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he asked for them in his last hour instead of thinking of his sins. Her uncle had known the First Consul in the short interval of peace, and died soon after Jena directing war against his will. The great Whig prose-writer (who went prose writer (who went to her breakfastparties in youth) has stamped some views of her set on the world not to fade till books die.

Could Byron have wavered (p. 258) when the great bill came before the Lords? His shade must have stood over Grey (p. 76) the youngest assailant of Hastings the forefather of the pilot now weathering new storms. Though poets keep aloof from beans (by the wise counsel of the sage) the world is still moved by the best. It was something to die in a good cause and few Tories (except Canning) were not on the side of the Turks.

The book is bright and readable (as always) and the next (p. 271) may be begged to bring out a better side of Lord B. to be fair. One critic has said the chief persons in such tales should be those of whom little is known; another damns the whole cross-breed between fancy and fact; good churchmen may possibly cast this on other fears to the flames. In spite of tinkling brooks (p. 175) and plumy cypresses (p. 262) there is too much "sugary stuff" (p. 81), and not healthy hardness enough. Old Latimer's candle (p. 163) may perhaps be burning a bit low; but fate is not swift and the heart and life of Hodge (p. 135) are yet sound.

Brienz, January 28 th 1914.

Maurice Todhunter.

Tighe Hopkins, The Romance of Fraud. Tauchnitz Edition, vol. 4474. Leipzig 1914. 280 ss. Pr. M. 1,60.

Den vorliegenden band könnte man als studien zur kenntnis der verbrechen und verbrecher bezeichnen. Die englische kritik bezeichnet Tighe Hopkins allgemein als einen vorzüglichen kenner der kriminalistik.

Mr. Hopkins's speciality is prisons, their romance, their history, and their gruesome details, and his new work he regales us with all that is interesting and fascinating in the study of crime and criminals. Not only the perpetration of fraud, but also gaols and even gaols-birds have a romance of their own, and this volume brims over with it. There is little that Mr. Tighe Hopkins has not gleaned about crime, the criminal, and the dungeon, and the cream of it all he gives us in these remarkable and fascinating essays.

Der gewandte romanschriftsteller hat ohne zweifel ernste studien gemacht, bevor er seine bis ins einzelne genaue darstellung der verschiedensten gattungen von verbrechen und verbrechern niedergeschrieben hat. Wenn auch nicht in jedem falle eine urkundenmäßige nachprüfung möglich ist, so zeigt doch zb. kap. XIII (The Man Eater of the Terror), daß Hopkins die neuesten forschungen über die französische Revolution eingehend studiert hat, wie Lord Acton's, Aulard's, Kropotkin's studien aus den jahren 1909 und 1910, selbst Lenôtre's The Tribunal of the Terror (London 1909) und Alphonse Dunoyer's The Public Prosecutor of the Terror (London 1914) sind verwertet. Wenn er kap. XV (Surmises on the Iron Mask) die vielumstrittene frage nach der persönlichkeit des mannes mit der eisernen maske zu lösen sucht, so setzt er sich mit Arthur Stapylton Barnes' (The Man of the Mask; a Study in the By-ways of History, London 1908) hypothesen auseinander. Wenn er von der gewohnheit des tätowierens bei verbrechern spricht (VIII. The Criminal tattoed), so studiert er gewissenhaft A. Lacassagne's Les Tatouages, wenn er uns die verschiedenartigen, oft sonderbaren beschäftigungen der gefangenen beschreibt (IV. Recreations of Prison), so vergißt er nicht, uns mit den aufzeichnungen des russischen studenten Leo Tikhomirov bekannt zu machen (Conspirateurs et Policiers), der 1875 als nihilist auf die Peter-Pauls-Festung gebracht wurde.

