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the frontispiece to this volume there is a portrait of Thomas Hardy with the author's signature.

Zieriksee.

C. R. Meibergen.

Tauchnitz Edition. Collection of British and American Authors, Bernhard Tauchnitz, Leipzig 1914-17.

vols. 4507-19.

Pr.

à band M. 1,60. Tauchnitz Pocket Library. Bernhard Tauchnitz, Leipzig 1916 ff.

Durch den krieg ist die Tauchnitz Edition, die seit länger als einem halben jahrhundert eine wichtige rolle als kulturmittler zwischen England und Deutschland gespielt hat, in ihrem lebensnerv schwer getroffen worden. Während sie vorher fast allwöchentlich einen band der neusten englischen literatur auf den markt warf zum teil allerdings recht minderwertige ware -, wurde sie durch den ausbruch des kriegs von aller verbindung abgeschnitten, und es wurde sogar ein Pariser konkurrenzunternehmen in die wege geleitet, von dem man allerdings nichts mehr gehört hat. Der letzte Tauchnitz-band aus der friedenszeit war E. W. Hornungs roman The Crime Doctor (vol. 4506).

Aber auch während des kriegs hat der verlag die arbeit an seiner sammlung britischer und amerikanischer schriftsteller nicht eingestellt. Die ersten drei bände der kriegsjahre stehen zu dem krieg in näherer beziehung. Zwei werke des leider zu früh verstorbenen deutsch-amerikanischen psychologen Hugo Münsterberg, der ein vierteljahrhundert lang als professor an der universität Harvard gewirkt hat und einer der treusten vorkämpfer des Deutschtums war, behandeln die themata The War and America and The Peace and America (1915). Das zweite schließt mit dem wunsch, daß die großen deutschen passagierdampfer, die in amerikanischen häfen liegen, bald wieder als freundschaftsboten von Amerika nach Deutschland fahren und wie ehedem auf ihrer fahrt auch französische und englische häfen anlaufen möchten:

The anchors of these ships will soon be weighed, and I hope heartily that as before they will make their friendly calls at Boulogne and Cherbourg, at Plymouth and Southampton. The welcome of England and France will not fail them when they come as the great messengers of cordial friendship from the American to the German shore, and carry at their bow the radiant banner of peace.

Frommer wunsch eines idealisten! Der verfasser hat den eintritt Amerikas in den weltkrieg nicht mehr erlebt: einen monat

vor dem abbruch der diplomatischen beziehungen ist er in seinem 54. lebensjahr gestorben.

In einem andern band behandelt Dorothea Gerard, gattin des österreichischen feldmarschalleutnants Longard de Longgarde, The Austrian Officer at Work and at Play (1915). Die verfasserin (geb. 1855 als tochter des professors Gerard von Aberdeen), die ihre beobachtungen des österreichischen lebens schon in mehreren ihrer romane verwertet hat, entwirft in dem vorliegenden buch ein bild der entwicklung des österreichischen offizierkorps von 1848 bis in die jüngste vergangenheit in einer reihe lebensvoller einzelDas objektiv geschriebene buch, das noch im frieden entstanden ist, hat durch den krieg ein doppeltes interesse ge

wonnen.

Von diesen drei büchern abgesehen, hat der verlag sich in letzter zeit ausschließlich mit dem abdruck wertvoller werke früherer englischer schriftsteller befaßt, die man bisher in der sammlung vermißte. In einer zeit, wo in England alles Deutsche als barbarisch verrufen wird, ist es wahrhaft wohltuend, sich einmal wieder in die zeiten zu versenken, wo ein Carlyle als apostel der deutschen literatur in England wirkte. Außer der klassischen abhandlung On Heroes, Hero-Worship, and the Heroic in History befinden sich unter den 1916 und 1917 erschienenen bänden drei mit gesammelten essays, die von Brandl in dankenswerter weise zusammengestellt sind. Die Historical and Political Essays umfassen folgende aufsätze: "Signs of the Times" (1829), "On History" (1830), "Characteristics" (1831), "On History again" (1833), "Chartism" (1839), "Inaugural Address at Edinburgh" (1866). Unter dem titel Essays on German Literature sind die folgenden abhandlungen zusammengetragen: "Jean Paul Friedrich Richter" (1827), "State of German Literature" (1827), "Jean Paul Friedrich Richter again" (1830), "Luther's Psalm" (1831), "Schiller" (1831), "The Nibelungen Lied" (1831). Besonders interessant sind die Essays on Goethe, die auf 285 seiten alles zusammenstellen, was Carlyle über Goethe geschrieben hat: "Faustus" (1822), "Goethe" (1827), "Goethe's Helena" (1828), “Goethe" (1828), "Goethe's Portrait" (1832), "Death of Goethe" (1832), "Goethe's Works" (1832), "Translator's Preface to First Edition of Meister's Apprenticeship" (1824), "Preface to Second Edition of Meister's Apprenticeship and Meister's Travels" (1839).

