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ne. a marueylous great serpent, heyer then any hors Berners' Huon p. 374.

mod. His mouth is wider than any church door Planché, Fortunio 1, 4.

§ 114. In auffälliger weise tritt behufs verstärkung any für den unbestimmten artikel ein. Der gebrauch ist bisher weder im AE. noch im NE. beobachtet worden.

me. Heo bi heten god, zif þat he wolde eni child hem sende, To godes seruise to oblegi þat child Geb. Jesu 105, Joachim to be temple wende preo sipe, to stablen his bi-heste, gif god him eni child sende ib. 108, heo [scil. pe brugge] was so narw, þt vnnepe me myzte per vpe sette eny fot Pat's Fegf. 471, he ne scholde him so bi-telle, 7 he glide in eny half, þt he ne uelle in to helle ib. 476, ähnlich ib. 298; For trustith wel, it is an impossible That any clerk schal speke good of wyfes Ch. II 227, Witnesse on him, that eny parfit clerk is id. III 241, Alla was nat so nyce To him.... Sent eny child, but .... He wente him self id. II 203, As wel to schewen his magnificence As to doon eny king a reverence id. II 200, da hier nur Alla gemeint sein kann, so heisst dies: to do the king a reverence due to any king. Anm. Dass any oft keinen weiteren zweck hat als den ausdruck zu dem es logisch gar nicht passt, lediglich zu verstärken, erkennen wir noch deutlicher an dem belege But forth sche wil, er eny day be dawet Ch. II 217. Da hier nur ein einziger bestimmter tag in frage kommen kann, so könnte man sagen, dass any hier den bestimmten artikel vertritt. Any hat aber hier einen sinn, wie vielfach ever und das ganze wäre etwa zu übersetzen: 'noch lange ehe der tag anbricht'.

$ 115. In begleitung des substantivierten zahlwortes an (one) oder als mitattribut desselben 'irgend ein einzelner' findet sich any schon sehr früh, wenn auch nicht ganz so früh, wie aghwile und nan (sieh § 27).

Als substantivisches regens von any findet sich an schon ende des 14. jahrhunderts.

me. Bot ymang vthyre paynis sere pat pai haf tholyt pat are here pe maste grewand of ony ane Is þat þai had vatir nane Barb. Legg. 188, 811, diese kreuzung, entstanden aus mare grewand than ony ane + maste grewand of all, ist ganz gewöhnlich; vgl. Grundriss § 145 §.

ne. und mod. gewöhnlich.

Als mitattribut von any findet sich an erst gegen mitte des 15. jahrhunderts.

spme. Any one person Pecock, Repr. (citiert nach dem Oxf. Dict.), and what my seyd Lord Chamberleyn may do with the kyng and with all the Lordys of Inglond, I trowe it be not unknowyn to you most of eny

on man alyve Paston L. III p. 52, he thynketh that he sholde have as grete a lakke of you as off any one man in that contre ib. p. 160.

ne. an alien .... getteth hym to the walles amonge the souldiers, & doth more good than any one man Cox's Rhethoryke p. 85, a thousande mo latine wordes than were togither in any one Dictionarie publyshed in this royalme Fl.'s Leseb. p. 255 (a. 1538).

mod. gewöhnlich, z. b.: In both cases the lines affected seen at any one time are relatively few in number Nature, Nov. 10, '98, p. 34.

§ 116. Als attribut anderer zahlwörter entweder als substantivischer regentien oder als mitattribute mit diesen zu anderen regentien, findet sich anig schon in ae., also in sehr viel früherer zeit, als nan bezw. no (vgl. dies § 36 b) in derselben verbindung. Andere indefinita finden sich in dieser verbindung ebenso früh (z. b. oder), aber nur bei nan und bei ænig bietet die verbindung den gleichen logischen gehalt dergestalt, dass das eine wie das andere eine anzahl von einheiten zu einer geschlossenen gruppe vereinigt und damit anderen eben solchen gruppen gegenüberstellt.

ae. Ne wene ic, cwæð O., dæt ænige twegen latteowas emnar gefuhten Oros. 96, 34.

spme. I have done of myn more largely [to my one doughter!] then ever I purpose to do to any tweyn of hyr susters Paston L. III p. 177.

mod. he appears to admire with the same hearty feeling of friendship M. de Mun and Taine, Renan and M. d'Hulst, M. d'Haussonville and M. Ludovic Halévy ... all as diverse, socially, intellectually, and politically, as it is possible for any six men of the same nationality to be, Academy, Feb. 26, 1898, p. 221.

