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Unser

Aufruf zu einer grossen Vermessung Palästina's. · geehrter Korrespondent, Herr Professor August Plarr zu Heidelberg, bittet uns, das Folgende in unseren Spalten abzudrucken: „Es wäre der Geographischen Anstalt zu Gotha würdig, ein wissenschaftliches Unternehmen hervorzurufen, das für die ganze Christenheit von universellem Interesse sein würde. Ihr Organ, die ,,Mittheilungen", könnte einen Aufruf an alle christlichen Regierungen zur Bildung einer internationalen Kommission erlassen, welche den Zweck hätte, mit allen wissenschaftlichen, artistischen und pekuniären Hülfsmitteln nicht nur eine Erforschung, sondern eine vollständige Triangulation und Detail-Aufnahme des ganzen Gebietes von Palästina, oder vielmehr des Landes zwischen dem Golf von Akaba im Süden, dem Nordrand der Hochebene El Bekaa (Coelesyrien) im Norden, dem Mittelländischen Meere im Westen und dem 55. Meridian östlich von Ferro im Osten, durchzuführen. Ich verkenne keineswegs die Schwierigkeiten, welche der Konflikt zwischen Europäischen und Asiatischen Interessen und zwischen den christlichen Mächten selbst, so wie die politische Rivalität überhaupt bisher jeder kräftigen und ernsten geodätischen Erforschung des in Rede stehenden Landes entgegengesetzt haben, aber ich glaube, dass ein Einverständniss von Russland, England, Frankreich, Preussen, Österreich, ohne von den Mächten zweiten Ranges zu sprechen, zur Verwirklichung meiner Idee nicht unmöglich. wäre, und wenn ein solches zu Stande kommt, würde ein Widerstand von Seiten der Türkei ganz unwahrscheinlich sein; schon die natürliche Opposition der Russischen und Englischen Interessen würde der Türkei die sicherste und wirksamste Garantie für ihre Integrität in Palästina gewähren.

,,Die Ingenieur-Geographen Deutschlands, Russlands, Englands u. s. w. sind alle der Französischen Sprache mächtig; es ist schon ein wichtiger Punkt für ein gemeinsames Handeln, ein gemeinschaftliches Medium zu haben. Die Ausführung der Arbeit durch gemischte Sektionen würde die Regelmässigkeit, Gleichförmigkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit aller Operationen sichern. Sie werden ohne Zweifel meine Überzeugung theilen, dass nur durch vereinte kräftige Anstrengungen die Christenheit dazu gelangen wird, das Land, welches die Lektüre der Heiligen. Schrift stets als bekannt voraussetzt, in Wirklichkeit ganz zu kennen. Vielleicht werden Männer wie E. Robinson nur in der genauen topographischen Karte des ganzen Landes die Lösung der Zweifel finden, welche sie trotz ihrer immensen Gelehrsamkeit, ihrer tiefen Forschungen, nicht zu lösen vermochten. Die Vereinigten Staaten werden es um so mehr für einen Ehrenpunkt halten, nicht zurückzustehen, als sie selbst erst mit gutem Beispiel vorangegangen sind. Dr. E. Robinson allein genügt, um ihre Mitwirkung zu sichern."

Wir entsprechen gern dem Wunsche des Herrn Prof. Plarr, da wir eine Detail-Aufnahme von Palästina als eine der erfreulichsten geographischen Unternehmungen begrüssen würden. So Vortreffliches auch bisher für die Aufhellung der alten und neuen Geographie des Heiligen Landes geschehen ist, so wird doch Jeder, der sich um die Kenntniss derselben bemüht hat, mit uns übereinstimmen, dass sie auch nicht annähernd so weit gediehen ist, als die der

Mittel-Europäischen und selbst als die mancher AusserEuropäischer Staaten. Die einzelnen Forscher waren meist auf ihre eigenen beschränkten Hülfsmittel angewiesen, sie konnten nur ihre Routen genauer aufzeichnen und vereinzelte Punkte bestimmen, eine wirkliche Triangulation aber des ganzen Landes, die einzige genügende Grundlage jeder Karte, ist nur mit bedeutenden Kräften und Mitteln ausführbar, wie sie eben nur grösseren Staaten zu Gebote stehen. Freilich verkennen wir nicht das Missliche einer sogenannten,, internationalen" Operation; erst kürzlich haben wir ein warnendes Beispiel an der verunglückten Expedition des Grafen d'Escayrac de Lauture erlebt, aber wir fürchten, dass es einer einzelnen Grossmacht nie gelingen wird, mit Überwindung des Misstrauens der Türkischen Regierung eine Vermessung Palästina's durchzuführen, und hoffen, dass Angesichts einer für die gesammte Christenheit so wichtigen Unternehmung ein Einverständniss und gemeinsames Vorgehen mehrerer Grossmächte nicht ausserhalb der Grenzen der Möglichkeit liege.