An diese essays von Carlyle reihen sich solche des großen

amerikanischen essayisten an: Ralph Waldo Emersons klassische English Traits, die uns eine so lebhafte charakterskizze des englischen volks und seiner stände und klassen entwerfen, und die beiden bände Essays und Nature and Thought, die von dem sohn des verfassers, Edward Waldo Emerson, speziell für die Tauchnitz-ausgabe ausgewählt und angeordnet sind. — In einem andern bande sind eine größere anzahl geschichten von Edgar Allan Poe unter dem titel Fantastic Tales vereinigt.

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Von den zuletzt erschienenen bänden bietet einer John Stuart Mill's schritten On Liberty und The Subjection of Women; ein anderer greift erfreulicherweise init Marlowes Doctor Faustus, Edward the Second, The Jew of Malta in die elisabethanische literatur zurück. Auf den letzten gedenken wir bei nächster gelegenheit zurückzukommen. Es wäre im interesse des englischen unterrichts an den universitäten sehr zu begrüßen, wenn der verlag sich entschließen könnte, noch mehr werke aus der älteren literatur vom 16. bis zum anfang des 19. jahrhunderts zu bringen.

Eine neue sammlung des verlags von Bernhard Tauchnitz, deren erste bändchen im März 1916 unter dem titel English Text Books. Selected from the Tauchnitz Edition erschienen, und die jetzt Tauchnitz Pocket Library heißt, verfolgt ua, den zweck, für universität und schule brauchbare englische textausgaben zu be sonders billigem preis (M. —,60 bis 1,-) zur verfügung zu stellen. Die mit steifem umschlag versehenen bändchen sind der großen Tauchnitz Edition entnommen und haben das gleiche format und den gleichen druck wie diese. Das neue unternehmen ist recht dankenswert und sei der aufmerksamkeit der fachgenossen um so mehr empfohlen, als es zu billigem preis den studierenden eine reihe klassischer schöpfungen der englischen literatur zur verfügung stellt. Es wäre wünschenswert, wenn der verlag auch in diese sammlung neudrucke alterer dichterwerke aufnehmen würde, die in der großen sammlung bislang nicht vertreten sind.

Die bisher erschienenen 78 bändchen umfassen die folgenden werke:

F. Anstey: Voces Populi. Ist and
2nd Series.

E. B. Browning: Sonnets.
R. Browning: Lysis; Pippa passes;
From The King and the Brok.
Lord Byron: Childe Harold's Pil-
J. Hoops, Englische Studien. 51. 2.

grimage; The Giaour; The Corsair;
The Prisoner of Chillon; Mazeppa;
Beppo; The Bride of Abydos; The
Island; Manjred.
Dickens: A Christmas Carol; The
Chimes; The Cricket on the Hearth.

19

R. W. Emerson:

Essays).

Nature (Two

D. G. Rossetti: Ballads.

*D Esterre Keeling: A Laughing Philosopher.

*Ewing: The Brownies, and other
Tales; Christmas Crackers, and other
Tales; Daddy Darwin's Dovecot.
Galsworthy: Justice; The Silver
Box; Strife; Joy.

Goldsmith: The Vicar of Wakefield.
Habberton: Helen's Babies.
Haggard (Rider): Black Heart and
White Heart; Elissa.
Hardy: Life's Little Ironies.
Harte (Bret): Tales of the Argo-
nauts.