§ 117. Sonst ist bei dem adjektivischen gebrauche von ænig nur der fall bemerkenswert, in dem es sich mit dem possessiv (a) oder dem bestimmten artikel (b) als mitattributen eines beliebigen regens derartig verbindet, dass das ganze einen logischen gehalt erhält, den man anderwärts und namentlich von ne. zeit an, mit hilfe des von einem partitiven genitive begleiteten indefinitums ausdrückt (vgl. sum § 93, I).

a) ae. on ænegum hiora hwilsticcum Leges Elfr. 96, 43, gif du ænig (a. 1. ænige) his reliquias hæbbe Beda 538, 40.

ne. that it wolde please Your grace to send any your Servauntes unto hym Fl.'s Leseb. 334.

b) spme. I oughte rather t'enprynte his actes and noble feates than of Godefroy of boloyne or ony the eight Preface of Morte D. 2, 1.

$118. Ueberall dort, wo wir diese konstruktion bei singularischen begriffen finden, bei denen die idee einer teilung völlig ausgeschlossen ist, haben wir es, wie bei an (§ 30) und sum (§ 93 VI), wohl mit dem resultate einer, hier besonders spät eintretenden, angleichung zu thun.

spme. we be content the sayd doggeres make ther viages at ther libertes, eny our wryting or comandment mad into the contrary nat withstandyng Paston L. III 368, eine angleichung etwa an die entsprechende konstruktion bei bis und call, sieh Wortstellung p. 162.

ne. For what we know must be and is as common As any the most vulgar thing to sense Sh., Hml. I 2, 99, less attemptable than any the rarest of our ladies id., Cymb. I 4, 65, I should be very blameable to endeavour to hide any the least bias upon my mind from you Rich., Clarissa I 126, eine angleichung an die entsprechende konstruktion beim zahlwort, sieh Wortstellung p. 160 f., sowie unten § 203.

§ 119. Das dem positiven ænig gegenüberstehende negierte nænig, welches, ebenso wie das erstere, als substantiv wie als adjektiv sich findet, bietet ausser dem wenigen, worauf die vorstehenden §§ bezug nehmen, kein weiteres interesse. Im AE. in fast ebenso häufigem gebrauch wie wenig stirbt es gegen ende der frme. zeit aus; die letzten belege scheinen sich bei Orm zu finden. Das erbe dieses nanig, bei Orm naniz, hat nan (none, no) angetreten.

Swelc> such.

$ 120. In der bedeutung von lat. 'talis' findet sich swelc mit seinen jüngeren formen zu allen zeiten als substantiv wie als adjektiv in gewöhnlichem gebrauche.

Anm. Greins ansatz swelc

'quisque' beruht auf einem einzigen belege: godfremmendra swilcum Beow. 299 und ist deshalb schon fraglich. Bei genauerem zusehen erweist sich jedoch dies swilcum als relativ, wie es unten §§ 121 und 135 belegt ist.

Doch hat dieser gebrauch nach einigen seiten hin nicht unbedeutende einschränkungen erfahren. Eine dieser einschränkungen betrifft das im persönlichen sinne substantivierte swelc. Als subjekt wie als objekt bezw. als teil einer adverbiellen bestimmung kommt dasselbe schon im AE. nur selten vor. Im plural lässt es sich noch öfter beobachten, aber vom NE. an nur selten ohne nachfolgenden relativsatz.

ae. donne pincp pat Gode unriht þæt he swelce swence Boeth. 384, 24, Hu he mid searuwe swylce acwealde Ps. 108, 16, Swylcra sipfæt Rä. 20, 9.

frme. Ne beo pu nawiht offruht for pinen þ fareð forð in an hondhwile, for wið swucche pu schalt buggen 7 bizeoten þe endelesse blissen Kath. 1618, Porphire .... ferde pider i þe niht, 7 swucche wið him of his men phe wel truste on ibid. 2190, Alle pa patt lofenn Godd .... swillke sindenn Cristess follc Orm 2251 u. ö.

me. And seide to swiche that suffre wolde that etc. Piers Pl. 10149 u. ö., Ayein swiche Salomon speketh ibid. 9701.

ne. such I will have, whom I am sure he knows not from the enemy Sh., All's III 6, 24, No little part Of such as have been consuls Ben Jonson, Sejanus 11, Receive him therefore in the Lord with all gladness and hold such in reputation Phil. 2, 29, Adulation ever follows the ambitious, for such alone receive most pleasure from flattery Goldsm., Vicar 3.

mod. Such as I are free in spirit Scott, Q. Durw. 16, 1.

