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kennzeichnet. Sie ist so angelegt, daß nach der überschrift zb. 1. ABDICATE, RESIGN, folgt Abdicate to give up royal power etc. Absatz. Resign. a more general term usw. größerer absatz; 3 beispiele für abdicate in 3 absätzen; größerer absatz 5 beispiele für resign in 5 absätzen. Um ein richtiges bild von der ausführung im einzelnen zu geben, führe ich, zugleich im anschluß an das oben bemerkte, aus seite 540 an: 638. YOUTHFUL, JUVENILE.

Youthful and juvenile are both used in the sense of 'pertaining to youth, possessing youth', the former being the simpler term. Youthful is generally used in a good, juvenile occasionally in a disparaging sense (a juvenile performance). Juvenile sometimes means 'adapted to youth', a meaning which youthful never has.

You need repent none of your youthful vagaries.

R. L. Stevenson.

The youthful prince had lately assumed the dress of manhood.
W. H. Pater.

She was about the common height, slender, and of an extremely youthful figure for a woman of middle age. Watts-Dunton.

The number of juvenile criminals, moreover, has diminished.
Arnold.

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His juvenile curiosity soon rose superior to these pleasant thoughts and feelings.

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Mark Twain.

There was something exceptionally juvenile and buoyant about his mood. H. Frederic.

Wagner's memory in regard to his juvenile works was not perfect. W. J. Henderson.

Vgl. Muret unter youthful: "youthful jugendlich (mst g. s.); juvenile bisw. in gelinde tadelndem sinne." Dies durch die beispiele belegt zu sehen wird willkommen sein.

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Das wenige Holländisch, das in dem buche vorkommt, tut dem gebrauch für Deutsche ebenso wenig eintrag wie bei dem Manual of English Pronunciation and Grammar; ich führe dafür nur ein beispiel an: 54. Attribute, ascribe, impute. Attribute and ascribe both answer to Du. toeschrijven, ascribe being stronger and more definite, attribute more uncertain in meaning. We may attribute to a person a quality which we merely suppose to belong to him. Das studium des buches wird auch dem Deutschen großes vergnügen bereiten, und ich kann nur dazu auffordern, sich dies vergnügen nicht entgehen zu lassen.

Dortmund, im August 1917.

C. Th. Lion.

Friedrich Rausch, Lauttafeln für den deutschen und fremdsprachlichen unterricht nach den grundsätzen der lautlehre. Zugleich ein lehrmittel für den schreiblese-, gesang-, redekunst-, taubstummen- und heilpädagogischen unterricht. Handausgabe. 26 abbildungen mit vielen übungsbeispielen. 3. verbesserte auflage. Marburg 1916, N. G. Elwert (G. Braun). Pr. broschiert M. 2.

Die 26 kleinen lauttafeln in oktavgröße bringen für jeden laut oder gruppe von lauten je 4 abbildungen, und zwar eine vorderansicht der sprachwerkzeuge,

eine seitenansicht, ein schema der mundöffuung und ein schema des munddurchschnittes. Diese bilder sind ganz vorzüglich ausgeführt.

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Unter den bildern befindet sich die beschreibung, zb. unter #, d, i (tafel 12): Lippen: Etwa e-stellung, wenig verbreitert. Zähne: Das gebi ist vollständig geschlossen. Zunge: Die zunge legt sich gegen die oberzähne, der verschluß wird dadurch luftdicht. selbständiges aufsprengen durch die in der mundhöhle verdichtete luft. d: Abheben der zunge und öffnen des zahnverschlusses mit nachdrängendem luftstrom. Gaumensegel: Beim " ziemlich schlaff herabhängend, der nasenkanal ist geöffnet. Beim und d hebt es sich und schließt den nasenkanal völlig, sinkt aber nach dem aufsprengen sofort nieder. Stimme: n = stimmhaft, stimmlos, d = stimmhaft. mäßig, durch den nasenkanal,

Eigenton fis II bis fis III. Luftstrom: n = tverstärkt, d

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mäßig.

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Auf der rückseite der tafeln befinden sich deutsche, französische und englische beispiele, in denen, wie man annehmen muß, die auf der vorderseite beschriebenen laute vorkommen sollen. Hier muß eine gründliche änderung vorgenommen werden. Ich will diese ansicht durch besprechung einzelner fälle näher begründen.