Auf jeden fall versteht Tighe Hopkins das interesse des lesers zu erwecken und zu fesseln, sei es, daß er uns in den schwindel bei der anfertigung und dem vertrieb von Antiquitäten (I. The Tailless Hippo) einweiht, oder in die verhältnisse in dem alten staatsgefängnis von Newgate (II. Gossip on the Last of Newgate), oder die verschiedenen kennzeichen, die auf die spur des verbrechers führen (III. The Trail), oder in die schrecklichen martern, denen die opfer der inquisition unterworfen wurden (IX. A Citation before the Inquisition). Kap. V (The Paradise and Hell of Felons) schildert die anfänge der kolonie New South Wales, deren bewohner ursprünglich lauter deportierte verbrecher waren, kap. XI (Police) stellt die entwicklung der polizei in England und Indien und ihre mannigfachen beziehungen zum publikum dar, kap. XII (Prisoners Paroled) hebt die erleichterung hervor, die sich der aufseher in seinem schweren dienst verschafft, wenn er an das ehrgefühl der gefangenen appelliert. Den schluß des bändchens (XVI. The Man who slept on Dynamite) bildet der ausführliche

bericht über die vorbereitung und ausführung des nihilistischen attentats auf den zaren im Winterpalast während der nacht auf den 5. Februar 1880.

Die sprache von Hopkins ist einfach und klar, die zahlreichen termini technici des gefängniswesens waren natürlich nicht zu vermeiden. In dem sorgfältig durchgesehenen text ist mir nur ein einziger druckfehler aufgefallen, s. 50 z. 4 v. o: muderer st. murderer.

Doberan i. Meckl.

O. Glöde.

Baroness von Hutten, Maria. Tauchnitz Edition, vol. 4497Leipzig 1914. 304 ss. Pr. M. 1,60.

Die Baroness von Hutten hat bis jetzt sieben bände in der Tauchnitz Edition veröffentlicht: The Halo, Kingsmead, The Lordship of Love, The Green Patch und Sharrow, das als das beste ihrer werke bezeichnet wird 1) Auch für den vorliegenden band gelten die worte der Westminster Gazette, die das wesen ihrer schriften folgendermaßen charakterisiert: "No other writer except perhaps Mr. Henry James gives us such a vivid picture of English aristocratic tradition. Perhaps no other writer can."

Um ein mitglied des königlichen hauses handelt es sich hier, um die liebe Maria Drellos aus dem stillen hause St. Anne's Terrace, South Kensington, zu dem königlichen prinzen Augustus Frederick of Zeeland. Der prinz, der eine wahre liebe für die schöne Maria hegt, überwindet mit hilfe seiner cousine, der prinzessin Anne Sophie, alle hindernisse, die sich der unebenbürtigen ehe in den weg stellen. Doch zwei tage vor der hochzeit wird er zum könig von Sarmania gewählt und muß auf die frau seiner wahl verzichten. Die beschreibung von Sarmania, seiner hauptstadt Ipniz, seiner bewohner und produkte sowie seiner lage in der nähe von Montenegro und Serbien paßt zum größten teil auf Albanien. Die ehe des neuen königs mit der deutschen prinzessin Ermengarde von Sulm-Kammerfels ist gleichgültig. Der könig trifft Maria Drello in Paris wieder, keiner von beiden kann die alte neigung unterdrücken. Endlich willigt Maria ein, mit ihm als seine Mätresse nach Ipniz zu gehen. Im letzten augenblick rettet sie der Russe Tomsk, alias Alexander Grigorovitch, indem er ihr den wert ihrer stimme zeigt, die sie befähigt, als künstlerin ihre volle befriedigung zu finden.

1) Vgl. Engl. Stud. 46, 152-154.

Außer der feinen charakterisierung von held und heldin zeichnet die verfasserin auch die personen, die für den gang der handlung weniger wichtig sind, äußerst treffend, so den verkrüppelten Tomsk, den klaviervirtuosen des deutschen gesanglehrers Sulzer, die prinzessin Anne Sophie, Marias Vater William Drello und seinen sohn Laertes (Lurty) nebst seiner koketten frau Doris geb. Leate, den Italiener Vincenzo Ferrari als feurigen liebhaber, den nüchternen resignierten Sir Hubert Ballington und last not least die treuen dienstboten Thimblebee und Jessie.