Jacobs: Many Cargoes, 1st and

2nd Series; The Skipper's Wooing. Lamb (Ch. & M.): Tales from Shakespeare, 1st and 2nd Series. Longfellow: The Golden Legend; The Song of Hiawatha. Macaulay: The Earl of Chatham; Frederic the Great; Lord Clive; Warren Hastings.

Montgomery (F.): The Fisherman's Daughter; A Very Simple Story; The Town-Crier.

Moore (Th.): Lalla Rookh.

Poe: Tales, 1st and 2nd Series.

Ruskin: Munera Pulveris; Unto this

Last. Shakespeare:

Poems (including

Sonnets); Sonnets. Shelley: The Cenci. Sheridan: The Rivals; The Scho for Scandal.

Stevenson (R. L.): Dr. Jekyll and
Mr. Hyde; An Inland Voyage.
Swinburne: Atalanta in Calydon;
Lyrical Poems; Chastelard; Mary
Stuart.

Tennyson: Idylls of the King; In
Memoriam; Maud; The Princess;
Enoch Arden.
Thackeray: The Book of Snobs ;
History of Samuel Titmarsh.
Twain (Mark): Sketches, 1st Series;

Tom Sawyer, Detective.

The

Wells: Tales of Space and Time, 1st Series; The Time Machine. Wiggin: A Cathedral Courtship;

Penelope's English Experiences. Wilde (Oscar): A Houss of Pomegranates, 1st and 2nd Series; De Profundis; The Ballad of Reading Gaol.

*Yonge (Ch. M.): The Little Duke.

* Besonders geeignet zum gebrauch an mädchenschulen.

J. Hoops.

NEUESTE LITERATUR.

Maurice Hewlett, Bendish. A Study in Prodigality. London, Macmillan & Co. 1913. Pr. 6 s. Tauchnitz Edition vol. 4449Leipzig 1913. Pr. M. 1,60.

It is seldom good for a writer to be himself too discrepant from his theme. No doubt the case of Niebuhr may be cited as revering the old Romans by self-reproach and praising such virtues as he lacked. But the portrait before us suggests the sword of Shem among the dead brought back by the fancy of Lucian. Bendish is a parody of Byron born some twenty years too late and far from generous or just. The pilgrim of whom all the

earth was the tomb still counts many friends; even Alfred Austin made his own wreath seem less foolish by praising him.

Thinkers so markedly unlike as Taine and Treitschke knew a man (with all his sins) when they found him. In Bendish he sinks into a monkey with copied gestures, not riding or drinking or shooting as of old. The too daemonic Gervase Poore and Georgiana (who wanted to be stolen) and the Iron Duke tread the stage again. G. P. may have a chance of developing if he recovers from his wound; his fall is in itself a relief and sympathy fails. Neither his life at Rapallo, nor his poem, nor his duel can convince; he is not true enough to be a libel but bears traits of great names; one pities the poor wife who had to live with him.. Nor is his strange blend of sparkling gifts more real than the thread of his fate. But the fact that Bendish is a half-truth makes such falsehood still worse. Rose Pierson the girl is fairly nice, and the Henikers (sire and son) belong to the lower school of law.

The coming of William IV. to the throne was a notable date. That sailor-king had his freaks; he was fond of asking school-boys to dine with him and forcing their masters to stand and wait. But he was less out of touch with his times than his dead and sinful brother George, and great changes were at hand. With steam-power still in its cradle, space had not been shortened much since Hadrian, and most men had less feeling and more force. The graceful school of joyous gems and grapes is not specially in touch with them; even Hawthorne drew a stern age (not far from his own) so more self-conscious than it was.

Thomas Moore (being like Mörike of no single age) comes back in his old clothes to his earth-life (pp. 68, 163, 224, 246) more real than the rest. As a penance perhaps for over-praise the harp of Erin has been hung on one side; but blood and iron in a famous case were not deaf to its charm. Those letters that lay beneath Christmas trees some ten years ago caught its sounds. The garden of Bendamere may be wild, but haunts Irish lovers like the red and white mystic rose of southern dreams.

Glimpses (pp. 156, 167, 271) arise of Holland House, where great wits made a cult of C. J. Fox the uncle of the host in the wheeled chair. The half-forgotten memories of that lord shed a phosphor-light of dead things. Lady H. sent out her bottled prunes to the exile whom Hegel had held to be the world-soul;

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