Auf tafel 12 (", t, d), auf.der die oben angegebenen erläuterungen stehen, befinden sich die französischen beispiele temps, tirer, peintre, attaque, déroute, in denen, wie man aus den erläuterungen der vorderseite schließen muß, ein verstärkter luftstrom nach der öffnung des verschlusses folgen soll. Das ist nun bekanntlich nicht der fall, denn der französische verschlußlaut zeigt zwar einen starken verschluß, aber ebenso wie k und † (tafel 19 u. 9) nicht eine spur von nachfolgender exspiration.

Auf tafel 15 heißt es bei : »Die schmale zunge wird in ihrem vorderen teile gehoben, die zungenspitze berührt die lade der oberen schneidezähnes, und dazu unter andern die beispiele: lehre, lizbe, müll, geröll, long, lak, blé, lead, all, well. Haben wir denn wirklich das deutsche und französische / auch in den englischen wörtern all und well?

Das zeichen (tafel 19), bei dem der hintere zungenrücken einen verschluß mit dem gaumensegel bildet, wird für den nasallaut in den französischen wörtern impôt, entente, bon, en, un, fin verwendet!

Nach den beispielen auf tafel 8 soll der ä-laut in ähre, ähnlich, Ägir als kurzer auslaut in habe, gute, wiese gesprochen werden. Siebs in seinen Grundzügen der bühnensprache, § 12, verlangt in wörtern wie gestalt, alle ein gemurmeltes የ und sagt mit recht: Man hüte sich, es vollstimmig als è zu sprechen, wie es in Oberdeutschland häufig ist (Gêháll, állê) oder gar als kurzes offenes e. Ferner ist der ä-laut, den wir in kämmen, nennen, neit haben, durchaus nicht derselbe wie in englischem man und bad (tafel 8). Von ihm sagt Schröer in Griebs wörterbuch 10 s. 17: »Man kann ihn am sichersten treffen, wenn man ein offenese zu sprechen versucht und dabei die zunge soweit wie möglich nach unten und vorne sinken läßt.<

Ähnliche bemerkungen lassen sich machen über die behandlung des -lautes (tafel 5). Auch hier wird nur unterschieden zwischen einem langen und einem kurzen i; es wird aber nicht angegeben, daß das lange i gewöhnlich im Deutschen geschlossen und das kurze i wenn wir von einzelnen gegenden Süddeutschlands absehen offen gesprochen wird. Als französische beispiele

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werden nun angegeben für das lange i: pire, dit, ami, für das kurze i: lime, vie, original. Diese wörter sind nicht glücklich gewählt. Unzweifelhaft lang ist nur in pire und in dem als kurz angegebenen lime 'feile', halblang in di!, ami und halblang oder lang in dem als kurz bezeichneten vie1). Hier ließen sich viel bessere beispiele wählen, aus denen man zugleich ersehen müßte, der französische laut offen oder geschlossen ist. Für das lange i im Englischen werden beispiele angegeben wie be, me, meet usw. ohne jede bemerkung.

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Auf tafel 7 stehen mit langem ö-laute zusammen: leur ‘ihr' und peu ‘wenig', und doch hat das erste einen offenen und das andere einen geschlossenen laut. Solche zusammenstellungen sind nur geeignet, verwirrung anzurichten.

Tafel 20 gibt die diphthonge eu, äu; ei, ai und au 2). In der schematischen darstellung sind angegeben die mundöffnungen von o und i, a und i und a und u. Darunter steht: 1. bei eu und äu: »Wird immer ei oder auch oi gesprochen. Ausgangslaut ist e. Gleitlaute sind und e. Endlaut ist i oder . Was bedeutet hier gleitlaute«? Nach Sievers war Ellis der erste, der diesen ausdruck (glides) gebrauchte, und er wollte damit diejenigen laute bezeichnen, die gebildet werden, wenn der exspirationsstrom andauert, während irgendein teil der sprachorgane aus der festen stellung für einen laut in die für einen anderen laut übergeht. So würden wir in dem worte soldat einen gleitlaut zwischen und und a und haben. Das soll hier sicherlich nicht gemeint sein. Vielleicht aber will der verfasser damit ausdrücken, daß statt des anfangslautes o man ein ö oder e findet, wie man dies in einzelnen volksdialekten zu hören bekommt. Der verfasser sagt ferner: »eu (äu) wird immer oi oder auch wohl oë gesprochen«. Da natürlich in den verschiedenen gegenden Deutschlands der laut verschieden gesprochen wird, so ist es nicht ganz leicht, hier bestimmte angaben zu machen. Aber das kann man wohl unbedenklich behaupten, daß die aussprache oö die gebräuchlichste ist. Siebs, Grundzüge der bühnenaussprache, § 20, sagt mit recht: »Man vermeide es, statt des o ein kurzes zu sprechen, wie es am Niederrhein häufig ist; auch führt der lyrische affekt leicht zu ausschreitungen, indem statt des geschlossenen ö ein übertrieben geschlossenes z oder gar mit aufgabe der lippenrundung ein 7 gesprochen wird.« Ähnlich verhält es sich mit den erklärungen bei ei, ai und au. Von den ersten beiden heißt es: »Wird immer ai gesprochen. Ausgangslaut ist a. Gleitlaute sind ä und e. Endlaut ist. Bei au: »Ausgangslaut ist a. Gleitlaut ist o. Endlaut ist u. Auch hier möchte ich den verfasser auf Siebs, §§ 18 bis 20, verweisen. Dieser will ai = ae, au = ao gesprochen haben und warnt vor aussprachen wie Fläis, däin; hoes, roo.

