Beiblätter zu den Annalen der Physik und Chemie, Volum 9

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J. A. Barth., 1885
From 1877 to 1903 includes the section "Literatur-übersicht" (separately paged, 1883-1903)
 

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Pàgina 774 - Spaltungsgestalt, kann man eine von Lösungsflächen begrenzte Krystallform Lösungsgestalt nennen. 3) Durch Aetzen von Krystallflächen können erhabene Ecken entstehen , welche entweder von den eigentlichen Lösungsflächen begrenzt sind oder aber von secundären Flächen, welche durch combinirtes Zusammenwirken der lösenden Substanz nach verschiedenen Flächen der Lösungsgestalt entstehen. Erstere Ecken entsprechen der primären Lösungsgestalt; letztere kann man als secundäre Lösungsgestalten...
Pàgina 582 - Im stärker brechbaren Theil sinken die Werthe von A trotz anhaltend steigender Absorption. Es besteht demnach zwischen A und n, obwohl keineswegs eine directe Proportionalität, so doch eine offenbar ziemlich einfache und constante Beziehung. Es schien dem Verf., dass die Form der letzteren sich vielleicht ergeben würde, wenn die nach allen bisherigen Versuchen bestehende Ungleichheit in der Vertheilung der actuellen Energie des Lichtes im Spectrum in Rechnung gebracht würde. Im besonderen schien...
Pàgina 21 - Octanten sind die secundären Formen häufiger; ferner treten viele gewölbte Flächen und vicinale Formen auf, die Flächenzeichnung ist oft krummlinig. Flächenausdehnung und Glanz sind zur Unterscheidung positiver und negativer Formen gar nicht, das Auftreten bestimmter secundärer Formen (Leitformen Sadebeck's) nicht ausnahmslos brauchbar.
Pàgina 78 - Der einfachste vom Verf. angegebene Apparat besteht aus einer bifilar, als Pendel aufgehängten Lampe und einer Linse, die in passender Weise an einem Pendel befestigt ist, dessen Schwingungsdauer durch Laufgewichte so regulirt werden kann, dass seine Schwingungsdauer der der Lampe gleichkommt.
Pàgina 145 - Vorlegungen über die Wellentheorie des Lichtes (2. Bd. 1. Abth. Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1884). Das vorliegende erste Heft des zweiten Bandes (der erste Band ist Beibl 8, p. 86 besprochen) der deutschen Bearbeitung von V erdet's Vorlesungen über die Wellentheorie des Lichtes umfasst die Theorie der Dispersion, die chromatische Polarisation, die circulare und elliptische Polarisation, die Lehre von den Eigenschaften des natürlichen und des partiell polarisirten Lichtes, die eingehende Berechnung...
Pàgina xvi - Die Brennlinien eines unendlich dünnen astigmatischen Strahlenbündels nach schiefer Incidenz eines homocentrischen Strahlenbündels in eine krumme Oberfläche und das Strahlenconoid von Sturm und Kummer.
Pàgina 312 - Kenntniss es uns ermöglicht, die intramoleculare Lagerung der Atome als Ursache dieser Trimorphie anzusehen. Es wird in einer Reihe zu diesem Zwecke unternommener Versuche nachgewiesen, dass die Auswerthung der durch Temperaturdifferenzen erzeugbaren Längen- und Winkeländerungen nicht hinreichend sind, um die Parametersysteme dieser drei Körper zu einander commensurabel zu machen. Die morphologische Differenz ist demnach eine ursprüngliche und nicht erzeugt durch die Ungleichheit der Temperatur,...
Pàgina 424 - Beugung an zahlreichen unregelmässig vertheilten Körperchen entstehen, und solche, welche durch doppelte Beugung an dem System der Körperchen entstehen, indem die Strahlen nach der ersten Beugung von einem Spiegel reflectirt werden und ein zweites mal an denselben Körperchen Beugung erleiden, sodass eine Interferenz der beim ersten und der beim zweiten Durchgange gebeugten Strahlen eintritt. Zu den Erscheinungen der ersten Art gehören die „kleinen Höfe", zu jenen der zweiten Art die Ringe...
Pàgina 378 - Fliesspapier, mit thierischen Membranen, mit Hühnereimembran, mit Pergament und Schreibpapier an und fand: 1) Das Eiweiss diffundirt leichter gegen Salzlösung, als gegen destillirtes Wasser. 2) Die Diffusion des Eiweisses wird durch die auf der anderen Seite der Membran sich befindende Salzlösung um so mehr befördert, je concentrirter die Salzlösung ist. 3) Aus dünneren Eiweisslösungen beginnt die Diffusion der Eiweissmolecüle in kürzerer Zeit, als aus v J
Pàgina 379 - ... der Regel zuerst das Salz. Das Durchtreten der Albuminmoleküle fängt dann an, wenn der Unterschied des spec. Gewichtes der an beiden Seiten der Membran befindlichen Flüssigkeiten auf einen gewissen niederen Grad gesunken ist. Dieser Unterschied ist jedoch, wenn auch in einem jeden Falle mefsbar, nicht constant, sondern variirt nach der Dicke und Dichte der trennenden Membran. 7) Je dichter, beziehentlich je dicker die trennende Membran ist, ein um so geringerer Unterschied des spec. Gewichtes...

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