Nach

Tod des Professors Dr. J. B. Roth in Palästina. dem wir erst vor wenigen Monaten den Tod eines Deutschen Reisenden, des Freiherrn von Neimans, zu melden hatten, liegt uns schon wieder die traurige Pflicht ob, unseren Lesern mitzutheilen, dass ein anderer unserer Landsleute, der mit jenem die Heimath theilte und dessen Name diese Blätter oft zierte, im Dienste der Wissenschaft erlegen ist, dem Dienst, von welchem Goethe singt:

,,Die Götter brauchen manchen guten Mann
Zu ihrem Dienst auf dieser weiten Erde."

Dr. Roth's anderthalbjährige Arbeiten in Palästina 1) gehören bereits zu den werthvollsten und gediegensten, die daselbst von sehr zahlreichen Reisenden und Forschern angestellt worden sind, und das Gesammtresultat seiner beabsichtigten Untersuchungen, wenn ihm deren Beendigung vergönnt gewesen wäre, würde ihn in einem noch höhern Grade auf die höchste Stufe verdienstvoller neuerer Reisenden gestellt haben. Es steht zu hoffen, dass die Resultate seiner bisherigen Reisen in einer würdigen Weise zur Publikation gelangen, als das geeignetste und dauerndste Denkmal, welches dem Verstorbenen für seine verdienstlichen Bestrebungen, denen er sein Leben zum Opfer brachte, errichtet werden könnte. - Folgende uns durch

1) Wir haben darüber folgende Berichte und Nachrichten publicirt: 1. Prof. Dr. J. B. Roth's Reise von Jerusalem und dem Todten Meere durch die Arabah bis zum Rothen Meere, 1857 (Geogr. Mitth. 1857, SS. 260 ff.).

2. Prof. Dr. J. B. Roth's Reise nach Palästina, 2. Abschnitt: Meteorologische Beobachtungen, 26. November 1856 bis 6. Mai 1857. Mit Bemerkungen von Prof. C. Kuhn (Geogr. Mitth. 1857, SS. 413 ff.). Neueste Nachrichten von Prof. Dr. Roth in Palästina (Geogr. Mitth. 1857, S. 484.).

3.

4.

Prof. Dr. J. B. Roth's Reise nach Palästina, 3. Abschnitt: HöhenMessungen im Wady el Arabah u. s. w. Berechnet von Prof. C. Kuhn (Geogr. Mitth. 1858, Heft 1, SS. 1 ff.).

5.

Prof. Dr. J. B. Roth's Untersuchungen über die Purpurthiere und Krokodile in Palästina (Geogr. Mitth. 1858, Heft 3, S. 112.)

6. Neuestes von Dr. J. B. Roth in Palästina (Geogr. Mitth. 1858, Heft 4, SS. 158 ff.)

7. Prof. Dr. J. B. Roth's Reisen in Palästina, 4. Abschnitt: Erste Ausflüge in die Ost-Jordan-Länder, 17. März bis 4. April 1858 (Geogr. Mitth. 1858, Heft 7, SS. 267 ff.).

die Güte des Professors Dr. Dollmann, Schwagers des Verstorbenen, zugegangene Abschrift eines Briefes des K. Preuss. Konsuls zu Beirut, Herrn Th. Weber, an den K. Bayerischen Minister - Präsidenten, Freiherrn von der Pfordten, enthält die nähern Umstände des beklagenswerthen Ereignisses:

,,Ich habe die traurige Pflicht zu erfüllen, Ew. Excellenz einen Unglücksfall anzuzeigen, von dem ich weiss, dass er Se. Majestät den König aufs Schmerzlichste berühren wird. Am 25. Juni um 9 Uhr Abends wurde ich durch einen Boten benachrichtigt, dass Dr. J. B. Roth, Professor der Naturwissenschaften zu München, sich zu Hasbeia, drei Tagereisen von hier, im Antilibanon, schwer erkrankt befinde. Der K. Hellenische Vicekonsul zu Jaffa, Herr Cuzzurelli, welcher Dr. Roth auf seiner Reise am See Huleh, auf der östlichen Seite des Jordan, im Distrikte von Adschlûn, begleitet hatte, gab mir diese traurige Nachricht und forderte mich zugleich aufs Dringendste auf, mich mit einem tüchtigen Arzte von hier an Ort und Stelle zu begeben, um den Kranken wo möglich noch zu retten. Ich machte daher schleunigst meine Anstalten zur Reise, vermochte einen unserer besten Ärzte, Dr. Dobrowolski, mich, mit den nöthigen Medikamenten versehen, zu begleiten; wir reisten am 26. Abends ab und befanden uns am 28. früh nach nur 36 Stunden bereits in der Nähe von Hasbeia, wo wir leider von Reisenden erfuhren, dass Dr. Roth bereits am 26. Juni Abends 6 Uhr verstorben und am 27. auf dem Friedhofe der Amerikanisch-protestantischen Gemeinde zu Hasbeia beerdigt worden sei.