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Bei th auf tafel 26 heißt es: »Zunge: Breit und dünn, sie bildet auf der rückseite der oberen schneidezähne einen verschluß, dessen lösung durch den nachdrängenden luftstrom erfolgt. Das ist viel zu unbestimmt, ganz abgesehen davon, daß man nach diesen worten einen vollständigen verschluß an

1) So ist bei Koschwitz, Les Parlers Parisiens, s. 17, z. 5 in la vie das i lang (Zola), s. 23, z. 20 halblang (P. Desjardins); das i in ami halblang s. 97, 20 (Henri de Bornier).

2) Die bei den abbildungen stehende schrift ist viel zu klein, und manche lehrer und schüler werden kaum imstande sein, sie mit bloßen augen zu entziffern.

nehmen kann. Und doch berührt nur die spitze der zunge die zähne und >> versperrt teilweise den atem, jedoch längs der spitze enge zwischenräume lassend, vermittels deren der atem entströmt« (Alexander Melville Bell, Englische sichtbare sprache, s. 41).

Auf tafel 2 wird mit recht von einem langen und kurzen o- und -laute gesprochen und der vokallaut in what als kurzer -laut bezeichnet. Denselben laut sollen wir aber nach der darstellung auch in den deutschen wörtern oft, Otto, ocker, Gott, sonne und komm haben. Das wird wohl wenig zustimmung finden. Siebs (Grundzüge der bühnenaussprache, s. 20) sagt: »Gewarnt sei vor der wenig gerundeten, dem a sich nähernden aussprache zb. Gatt statt Gott.

Das sind die punkte, auf die ich den verfasser für eine neue auflage aufmerksam machen möchte. Zugleich möchte ich ihm raten, alle englischen und französischen laute getrennt von den deutschen zu behandeln; denn da die französische und englische artikulationsbasis verschieden von der deutschen ist, so passen nicht alle bildlichen darstellungen für die fremden laute.

Gera (Reuß), im Februar 1917.

O. Schulze.

H. Schmidt und Harry B. Smith, Englische unterrichtssprache. Ein hilfsbuch für höhere lehranstalten. Zweite auflage, durchgesehen und vermehrt von prof. dr. II. Schmidt, oberlehrer an der oberrealschule zu Altona. Dresden und Leipzig 1916, B. A. Kochs Verlagsbuchhandlung (H. Ehlers). Die vorliegende schrift soll den lehrern des Englischen eine auswahl von ausdrücken bieten, die auf die mannigfaltigen vorkommnisse im unterricht bezug nehmen und geeignet sind, in den englischen lehrstunden aller klassenstufen als sprechmaterial verwendung zu finden. Den bestimmungen der lehr. pläne, die nicht nur sprechübungen von anfang an und für jede stunde vorschreiben, sondern es auch für wünschenswert erklären, daß sich die lehrer der fremden sprache als unterrichtssprache bedienen, kann man im Englischen um so mehr gerecht werden, als diese sprache in der regel in untertertia, also mit schülern in reiferem alter, beginnt. Die elemente der englischen formen. lehre und syntax machen diesen schülern keine besonderen schwierigkeiten, so daß sich die einfachen wendungen der unterrichts- und schulverkehrssprache ihrem gedächtnis verhältnismäßig leicht einprägen. Der wert aber, den das ausschalten der muttersprache gerade für den anfänger hat, ist nicht zu unterschätzen: es erhöht sein interesse am unterricht; es übt ihn, die laute der fremden sprache schnell mit dem gehör zu erfassen; es übermittelt ihm eine fulle idiomatischen sprachstoffs, wie ihn die lesestücke vieler lehrbücher gar nicht oder nur in geringem umfange enthalten.

