schüler sucht nichts, findet nichts im wb. s. 32 z. 4 (the last of his great speeches,) which several times taxed him almost to fainting; dazu das wb. taxed him to fainting machte ihn ohnmächtig: damit wird taxed nicht wiedergegeben; etwa 'derart anstrengte, daß er gefahr lief, ohnmächtig zu werden. Für die aussprache ist nur das geschehen, daß im wb., wenn der ton nicht auf der ersten silbe ruht, der tonvokal durch fettdruck bezeichnet wird; nur für gauge (s. 42) ist eine ausnahme gemacht [geidz], wo z in ž zu verwandeln ist. Ausnahmen hätten noch öfter gemacht werden können, zb. bei impugn s. 41. S. 46 z. 2 are swamped by the mass; wb. swamp versinken, statt 'versenken': 'gehen in der menge unter'. Nr. 3. S. 18 jibes: es fehlt die angabe, daß das wort auch gibes geschrieben wird. S. 25 mill wb. 'mahlen, walken, ringen': ungenügend, dafür will (vulgär und schulslang) 'prügelei, schlägerei, boxerei'. Nr. 8. S. 9 worsted; dazu ist angabe der aussprache wünschenswert im vergleich mit worsted 'wollgarn'. S. 18 to bring pressure to bear in Vienna; to bring to bear wird vom schüler im wb. nicht aufgesucht, er findet zudem nichts: 'einwirken lassen, zur geltung bringen (Muret).' S. 19 to send the Servian situation only briefly bedurfte einer erklärung: über die lage in Serbien nur in kurzen worten zu berichten'. S. 32 2. 3/4 make for disunion; für make for gilt dasselbe wie für to bring to bear: hervorbringen, verursachen'.

Dortmund.

C. Th. Lion.

2. Dickmanns Französische und englische schulbibliothek').

Herausgegeben von E. Pariselle und H. Gade.
Leipzig, Renger.

188 A. Josiah Turner, The Romance of British History. Für den schulgebrauch eingerichtet von Perschmann. Mit 7 karten. Berechtigte ausgabe. 1916. Vi + 124 ss. 8°.

189 A. Talbot Baines Reed, Boys of English History. Für den schulgebrauch erklärt von R. Stutzer. 1916. VI + 70 ss. 8°.

Das erste bändchen ist dem im verlage von Methuen & Co., Ltd., London kürzlich erschienenen buche entnommen: A New Series of History Readers on Concentric Lines. Es besteht aus vier teilen. Sie sind von verschiedenen schulmännern geschrieben, zu denen auch Josiah Turner gehört. Es ist ihnen besonders darum zu tun, eine gedrängte übersicht der geschichte Englands zu geben, wie sie für englische elementarschulen nötig ist. Hinsichtlich der sprachlichen schwierigkeiten dürfte daher das bändchen für die obertertia unserer höheren knabenschulen oder die II. klasse der lyzeen empfehlenswert und geeignet sein.

Mit rücksicht darauf, daß der stoff möglichst in einem halbjahr erledigt werden soll, ist der umfang des originals noch um etwa ein drittel gekürzt worden. Bei dieser kürzung sind besonders solche stellen ausgeschieden, in denen der nationalstolz des Engländers also Turners zu stark übertrieben

ist. Ein hauptvorzug des buches liegt in der ebenso geschickten wie ver ständigen bemühung, den bestehenden zusammenhang zwischen der geschichtlichen entwicklung und der geographischen lage und beschaffenheit Englands klarzulegen und zu begründen.

Zum verständnis des zusammenhanges sind genealogische tafeln beigegeben, auch kartenskizzen tragen zur belebung der lektüre bei.

Der text (s. 1-112) ist in 52 kapitel eingeteilt und behandelt die hauptereignisse der englischen geschichte von der Römerzeit bis heute. Die anmerkungen (s. 103-119) sind nur sachlicher natur und enthalten alles zum verständnis des textes notwendige. Ein sonderwörterbuch ist dem bändchen nicht beigegeben. Das alphabetische verzeichnis zu den anmerkungen (s. 120 bis 123) erhöht ihre brauchbarkeit, auch die bezeichnung der aussprache der im text vorkommenden eigennamen (s. 123 u. 124) wird lehrern und schülern willkommen sein. Zur phonetischen umschreibung sind die im Phonetic Dictionary of the English Language von Michaelis und Jones s. XI aufgestellten zeichen benutzt.