§ 121. Im singular scheint jedoch das geschlechtig substantivierte pronomen kaum vorzukommen, ausser als prädikat oder relativ (sieh § 122).

ae. swelc eower swelce him selfum dynce dæt he wisust sie Cura P. 202, 19, mid swelce hrægle he ineode, mid swelce gange he ut Leges Aelfr. 58, 11.

102

frme. He somenede færd, swulc nes næuere eær on erde Laz. I 177. me. pan sal par rise in þat siquar A soru, suilk was never ar Anticrist 205.

§ 122. Als prädikat ist jedoch das geschlechtig substantivische swelc im plural wie im singular ganz gewöhnlich.

ae. se pe swyle byd, he etc. Ps. 23, 5, hu he wolde, dæt mon him miltsode, gif he swelc (i. e. ein ungläubiger) wære Cura P. 100, 12, se se þe swelc ongieten sie pæt he da cræftas hæbbe etc. ibid. 58, 9, swile is se Wisdom, pæt etc. Boeth. 382, 5, swelc dæt folc bið, swelc bið se sacerd Cura P. 132, 6, he ne mag hi geseon swylce swylc heo is Solil. 180, 18, swelc wes peaw hira Andr. 50, heora þeawas sint swelce Boeth. 26,7, swalce (i. e. gode & fægere) hi woldan beon ibid. 66, 14, eala þæt ure tida nu ne mihtan weordan swilce ibid. 74, 6, ac pa unrihtwisan ne beod na swylce Ps. 1, 5.

....

frme. Bi-hold up to heuene .... and tel pe sterres for swich shal ben pin ofspring OEH. II 143 aus sic erit semen tuum; his had [B heer] wes swule swa beod goldwir Laz. I 300, swulche weoren his dede ib. 280.

me. Swuch am i noupe ase ich am, Ne beo for me in wrathpe non Kindh. Jesu 1152, heo schulle be such, þat no prince dorre hem forsake Rob. of Gl. p. 112, If he be suche as I hym holde Ipom. 625, She was right swich to seen in hire visage As etc. Ch. IV 335, They him bisoughte Of herberwh and of ese 'If ther be eny, Swich as it is, yit schul ye have your part' id. II 128, Discret he was .... He semede such ib. 11.

....

Anm. Dieses zeigt sich auch im Afrz. vous serez tels que je pensse, souverains de tous les autres Froiss. X 83, 27.

ne. such is the simplicity of man Sh., L.. L. L. I 1, 219, His behaviour is such that etc. Field., J. Andr. 4, 6.

mod. Such has been the perplexing ingenuity of commentators that etc. Irving, Columbia I 1, His misery was such that etc. Macaul., Hist. of E. III 193, You are our elder brother - as such we view yo... Thack., H. Esm. 3, 4; such is life, such is the case, to continue such etc. Such the master, such the servant nicht entwickelt aus dem AE (Cura P. 132, 6, sieh oben), sondern gebildet nach tel maître, tel valet.

Auch im wechsel mit one wie z. b. in: If 'Zack' is not yet a master, she is on the way to become such Acad., 21 Oct., 99, p. 455.

§ 123. Substantivert in abstrakt neutralem sinne ist das pronomen in den ältesten perioden der sprache ganz gewöhrlich, scheint jedoch gegen die neuzeit hin sich nur noch in prädikativer verwendung zu finden.

ae. gif we donne scomiad, þæt we to uncuðum monnum swelc sprecen, hu durre we donne to Gode swelc sprecan Cura P. 62, 7, ne bip swyle cwenlic peaw Beow. 1940, ne bip swylc earges sið ib. 2541; häufig besonders hwæt swylces, (n)awiht swylces u. ä.

frme. all swille annd swille comm Sannt Johan To shawenn Orm 9381. me. þe godmen sal suilk se be wroght, þai sal be studiand in pair

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