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souffrances et nous devions surement en avoir encore; nous avions à tour tous été malades; mais ce n'était pour nous qu'une preuve de plus que Dieu nous bénissait et que Notre-Dame d'Afrique nous couvrait de sa protection. Aussi demandions-nous chaque jour à cette tendre mère de continuer à nous protéger et a nous bénir. Le samedi surtout était specialement consacré à honorer Marie. („Missionaires d'Alger dans l'Afrique Équatoriale“).

Mit gern gewährten Sympathien wird man diese frommen Ergüsse eines gläubig frommen Gemüths lesen und sich freuen im Interesse der aufopferungsbereiten Missionsaposteln, dass es ihnen möglich ist, die Schwierigkeit ihres Weges sich aus eigener Ueberredung zu erleichtern und verschönen.

Aber, wie wenn es nun zu Argumenten käme mit den Eingeborenen, deren Land im militärischen Ansturm genommen werden soll („à l'assaut de l'Afriqne", wie der Titel des Buchs besagt), nach Art einer „salvation's army"! Mongou mbaïa, (dieu est méchant), Gott ist böse, (so böse und schlecht, dass ihn die Sambaer mit der Lanze zu durchstossen suchen), und welch' Entsetzen über solche Antwort: Gott ist böse! Er, der gute Gott, als gütig Guter. „Je m'efforce de lui faire comprendre, que loin d'être méchant, il est infiniment bon" und (in gewöhnlicher Unterordnung des Schwarzen unter den Weissen), il finit par avouer que dieu est bon (,,notre vieux Manangoua"). Und solch logisch wacklige Bekehrungen schlagen dann um in doppelt gefährlichen Unsinn (wie bei den Pai-Merire der Hau-Priester unter den Maori).

Wer in das harmonische Walten des Alls sich hineindenkt, wird in Ergebenheit entgegennehmen, was das Geschick ihm bringt, in der Ueberzeugung eines Besten, weil mit Nothwendigkeit Gerechten, (sive vivimus, sive morimur, Domini sumus), und der mit dem Schleier (oder Hajab) des Jenseits (in der Finsternisse Dunkel sowohl, wie in blindblendender Lichtesfülle) verborgenen Ursächlichkeit mag auch für das Dasein Dank gebracht werden, obwohl in anderer Stimmung wieder dieses verflucht werden kann oder pessimistisch betrauert, wie durch die Trausier, die das Neu

geborene mit Thränen begrüssten, beim Eintritt in dies Jammerthal der Welt.

Und so pflegt der Neger zu denken, wenn ihn während des Lebens nur Feindliches rings zu bedrohen scheint, was im Cultus Bekämpfung oder Sühnung verlangt, der blutigsten oft (in der Opferscala), oder was in skeptischer Apathie ein ägyptisches Tafellied intonirt: „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir todt" (ehe der „Appetitus intellectivus" geweckt ist, um weit weniger flüchtige, schönere Genüsse zu versprechen).

Desshalb in diesem Pesthaus des Lebens, mit den Menschen als Kranken (nach der Vedanta), wenn „the world is the abode of deseases and human beings are the patients" (im Dabistan), 1) hat der Tathagata, (der zur Mahabodhi gelangte Weise), seine Heilsworte gesprochen, vom Schmerz und der Erlösung davon (in den vier Wahrheiten), bei Gleichgültigkeit gegen die Specialform cultureller Ceremonien: As the creator is not manifest and the comprehension of mankind cannot attain to any certain knowledge about him, why should we submit to the bondage of an object, doubtful, imaginary, if even wished for, not to be found? (meinen die Charvaka). Statt dessen dann die Lehre normal gesunder Erziehung, in psychischer Diät, (wie mit der Fassung des Abhidharma für passive Rassen adaptirt, in den Aryâni satyâni).

