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or Sukshma sarira) is unconfined, too subtile for restraint or hindrance, and thence termed „ativahika“, surpassing the wind in swiftness (in der Sankhya); Anusthána-sarira (bei Kapila) is the vehicle of the subtile person (s. Colebrooke).

Der Mobed Sarosh, Schüler Farzanah Bahram's (Schüler Azar Kaivan's) hatte die Macht to produce food and wine without any visible means" (s. Fani).

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Die Wunderwirkungen Azar Kaivan's 1) und seiner Schüler, wie Farzanah Karrad (1620 p. d.), Farzanah Farshid, Farzanah Khiradmand, sind im Bazimgah-i-Durveshi Khushi (the Durveshi banquetting room) beschrieben (wie den Körper nach Belieben verlassend). Kaivan's geistige Verbindung gleich the relation of the body to a loose robe" gestattete den Leib je nach Wunsch zu verlassen und wieder anzunehmen (nach Farzanah Bahram). Mobed Sarosh (1627) possessed power over men's mind, (appearing at the same time in places far distant from each other). Agrippa von Nettelsheim versetzte sich in wenigen Minuten auf weite Distanzen (wie er im Augenblick des Schlusses einer Vorlesung in Freiburg eine andere in Pont-à-Mousson begann). Sulabha verliess ihren Leib bei Lebzeiten zeitweilig (wie die Uhane Ola in Hawaii).

„Aehnlich den Dervishen beider Klassen ist eine dritte

1) They both came one day into the presence of Azar Kaiván, and lamented the hardship of their forlorn state; on this Azar replied: „Proceed with a small stock to the quarter of sunrise, traverse the eastern borders, and dispose of it with speed towards the descending sun, as your condition, through this depressed site of difficulty will be changed into the means of affluence." Nearly at the period of giving these instructions, Azar Kaiván having withdrawn from this earthly tabernacle, hastened to the resting-place of the spheres, and these two Jupiter-like stars, the unrivalled splendor of the world, set out as directed. At length, through the efficacy of Kaiván's enlightened spirit, the state of these pilgrims continued to obtain an ascendancy, until they became possessed of great opulence (im Dabistan).

Secte, die Mahá-átma; sie haben die Kleidung und das Aussehen der Jatis, nur rupfen sie ihr Haar nicht mit Zangen aus, sondern schneiden es. Sie sparen Geld, kochen ihre Mahlzeit in ihren Häusern, trinken kaltes Wasser und nehmen zudem ein Weib. Farzáneh Khushí sagt: Ich sah im Guzerat des Panjeb einen S'rivara und bat ihn, er möchte mir ausführlich berichten, was von den Leuten seiner Secte als unzweifelhaft wahr geglaubt würde. Er sagte folgendes: „Die Menschen meines Glaubens können in Zurückgezogenheit leben oder Geschäfte treiben. Sie thun Niemandem ein Leid an. Aber viele sind eifrig in der Wissenschaft und viele ohne Kenntnisse." Einer der Maha-átmas war ein Gelehrter, das Weib eines Reichen trat in seinen Dienst; eines Tages beklagte sie sich über die Unfreundlichkeit ihres Mannes. Der S'rivara gab keine Antwort, worauf die Frau sagte: Ich will dir nicht dienen, da du kein Interesse für mich hast. Der S'rivara erwiderte: Selbst wenn dein Besuch mir angenehm wäre, würde es dir nichts nützen. Er hob dann ein Büschel Gras auf, blies darauf, gab es der Frau und sagte: „Ziehe ein reines Kleid an, zerreibe das Gras und streue es auf das Kleid, bis dein Mann dich lieb gewinnt." Die Frau kehrte nach Hause zurück, zerrieb das Gras auf einem Steine und wollte es eben auf das Kleid streuen, als der Mann ins Zimmer trat, weshalb das gemahlene Gras auf dem Steine blieb. Zur Nacht schloss sie die Hausthür. Der Stein sprang fortwährend von seinem Platze, polterte gegen die Schwelle und fiel zurück. Das Weib und ihr Mann waren erstaunt. Der Mann fragte die Frau nach dem Grunde uud sie gestand ihm denselben aus Furcht. Der Mann stand auf und öffnete das Haus, der Stein bewegte sich und rollte bis zu dem Hause des Maháátma. Manche andere ähnliche Geschichten werden von den S'rivaras berichtet. Kushi sagte, dass er den eben erwähnten Jati gesehen hätte, welcher durch die Kraft des Zaubers Steine in Bewegung setzte; er rühmte ihn, erklärte aber, dass dieser Mann in Wirklichkeit ein Jati und nicht ein

Mahá-átma wäre" (nach dem Dabistan). In Allahabad polterte es mit Klopfen bei Anwesenheit theosophischen Secretariats (gen. fem.).

The Gosain is the chief priest and spiritual guide of the main Shastra and of its several branches, his office is hereditary (s. Hunter) in Assam (oder bei Ehelosigkeit durch die Bhakat erwählt). Der erste Gosain (Gosain Onirud) der Moamaria (in Muttuk) zog von der Insel Majuli nach Kutia Patta (bei Jorhaut). The Dasnami Gosains were founded by Sankara's disciple (s. Atkinson). Die Sanyasi (Datateri's) zerfielen in Dandaheri und Avadhutas (im Dabistan). The Paramatmas (Paramahansas) bilden die höchste Klasse der Sanyassi (neben Kulichara, Bahudaka und Hansa). Unter den Gurus (to exercise authority) wird (im SivaPirakasam) als Erster genannt Nantikesuran, the lord chamberlain (or guardian minister) of mount Kayilâsam (s. Hoisington). Als Priester werden sie den Todten predigen und als Könige werden sie die Widerspenstigen beherrschen und regieren (s. Mühe), die heiligen Menschen der ersten Auferstehung (im Priester- und Königsamt), bevorzugt gleich den Dämonen-Seelen des goldenen Zeitalters (bei Hesiod).

