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3. Translate :-
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-Hier hält das Opferthier ermüdet still.

Nun gut! Ich mag nicht, mag nicht näher wissen,
Was in mir vorgeht; mag voraus nicht wittern,
Was vorgehn wird.—Genug, ich bin umsonst
Geflohn; umsonst.-Und weiter konnt' ich doch
Auch nichts, als fliehn !-Nun komm', was kommen soll!-
Ihm auszubeugen, war der Streich zu schnell

Gefallen; unter den zu kommen ich

So lang' und viel mich weigerte.

Sie sehn,
Die ich zu sehn so wenig lüstern war—

Sie sehn, und der Entschlusz, sie wieder aus
Den Augen nie zu lassen-Was Entschlusz?
Entschlusz ist Vorsatz, That: und ich, ich litt',
Ich litte blos.-Sie sehn, und das Gefühl,
An sie verstrickt, in sie verwebt zu sein,
War eins. Bleibt eins.-Von ihr getrennt
Zu leben, ist mir ganz undenkbar; wär'

Mein Tod, und wo wir immer nach dem Tode
Noch sind, auch da mein Tod.-Ist das nun Liebe :
So-liebt der Tempelritter freilich,-liebt

Der Christ das Judenmädchen freilich.-Hm !
Was thut's?-Ich hab' in dem Gelobten Lande-
Und drum auch mir gelobt auf immerdar !—
Der Vorurtheile mehr schon abgelegt.-
Was will mein Orden auch? Ich Tempelherr
Bin todt; war von dem Augenblick ihm todt,
Der mich zu Saladin's Gefangnen machte.

4. Translate:—

(1) Was mir meine Besuche auf dem Theater sehr erleichterte, war, dasz mir mein Freibillet, als aus den Händen des Schultheiszen, den Weg zu allen Plätzen eröffnete und also auch zu den Sitzen im Proscenium. Dieses war nach französischer Art sehr tief und an beiden Seiten mit Sitzen eingefaszt, die, durch eine niedrige Barrière beschränkt, sich in mehreren Reihen hinter einander aufbauten und zwar dergestalt, dasz die ersten Sitze nur wenig über die Bühne erhoben waren. Das Ganze galt für einen besondern Ehrenplatz; nur Offiziere bedienten sich gewöhnlich desselben, obgleich die Nähe der Schauspieler, ich will nicht sagen jede Illusion, sondern gewissermaszen jedes Gefallen aufhob. Sogar jenen Gebrauch oder Miszbrauch,

über den sich Voltaire so sehr beschwert, habe ich noch erlebt und mit Augen gesehen. Wenn bei sehr vollem Hause und etwa zur Zeit von Durchmärschen angesehene Offiziere nach jenem Ehrenplatz strebten, der aber gewöhnlich schon besetzt war, so stellte man noch einige Reihen Bänke und Stühle ins Proscenium auf die Bühne selbst, und es blieb den Helden und Heldinnen nichts übrig, als in einem sehr mäszigen Raume zwischen den Uniformen und Orden ihre Geheimnisse zu enthüllen. Ich habe die Hypermnestra selbst unter solchen Umständen aufführen sehen.

(2) Mit der Annäherung des Frühlings ward es bei uns auch wieder ruhiger, und wenn ich mir früher das Anschauen der Stadt, ihrer geistlichen und weltlichen, öffentlichen und Privatgebäude zu verschaffen suchte und besonders an dem damals noch vorherrschenden Alterthümlichen das gröszte Vergnügen fand, so war ich nachher bemüht, durch die Lersnersche Chronik und durch andre unter meines Vaters Francofurtensien befindliche Bücher und Hefte die Personen vergangener Zeiten mir zu vergegenwärtigen; welches mir denn auch durch grosze Aufmerksamkeit auf das Besondere der Zeiten und Sitten und bedeutender Individualitäten ganz gut zu gelingen schien.

[T. T. 1879.]

Pass School. Group B.

European History, 1048-1254.

1. Sketch the main events of the pontificate of Leo IX. How far does he deserve the name of the first cosmopolitan Pope?

2. Write a short history of Milan down to the formation of the first Lombard league. To what causes do you ascribe its frequent opposition to the papal policy?

3. At what dates, and upon what grounds, would you fix the points when the papal supremacy became dangerous (1) to the political independence, and (2) to the moral and intellectual progress of the West?

4. Notice briefly the following names, mentioning the great events or movements with which they are connected. Pierre de Castelnau, Geoffroi de Villehardouin, Gratian, Eccelino da Romano, Stephen Harding, Violante de Brienne, Andrea Dandolo, Bohemond of Taranto, Pierre de Brueys, Adhemar de Puy.

5. Describe the attempts made by the Romans in this period to assert their independence or revive their republic.

6. What was the ostensible, and what the practical question involved in the Investiture struggle? Which of the conflicting principles has survived, under what form, and why?

7. Give some account of the controversies in which Lanfranc and Bernard upon the one side, and Berengar and Abélard on the other, took part.

8. Compare the relations of Gregory VII and Innocent III with foreign courts other than that of Germany.

9. Contrast the early crusading spirit with that of the thirteenth century, as shown in the Albigensian, the Latin, and Frederic's crusades.

10. Illustrate from your period the evil effects of the papal policy of setting up the sons against the fathers.

[M. T. 1879.]

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Pass School. Group B.

Political Economy. I.

1. Why is it that a manufacturing mill yields only two incomes-wages and profit-and land three? Show that rent does not increase the price of bread.

2. What is a bank? What does it deal in? Show that it is not coin and bank notes. Explain the remark of an eminent banker, 'If a customer asked me to lend him 10,000 sovereigns, I should answer "Withdraw; if he said lend me 10,000 pounds I should answer, "Let us discuss the matter.'

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3. What is the use of Political Economy? What has it done for mankind? Give instances.

4. Is Ricardo's theory of the Margin of Cultivation ever used in practice by either landlords or tenants to find out how much rent they should ask or pay? What are we then to think of Ricardo's doctrine as stated by Mr. Fawcett?

5. Is there any essential difference between trade between country and country and trade between county and county or even between man and man? What is the real nature of trade in all cases?

6. State and criticise the objections made against Schedule D of the Income-Tax, which taxes incomes derived from professions and trade profits at the same rate with incomes derived from land and investments in Public Funds.

7. The quantity of money-coin-varies but slightly from time to time in England, yet in bad times people say-We are doing no business: there is no money.' Explain what it is that people really buy with, and so explain a commercial depression.

[Turn over.

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