1) If they acquit themselves in the most perfect manner of their prescribed duties, and strenuously avoiding what ought not to be done, they attain the state of health, the most elevated degree of which is liberation from this depraved body and union with the ambrosial sweets of paradise (nach der Buda-Mimansa) in Mukti (s. Fani), so dass es sich um die normal gesunde Entwicklung handelt (psychischer Diät), wobei, wenn noch ein selbstbestehender Gott gesetzt wird (für die Yezdanier), dessen Zuneigung durch culturelle Magie zu suchen wäre, für Gnadenbezeugungen, (während der unparteiische Arzt die Hülfe von selbst, den Umständen gemäss, gewähren würde, wenn aus Gerechtigkeit gefordert).

Ob freilich solch enthaltsame Diät zusagt, wird von Prädilectionen abhängig bleiben müssen, und wer ein anderes Loos sich zu erwürfeln vorziehen sollte, hat den Recurs zu den Tempeln, oder zu den Vedas, offen vor sich, mittelst des Apurvam, als neugeschaffenes Verdienst in den Opfern wirkend (nach der Mimansa). Durch hundert Asvadmedha's (Pferde-Opfer) schon ist die Stellung Indra's zu erlangen, eines Götterkönigs im Himmel, was nicht eben allzu theuer erscheint. Dass es indess auch diesem Indra, oder Phra In, nicht an Plagen fehlt, ist aus den Puranas bekannt genug, und in Indo-China kommt die Unannehmlichkeit hinzu, dass es auf seinem Marmorsitze plötzlich oft zu brennen beginnt, so heiss empfindlich, um rasches Aufspringen zu veranlassen, und zwar aus schierer Bosheit der bösen Menschen, welche wieder in Ordnung zu bringen höher gebotene Pflicht von ihm verlangt, und in solch drastischem Aufstacheln zu fühlbarer Kenntniss in Erinnerung bringt. Bei fromm waltender Tugend dagegen (und Tagesfütterung der Talapoinen) geht Alles gut im Gemeinwesen (bei Hesiod).

Was im Allgemeinen Jedem am nächsten liegt, zeigt die weite Verbreitung des Phallusdienstes auf der Erde (bald in geschlechtlichen Orgien, bald im jungfräulichen Cult), und nachdem Uma (Devi xar' èşoxyv) die auf den Gatten, (Siva oder Mahadeva) geworfene Verachtung ihres Vaters Daksha (Sohn Brahma's) im Feuertode gesühnt, kehrt sie (mit Verehrung des Lingam) zurück als Parvati (bei Kama's Pfeilschuss). Die Wahrnehmung (Pratyaksham) kann das Brahma nicht erfassen, weil es keine Gestalt, die Folgerung (Anu-mânam) nicht, weil es kein Merkmal (lingam) hat, und so bedarf es (bei Sankara) der Çabda, um Isvara zu kennen (als Herr), während sich dann in Siva der populäre Weg erleichtert, durch Setzung des Merkmals (im Phallus oder Linga, als Grundprincip des Lebens).

Die Charvaka spotten über die brahmanische Triade, nichts anderes darstellend „than the sexual organs" (veretrum cum duobus testiculis), im mystischen Dreifuss, vierarmig

im „complexus venereus" Mahadeo's, ein Ausfluss des GangesWassers (veretrum, urinam vel semen emittens), und Brahma „an emblem of the birth of children" (s. Shea).