Von den vertretern der verschiedenen nationen kommen die Deutschen am schlechtesten weg (vgl. s. 99, 103, 106, 263 u. a.), aber auch die guten seiten ihres charakters werden hie und da anerkannt; so heißt es sogar s. 281: "Mrs. Weston was listening to the German, the only one of the men who was completely sober." Auch die Engländer werden in keiner weise geschont, so ebenfalls s. 281: "that is why the English as a race are so dull and bored, because they drink whisky and brandy". Am meisten Gnade finden die Franzosen vor den augen der Baroness von Hutten.

Der stil ist wie immer glänzend, die sprache klar und schön. Als störend werden manche leser die allzu häufige wiederholung gewisser redensarten empfinden, so vor allen dingen die häufige verwendung des substantivums und verbums bore, so Laertes bored her (s. 238), he had been a little bored (s. 238), she war bored (s. 105), the English are bored (s. 281), his wife was an estimable bore (s. 299) und noch öfter.

Der text ist sehr sorgfältig behandelt; gedruckt wird jetzt cursed, agèd u. a.

Doberan i. Meckl.

O. Glöde.

James Stephens, Here are Ladies. Macmillan & Co., London 1913. Pr. 5 s. net. Tauchnitz Edition, vol. 4454; Leipzig 1913. Pr. M. 1,60.

A bundle of bright and terse tales less likely to swim than sink (with their wit) in the long stream. Though redolent of the green isle they are lacking in the mirth and buoyancy of Lever and bring little comfort to the fireside. Has the Celt taken to strange drugs and changed the old oak for the lotus? The naughty boy found dead beneath the cliff (page 50) was no great loss to the world. A dumb wife a barren apple tree and broken

fiddle (p. 75) are strange pills for pure happiness. A light monstache and fancy waistcoat (p. 119) are commonplace victors over verse. The kiss for which the poor clerk got the saek (p. 169) was less tainted than the pledge of Balzac and the countess in the oak-shade. The Tavern in the Town (p. 207) may amuse with its liquor and paradox and weeds; but "was there ever such stuff" (shade of George!) as "tropical ice" (p. 249) growing high to feet without boots? Then the school of thought that claimed to know so much about our rude fathers (p. 226) by a few physical data is surely on the wane; there is song and joy in Zion's walls yet. The short poems have to my taste more positive charm; there is freshness in daisies and the moon and the apple at the end of the bough (pp. 71, 205, 287).

French models (like Catull Mendés and Jean Richepin) may seem to have been helpful in forming the writer's fancy and style. For his own rest he seldom looks at the "mystic sentinels the stars" and his feet tread on marshy ground. His roses are rouged and his light is of gaslamps or will' o' wisp not the sun. Teuton readers have a healthy fondness for matter above form, the wisdom of a Tauchnitz issue of such a work may be doubted; it is sadly out of tune with the great song and falls from a tired mind.

Brienz, June 1914.

Maurice Todhunter.

As

H. G. Wells, The Passionate Friends. A novel. Macmillan & Co., London, 1913. Pr. geb. 6 s. Tauchnitz Edition vol. 4443-4444.

Leipzig 1913. Pr. ungeb. M. 3,20.

Es ist nicht leicht, sich mit dem neuen buche von Wells abzufinden. Vor allem wird man es nicht ohne weiteres als roman ansprechen können, obwohl es der verfasser selbst als solchen bezeichnet. Aber wer sich eingehend mit den letzten dichterischen schöpfungen von Wells beschäftigt hat, wird zugeben, daß er sich mit jedem buche weiter von den zünftigen romanschriftstellern entfernt und mehr und mehr eigene wege einschlägt. Das neue buch von Wells ist ein zwischending zwischen einem entwicklungsund einem weltanschauungsroman. Der erste band kann ganz gut der ersteren art zugerechnet werden, denn er zeichnet den werdegang des helden von früher jugend an durch den mai des lebens, wo ihn eine richtige jungenliebe fesselt, bis zu dem hochsommer des mannesalters. Tiefe charakteristiken hat man eigent

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