Die anmerkungen VII, 5-30 (s. 103) müssen wegfallen, da die einleitung nur bis s. VI reicht. In der anm. 68, 35 f. ist als datum der pulververschwörung fälschlich der 5. Juli 1605 statt des 5. Novembers angegeben. S. 112 z. 22 v. u. lies 73, 35 st. 73, 36; ib. z. 20 v. u. lies 73, 36 st. 73, 37. S. 113 2. 16 v. o. lies 75, 33 st. 75, 34. Mit recht ist schließlich in der anm. zu 102, 6 Eduards VII. bezeichnung als 'Edward the Peacemaker' in scharfen ausdrücken zurückgewiesen.

1) [Der frühere herausgeber, professor Otto Dickmann, ist inzwischen verstorben. Sein name fehlt darum seit ostern 1916 auf dem titelblatt dieser schulbibliothek.

In ganz anderem sinne als Josiah Turner behandelt Talbot Baines Reed, dessen werken das zweite hier vorliegende bändchen entnommen ist, die englische geschichte. Geboren 1852, trat Reed mit 13 jahren in die City of London School ein. Er war ein typisch englischer Schoolboy, im rudern, schwimmen, boxen, ringen, im Cricket und Football der erste, ein großer wanderer, in der kunst der rede hervorragend. Das höchste lob wird von seinen kameraden seinem stets gerechten, liebenswürdigen charakter gezollt. Nach beendigung der schulzeit trat er in die fabrik seines vaters, eine gießerei, ein und wurde später der leiter des unternehmens. Sein wissenschaftliches interesse bekundete er durch die veröffentlichung der besten geschichte der schriftgießerei in England: A History of the Old English Letters Foundries. Sein eigentliches interesse aber war der jugendschriftstellerei gewidmet. Als am 18. Januar 1879 die knabenzeitung 'The Boys' Own Paper' erschien, die unserer zeitung »Der gute kamerad entspricht, stand auf der ersten seite der, ersten nummer ein beitrag Reeds. Er hat dann bis zu seinem tode 1893 getreulich für das blatt gearbeitet. Sein erstes größeres werk, dem die hier abgedruckten zwölf erzählungen entnommen sind, erschien 1879: Parkhurst Boys1). Unter dem erdichteten namen Parkhurst wird uns eine schule, Boarding School, auf dem lande in der nähe der küste vorgeführt. Wir lernen in einzelnen skizzen die insassen der schule, ihre charaktere, ihre freuden und leiden, ihr treiben in und außer der schule und ihre hauptinteressen kennen, die natürlich auf den sport zu wasser und zu lande hinauslaufen. Der fesselnde inhalt dieser erzählungen, ihre ansprechende form und ihre einfache sprache haben sie bei den englischen knaben schnell beliebt gemacht. Ohne schwierigkeit werden sich auch auf deutschen schulen die anfänger in diese geschichten hineinlesen.

Im text sind nur ganz geringe änderungen vorgenommen; die bedeutendste ist die chronologische anordnung der erzählungen. Hierdurch und durch die kurzen einleitungen am anfang jedes abschnittes in den anmerkungen hat der herausgeber die benutzung des buches für deutsche leser, denen die englische geschichte im zusammenhang noch nicht bekannt sein kann, erleichtert.

Auf s. 57 der anmerkungen stimmt der schluß der historischen einleitung nicht zu der anm. 10, 33. S. 65 z. 4. v. u. lies 41, 21 st. 41, 20. S. 69 2. 13 v. o. muß es statt neunjähriger gesangenschaft (nämlich Maria Stuarts) nach neunzehnjähriger gefangenschaft heißen. Im text s. 41 z. 30 steht Deighton, dagegen in der anm. 41, 21 Dighton.

Doberan i. Meckl.

O. Glöde.

3. Dycks Neusprachliche schulausgaben, Leipzig.

21. A Concize Account of the Waterloo Campaign from Various Authors. Für den schulgebrauch ausgewählt und bearbeitet von E. Kreuser. Mit drei farbigen karten. 1915. IV u. 95 ss. Beiheft 58 ss. [Auch als 49. band der Neusprachlicher reformbibliothek, herausg. v. Hubert u. Kron, erschienen.]