Und dann von den Indriya (in den Shad-Indriya), - durch deren Vollendung Indra's Rang zu erreichen, aufwärts, mag die zeugende Schöpferkraft eine verfeinerte Darstellung erhalten, wenn die „Sphota" ausplatzen (im Logos). If the mind wishes, it forms the image of a town, it becomes then Brahma, who has as much as created it, as long as the mind wishes, it perserves its works on which account it becomes Vishnu, who is its guardian, further, if it wishes, it throws it off, in which sense the mind becomes Mahadeo (im Vedanta). Wer nun die „eigene Seele kennt, kennt Gott" (im Bhagavat), und so im Rausche der Deificirungen mag es zu allerlei Wunderthaten verlocken (zu Majazat und Kiramat), zumal wenn man lästige Vorübungen nicht scheut. From the nightfal until sunrise, the Mobed Paristar gave himself up to the Saráist, which in the celestial language, or the Desatir, they call Faró, or downward": this rite, according to them, consists in elevating the feet in the air, and standing on the head; which position is called in Hindi Kapal Asan, (head-seat). In Korinth hatte solche Vorstellung (für profane Zwecke freilich) kein Glück (nach Herodot's Bericht darüber). Simeon Stylites, der im Fleisch die Lebensart der Engel nachgeahmt (s. Euagoras), wollte auf seiner (bis zu 40 Ellen erhöhten) Säule dem Himmel allmälig näher kommen (s. Theodoret).

Seitdem das erste Verbot, von der Baumfrucht der Erkenntniss, (in Unterscheidung von Gut und Böse), zu essen, vom Menschen übertreten, folgt (in Gottheitserstrebung) die Strafe unendlichen Sehnens, dem auf dem Wege des Forschens zu genügen verdächtig erscheint, für „Philosophia occulta" (Agrippa's von Nettesheim), denn: Nihil homini pestilentius contingere potest, quam scientia (de vanitate et incertitudine scientiarum"). Da Bischof Desiderius nugas saeculares litteras" getrieben (in grammatischen Studien)

wurde ihm das Pallium verweigert von Gregor M., der die heidnischen Schriftsteller in der Kapitolinischen Bibliothek verbrennen liess (nach Joh. Sal.). Horaz, Virgil und Cicero stehen auf der Seite Belial's (bei St. Hieronymus). Was hat Athen und Jerusalem gemein? (frägt Tertullian).

Im engen Horizont, unter Bescheidenheit der Bedürfnisse, begnügt sich die Seele auf dem Weg der Ahnen zu folgen, auf dem Pfade, worauf der Erste Mensch (bei den Indianern) vorangegangen, auf dem Pitriyana, wie von dem (zu Brahma führenden) Götterweg (Devayana) unterschieden (im Vedanta), und dann sind bald alle Menschen den Höllenstrafen Yama's verfallen, ausser denen, die in Verehrung Vishnu's oder Madhusudana's (in der Vishnu-Parana) Erlösung erlangt haben, wie sonst in (eleusinischen) Mysterien gewährt (oder bei den Maori durch das Wai-Ora der dritten Himmelsterrasse). Die Erlösung auf dem Devayâna (neben dem Pitriyâna der Seelenwanderungen) wird erst vollständig, indem dem durch das niedere Wissen in das Sagunam brahma Eingegangenen dort die universelle Erkenntniss, das Samyagdarçanan, zu Theil wird" (s. Deussen). Die Bewohner von Devachan (Ngyanlo oder Tsingtu) oder Sukhavati „are endowed with the faculty of assuming human forms and descending upon earth, although when doing so, they are not subjected to a repetition of births, but rise again to the region they have left" (s. Schlagintweit).

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Nach der Brihadâranyaka (der Upanishad) gehen die Wissenden auf dem Devayâna in das Brahman ein, die Werkthätigen steigen auf dem Pitriyâna zum Monde hinauf, und nach empfangenen Lohnen wieder herab, um Menschen zu werden, (während die weder Werkthätigen noch Wissenden sich in Würmer, Vögel und sonst thierische Formen verwandeln).

Für Emporführen zur Brahman-Welt (im Praçna-Upanishad) lehrt sich (bei Sankara) die Stufenerlösung (Kramamukti), als xiquas (bei Joh. Schol.), und Befreiung wird verlangt (nach der Bhûma-vidyâ im Chandagoya-Upanishad) in der Unbeschränktheit (Bhûman). In Upasanam (Meditation) strebt sich

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