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Die kartographische Kenntniss des Europäischen Russlands im Jahre 1862.

Von General-Lieutenant v. Blaramberg, Direktor des Kais. Russ. Topographischen Kriegs-Dépôts 1).

Der Mangel einer guten und vollständigen Karte des Europäischen Russlands, welche zur Übersicht so wie auch als Hülfsmittel für administrative und andere Zwecke hätte dienen können, war schon seit lange fühlbar und daher entschloss sich die Kaiserl. Russische Geographische Gesellschaft, die seit ihrem Entstehen schon so viel Tüchtiges und Nützliches, was geographische und andere Erforschungen des Russischen Reiches betrifft, geleistet hat, zur Ausfertigung einer solchen Karte zu schreiten. Da es derselben jedoch an den nöthigen Materialien dazu fehlte, so wandte sie sich zu diesem Zwecke im Jahre 1857 an den damaligen Chef des Kaiserl. Generalstabes, Baron von Lieven, um ihn zu bewegen, von seiner Seite zur Erreichung ihres Vorhabens behülflich zu sein und die reichen topographischen Quellen so wie auch die astronomischen und trigonometrischen Schätze, welche das Kaiserl. Kriegskarten-Dépôt über das Russische Reich besitzt, der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Baron von Lieven, vollkommen geneigt, eine so nützliche und wichtige Unternehmung zu unterstützen, bot alle Hülfsmittel des KartenDépôts dazu dar.

Es wurde daher im Monat Mai desselben Jahres (1857) beschlossen, dass alle Arbeiten, was Entwurf, Stich und Druck der projektirten Karte betrifft, von dem Kaiserl. Karten - Dépôt ausgeführt werden sollten, und zwar auf Kosten der Geographischen Gesellschaft, und dass vorläufig eine Kommission, aus Mitgliedern der Gesellschaft bestehend, den Entwurf der Karte berathen und später die Originalblätter und deren Stich beurtheilen sollte.

Die Kommission selbst bestand aus 7 Mitgliedern der Gesellschaft, meistens bekannten Akademikern, unter dem Vorsitze des Direktors des Kaiserl. Kriegskarten-Dépôts. Auf Verlangen des Herrn Vice-Präsidenten der Geographischen Gesellschaft, des Admirals v. Lütke, wurden zu den Verhandlungen während der ersten Sitzungen der Kommission

1) Dieser Aufsatz dient zunächst als Mémoire zu der im J. 1862 erschienenen Karte des Europäischen Russlands und der Kaukasischen Länder, in 12 Blättern, nach den neuesten Quellen zusammengestellt beim Kaiserl. Russ. Kriegskarten - Dépôt und herausgegeben von der Kaiserl. Russ. Geographischen Gesellschaft, im Maassstabe von 40 Werst zu 1 Engl. Zoll oder 1:1.680.000.

Wir fügen hinzu, dass wir unter Zugrundelegung dieses Werkes gegenwärtig eine Karte in 6 Blättern in Arbeit haben. A. P.

Petermann's Geogr. Mittheilungen. 1863, Heft II.

die Obersten vom Topographen-Corps Tioutikoff und Schwaref als Spezialisten und als Haupttheilnehmer beim Entwurf und der Ausarbeitung der genannten Karte eingeladen. Bei den Verhandlungen der Kommission wurde nun Folgendes beschlossen:

1. Als Grenzen der Karte wurden bestimmt: nach Süden die Südufer des Kaspischen Meeres, Persien und ein Theil der Asiatischen Türkei; nach Westen die Grenzen Russlands; nach Norden die Breite des Nordkaps und nach Osten das Orenburgische Gouvernement, dessen äussersten Ostpunkt die Kosaken - Stanitza Zwérinogolovskaja bildet.

2. Als Maassstab wurde der 1.680.000ste Theil der wirklichen Grösse oder 40 Werst in 1 Englischen Zoll, als zu dem Zwecke hinreichend, angenommen und die ganze Karte in 12 Blätter getheilt mit einem 13., d. h. Übersichtsblatt, auf welchem die Gouvernements- und Kreisstädte und die Grenzen der respektiven Gouvernements angedeutet werden sollten.

3. Als Projektion der zu entwerfenden Karte wurde die von Gauss angenommen, als dem Zwecke durch deren Genauigkeit in Hinsicht der zu messenden Entfernungen am meisten entsprechend, und weil diese Projektion die Ähnlichkeit auch bei kleinen Theilen der Karte beibehält.

Die

Da der nördliche Theil des Europäischen Russlands wenig bevölkert ist und in seinen Umrissen nichts Besonderes aufweist, so beschloss die Kommission, als Normal-Parrallelen diejenigen des 58° und 46° Nördl. Br. anzunehmen mit einem besonderen Maassstabe von je 7 bis 8 Breitengraden auf den Seitenrahmen der Blätter. Längen sollten auf den Nord-Rahmen der respektiven Blätter angezeigt werden, und zwar 1. von der Hauptsternwarte in Pulkovo, 2. vom ersten Meridian, 20° westlich von Paris. Endlich um die geographische Lage der respektiven Punkte dieser Karte mit anderen Karten Russlands vergleichen zu können, sollte auf dem Nordwestrande jedes Blattes der Karte der Unterschied der Länge der Pulkovoer Sternwarte mit Paris und Greenwich angedeutet werden.

4. Als Gegenstände, welche auf der Karte verzeichnet werden sollten, wurden bestimmt:

a. Alle astronomischen bestimmten Punkte, so wie auch, wo es angeht, trigonometrische Punkte.

b. Die Haupt-, Gouvernements-, Kreis- und anderen Städte. c. Die Reichs-, Gouvernements- und Distrikts - Grenzen, ohne auf die Karte die Namen der respektiven Gouvernements anzugeben, da solche meistens denselben Namen wie die Gouvernements-Stadt tragen.

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