Von einer systematischen darstellung der grammatik ist abgesehen worden. Einmal ist an grammatischen lehrbüchern in englischer sprache kein mangel, und anderseits erfolgt die unterweisung in der fremdsprachlichen grammatik am besten in der muttersprache. (Vorwort)

Auf 60 seiten und in 31 abschnitten behandelt der verfasser alle im bereich der schule liegenden vorkommnisse und gibt für ein und denselben gedanken möglichst viele verschiedene ausdrucksweisen.

Die 2. auflage ist um vieles vermehrt und wird sich sicherlich viele neue freunde erwerben.

Gera (Reuß), im Januar 1917.

O. Schulze,

W. Swobodas Lehrbuch der englischen sprache für mädchenlyceen und andere höhere mädchenschulen. Dritte, umgearbeitete auflage, besorgt von dr. Artur Brandeis, direktor der k. k. staatsrealschule in Triest, und dr. Theodor Reitterer, k. k. landesschulinspektor in Wien. Wien u. Leipzig, Franz Deuticke.

I. teil: An English Primer. With a Diagram showing the Organs of Speech, a Table of English Coins and 6 Illustrations. 3. auflage. 1915. Pr. Kr. 3,-

II. teil: A First English Reader. With 28 Illustrations and 2 Maps. 2., vollständig umgearbeitete auflage. Preis geh. Kr. 2,70, geb. Kr. 3,20. III. teil (für die 6. klasse): A Literary Reader. With Explanatory and Literary Notes, 8 Illustrations and 28 Portraits. 1916. Pr. geb. Kr. 6,40.

IV. teil: An English Grammar with Exercises. With a Pronunciation Table, a Diagram showing the Organs of Speech and a Map of the World. Preis geh. Kr. 2,50, geb. Kr. 3,-.

1. Der zuerst 1902 von Swoboda herausgegebene erste teil, den ich seinerzeit in dieser zeitschrift lobend besprochen habe, liegt jetzt bereits in dritter auflage in der bearbeitung von Brandeis und Reitterer vor. Das buch ist teilweise umgearbeitet und zeigt mehrfache veränderungen, die zum größten teile als verbesserungen zu bezeichnen sind; einige grammatische punkte, die sich zum teil auch in gleicher fassung in der grammatik befinden, werde ich bei der besprechung des vierten teiles besonders hervorheben.

2. Der zweite teil, A First English Reader, ist vollständig umgearbeitet und zerfällt in die abschnitte: The Home of the English (s. 1—42), Landmarks of English History (s. 44-85), Sketches from Life (s. 86-95), Tales and Stories (s. 99-145), Notes (s. 146-155). Die auswahl der stücke, die hier geboten wird, ist m. e. sehr gut, und die jedesmal am ende der einzelnen stücke befindlichen Exercises, Questions and Answers, Word-Lists and Synonyms, Derivation of Words sind wohl geeignet, zu einer gründlichen verarbeitung des gebotenen stoffes anzuhalten. Außerdem sind 28 vortreffliche bilder und 2 karten diesem teile beigegeben. Wünschenswert erscheint mir nur ein besonderes wörterverzeichnis und für die ersten stücke wenigstens ein nichtalphabetisches.

3. Der dritte teil bringt auf 380 seiten sehr gut ausgewählte abschnitte aus der englischen und amerikanischen literatur. Das buch zerfällt in sechs abschnitte: The Renaissance. The Augustan Age. The Eighteenth Century. Romanticism. The Victorian Age. American Literature. Beigegeben sind auch hier wieder: Notes, Explanatory and Literary (46 S.), sehr gute bilder und außerdem unter jedem stücke kurze, englisch geschriebene Exercises, die aufgaben stellen und zur verarbeitung des inhalts anregen.

4. Der vierte teil enthält die lautlehre (s. 1—12), redeteile, formenlehre und satzlehre (s. 15-112), wortstellung (s. 113-119), wortbildung (s. 123-125), geschichte der englischen sprache (s. 127—139) und aufsatzübungen (s. 142—145). Die letzten drei abschnitte (s. 123-145) sind englisch geschrieben.

Eine reihe von regeln bedarf in diesem teil einer schärferen fassung oder der berichtigung. So heißt es s. 2 § 6: »Der Deutsche kann also wörter, die in beiden sprachen gleich geschrieben sind, erst dann richtig aussprechen, wenn er sie zuvor gehört hat1). Wozu, fragt man sich, ist eigentlich eine laut

1) Ebenso im Primer s. 2.

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