The Kanphata-Jogis (Gorakhnaths) hold in veneration a plain near Dwaraka (a cavern etc.), the Saiva-temple of Nepal, those of Sambunath, Pampatinath and others, belong to the same system, although local legends, attached to them, have combined in a curious manner the fictions of the Bauddha with those of Brahminical mythology (s. Wilson). Siva (as Sweta) resided on the Himalaya and taught the Yoga (mit Sankara identificirt). The Kanphatas (Goraknath's) may be of any caste (or ascetics).

Wenn seinem Sheik (Murshid) vorzuführen, wird der Murid fast entkleidet (deprived nearly of all his dothing) bei Einweihung in den Dervischorden (der Bektashih); the rope is put around his neck and he is led into the hall of the Tekkieh by two Terjumans or spiritual interpreters, „en service" inside of it (s. Brown).

Weder nackend noch bekleidet" wird der Lehrling zum
Meister in die Loge (der Freimaurer) geleitet, „mit einem

Strick um den Hals" (s. Fallon).
gegeben (mit drei Schlägen).

Einlass wird auf Anklopfen

Each Sheik establishes a particular sign, by which members of his own Tekkieh may be recognised when knocking for admittance (bei den Dervischen). Der Murid knieet (nach dem Vorbilde Ali's), his knees touching those of the Sheikh (wie bei Meisterzeichen in Berührung).

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The Math is under the entire controul of a Mahant or Superior with a certain number of resident Chelas or disciples (s. Wilson). Die Lamas und Chelas (Neophiten) stehen unter dem Gelung (in Tibet). Great numbers of Maths or monasteries of the Vaishnava sect are scattered over India (s. Johnson) unter Mahant or superiors (bei Wilson). Die Schriften der Saivas are not in the popular tongue" (der Mehrzahl nach). The Vaishnavas sects have always been democratic (the Bauddha-Vaishnavas believe that all castes should eat together on religious occasions). Als Mahant (real Gosains) wurden die Reisenden nach Mansorowar durch die Seyanas dem Deba (in Daba) vorgestellt (s. Moorcraft). Bei (Burk's) Gnaden- und Freudenbeichte der Pregerizianer wurden die Lieder des alten Gesangbuches nach lustigen Volksmelodien gesungen (s. Palmer) und das Kind in Hallwangen ermordet, ihm die Wonne der Seeligkeit zu schaffen (1809). Der Götze des Nandi-Districts (auf Viti-Levu) sprach mit quiekender Stimme (s. Kleinschmidt) des Bauchredners (wie bei Schamanen).

Die mystische Verzückung, wie in der Versenkung einsam wandernder Eremiten gesucht, verknüpft sich in den Oeden des Himalaya mit sturmgöttlichem Rudra (in sichtbaren Zeugungen Siva's), während der im Ceremoniell der Veden die Welt ordnende Brahma der daraus gelernten Weisheit seines fünften Hauptes vor der tiefsinnigeren des (enthauptenden) Rudra oder Siva zu entsagen hatte. Daneben wandte sich in den siegreichen Erobererstämmen die

(politische) Verehrung den Heroen, als Vorfahren königlichen Geschlechtes zu, in den zu Hülfe des Menschengeschlechts herabsteigenden Avataren Vishnu's, bis auf den (im Mahabharata seinerseits auf Siva's und Uma's Verehrung hinweisenden) Krishna, welcher, als (trotz Auflauerung der Kindesgeburten) aus den Nachstellungen des (mit seiner Mutter durch einen Dämon gezeugten) Kansa oder Kalanemi errettet und herangewachsen, wieder in Gegensatz zu Siva trat, dessen Cultus mit Entthronung Ugrasena's (in Mathura, als Kansa's Vater), an die Stelle Rama's gesetzt worden war (in Rivalität der Secten).

Auf Geheiss Adi-Buddha's kam der Lokeswara Padmapani als Matsyendra (-Nath) herab, um in Fischform Siva zu überhören, wie er Parvati in der Yoga belehrte (s. Hodgson). Von Adi-Buddha gesandt, belauscht Aryasangha in der Matsyendra (in Fischform) die von Siva an Parvati mitgetheilte Geheimlehre (für die -Kanphata-Jogi der Felsentempel). Von Narendra-Deva (Raja von Bhatgong) eingeladen, kam Abjapani oder Padmapani (von den Siva Margis verehrt) nach Nepal (s. Wilson), als Matsyendra Nath (bei Kirkpatrick).

Nach dem Minu-Sar oder Bist-Lad (Feroden Fero), als Abstufungen des Minu (oder blauen Himmel's) folgt (nach den Mahabadier) Lim Sar (der Wohnsitz droben), mit der Stufe des Mondes, dann der Sonne, (als Pirah-i-Yazdan oder Gottesschmuck) und weiter hinauf durch die Glanzhimmel bis zum Schleier, hinter welchem (von Engeln umgeben) das Licht des Lichtes weilt, im Minuivan Minu (Himmel der Himmel).

Unter den Orten der Qual (bei den Mahabadiern) ist der schrecklichste Puchan-i-Puch (Hölle der Höllen), wo der religionslose Philosoph gepeinigt wird (in Gewissensqual ohne Zuflucht). Siddha - purusha implies that his person has obtained an interview with his guardian deity, and that he can perform, whatever miracle he pleases (s. Ward). Von den Mahasiddhas und Jogi (von Udinath bis Chandrakapalika) sind Verschiedene noch im Dasein (nach Atma Rama's Hacha Pradipa).

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