Die herausgabe einer englischen darstellung des feldzugs von 1815 bedarf wohl kaum einer besonderen rechtfertigung. Das interesse, das im jahr der

1) Parkhurst Boys and other Stories of School Life (London, The Religious Tract Society, 1879) 3. teil: Boys of English History.

hundertjährigen wiederkehr des gedenktages von La Belle-Alliance den ereignissen jenes denkwürdigen sommers wie den dabei beteiligten persönlichkeiten entgegengebracht wird, ist heute natürlich erst recht rege. Die politische und militärische lage unserer eigenen zeit, die im begriffe ist, die reste des damals geschaffenen einer endgültigen neuregelung zu unterwerfen, bietet viele überraschende parallelen zu den damaligen verhältnissen. Der kriegsschauplatz, auf dem unsere armeen zu beginn des weltkriegs die großen erfolge davontrugen, ist in der hauptsache derselbe, auf dem damals die ereignisse sich abspielten; auch zeigten die aufstellung und die operationen der heutigen ver bündeten in den ersten wochen des krieges manche überraschende ähnlichkeit mit den englisch-preußischen des Junifeldzugs 1815. Ganz besonders aber beweist das verhalten des englischen oberbefehlshabers seinem preußischen verbündeten gegenüber, daß die englischen methoden sich seit jener zeit nicht geändert haben. Die englische regierung verstand es auch damals, die anstrengungen der verbündeten lediglich im eigenen interesse auszunutzen.

Als es sich daher um die wahl eines englischen darstellers dieser zeit handelte, war diese wahl äußerst schwierig, da viele englische historiker das verdienst des sieges von Waterloo einzig und allein der englischen tapferkeit zuschreiben. Selbst Maxwell und Wolsely, die der preußischen mitwirkung volle gerechtigkeit widerfahren lassen, entgehen nicht dem vorwurf der ein seitigkeit, während diejenigen historiker, die das bestreben vollster unparteilichkeit haben, Chesney und Ropes, bei dem ausgesprochen militärwissenschaftlichen charakter ihrer werke von vornherein auf erzählende einzelschilderungen, vor allem aus der schlacht bei Ligny, verzichten.

Wegen dieser schwierigkeiten hat nun der herausgeber den text aus verschiedenen schriftstellern zusammengestellt. Siborne, Alison, Gleig, Maxwell und Wolseley lieferten den hauptteil der darstellung, deren einzelheiten nach anderen werken, besonders nach Chesney und Ropes, unter beiziehung der deutschen historiker Delbrück, Lettow-Vorbeck und Friedrich ergänzt und richtiggestellt wurden. Auf diese weise ist ein text entstanden, der, obwohl englischen quellen entnommen, doch die berechtigten deutschen ansprüche auf den anteil an dem siege von La Belle-Alliance wahrt. Beim genauesten studium dieses textes muß man anerkennen, daß das experiment der zusammenschmelzung gut gelungen ist, so daß die deutschen schüler ein anschauliches bild jener zeit erhalten, die das schicksal Europas im 19. jahrhundert so entscheidend beeinflußt hat.

Der text ist in zehn kapitel eingeteilt. Die bearbeitung ist äußerst sorgfältig, die sprache der ausgewählten kapitel fließend und leicht verständlich, so daß die lektüre die schüler nicht ermüdet. Die drei beigegebenen kärtcher (General Map of the Waterloo Campaign, Battle of Ligny, Battle of Waterloo) fördern das verständnis ebenfalls. Hinzukommen die zahlreichen anmerkungen, die hier anders geordnet sind, als es sonst bei schulausgaben gebräuchlich ist. Zunächst ist eine äußerst praktische transskription für die aussprache gewählt, vgl. s. 1 mit den beispielen: era [-], time [4], children [L], marry [C], appréciate [-], énterprise [-], Westminster Abbey [~~~~~], Prince Cónsort []. Im bedarfsfalle wird außerdem die aussprache des betr. lautes oder des ganzen wortes noch durch ein bekannteres reimwort angedeutet. Die anmerkungen für jede seite werden eingeteilt in a) sachliches und b) sprach

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