,,Leider scheint es, als ob Dr. Roth ein Opfer der Selbstüberschätzung eines jungen Missionärs (der Amerikanischen Mission) Arabischer Abstammung, Hanna Wartabet, der auch als Arzt fungirt, geworden sei. H. Wartabet hatte nämlich den Kranken als wahnsinnig angesehen, auch in diesem Sinne, gleichzeitig mit Cuzzurelli, aber leider viel zu spät, an mich geschrieben und seine ärztliche Behandlung danach eingerichtet. Nach dem Urtheile des Dr. Dobrowolski indess ist es mehr als wahrscheinlich, dass Dr. Roth am Sumpffieber litt, wie seine sämmtlichen Reisebegleiter, nämlich pp. Cuzzurelli, dessen Kawass und auch sein eigener Diener, und dass er, wie jene, mit Chinin zu heilen gewesen wäre.

,,Der Verstorbene war seit mehreren Wochen an den Ufern der See'n von Tiberias und von Huleh, welcher letztere wegen seiner sumpfigen Ufer im höchsten Grade ungesund ist, umhergereist, um Messungen und Beobachtungen anzustellen. Erst als seine sämmtlichen Begleiter, die er, da er praktischer Arzt war, selbst behandelte, erkrankt waren, begab er sich nach Hasbeia am westlichen Fusse des Hermon. Hier erkrankte er am Morgen nach seiner Ankunft selbst, verordnete sich noch selbst einen Aderlass, der nach der Ansicht der hiesigen Europäischen Ärzte nur höchst nachtheilig gewirkt haben kann. Nichtsdestoweniger lebte er nach diesem ersten Aderlasse, dem Wartabet noch viele andere folgen liess, die den Kranken vollends zu Grunde gerichtet haben müssen, noch 14 Tage, ein Beweis, dass sein Fieber nicht zu der Art gehörte, welche man hier perniciös nennt und die binnen circa 3 Tagen mit dem Tode endigen. Dafür aber, dass Dr. Roth am Fieber und nicht an Wahnsinn litt, wie Wartabet glaubte,

weil er während der fünf letzten Tage seines Lebens in Raserei verfallen war, spricht ausser dem Umstande, dass seine sämmtlichen Begleiter in den Sümpfen von Huleh am Fieber erkrankt waren, auch besonders der, dass er sich während seiner Krankheit des Morgens stets besser und ruhiger befand. Ich bin daher mit Dr. Dobrowolski durchaus der Meinung, dass ein Fieber wirklich vorhanden war und dass der Kranke bei einer richtigen Behandlung leicht herzustellen gewesen wäre. Leider kam wegen der Krankheit des pp. Cuzzurelli, der im Hause des Griechischen Bischofs, weit von dem Kranken entfernt, schwer darniederlag, und bei der unglücklichen Selbstüberschätzung des H. Wartabet die Nachricht von der Erkrankung des Dr. Roth erst hieher, als es bereits zu spät war 1).

,,Da der Verstorbene seinen gewöhnlichen Wohnsitz während seiner Mission in Syrien in Jerusalem hatte, wo sich auch seine Gelder, Sammlungen und sonstigen Effekten befinden, so habe ich die Regelung seines Nachlasses meinem Kollegen in Jerusalem, Dr. Rosen, überlassen und ihm diejenigen Papiere und Effekten, welche ich in Hasbeia vorfand, inventarisirt und versiegelt nach Jerusalem gesendet. Da die Reisebegleiter des Dr. Roth so weit hergestellt waren, um die Reise nach Beirut vertragen zu können, so habe ich sie mit mir hieher genommen und sie zur See nach Jaffa, resp. Jerusalem zurückgeschickt. Die amtliche Anzeige von dem Ableben des Dr. Roth werden Ew. Excellenz daher durch den K. Konsul zu Jerusalem erhalten, dem ich auch den von mir extrahirten Todtenschein zu diesem Ende übermittelt habe."

1) Beruhigendere Nachrichten über die Behandlung von Dr. Roth's Krankheit enthält eine Korrespondenz der Augsb. Allgem. Zeitung (Beilage zu Nr. 209) aus Jerusalem vom 8. Juli.,,Am See Huleh", heisst es darin,,,athmete er das Sumpffieber ein und auf dem Wege von Banias (Paneas) nach Hasbeia kam noch ein Sonnenstich hinzu. Mit heftigem Kopfweh kam er an letzterem Orte an und machte den dortigen Prediger der protestantischen Gemeinde, Herrn J. Wartabet, der auch Arzt ist und in dessen Haus er die liebevollste Pflege fand, sogleich auf dieses Leiden, als den Vorläufer einer Gehirnentzündung, die wohl mit dem Tode enden könnte, aufmerksam. Am fünften Tage stellte sich Delirium ein, das bald einen bis an Raserei grenzenden Grad erreichte, worauf die grösste Abspannung und rasche Abnahme aller Kräfte und am zwölften Tage der Tod erfolgte. Der Leidende konnte fast nur mit Gewalt dazu gebracht werden, und zwar erst, als es wohl bereits zu spät war, etwas Nahrung zu sich zu nehmen. Die Mittel, welche Herr Wartabet anwendete: Bluten, Eisauflegen, wurden von hiesigen Aerzten als dem Fall vollkommen angemessen befunden, und zum Trost aller Verwandten und Freunde des Entschlafenen sei es gesagt, dass die liebevolle Aufmerksamkeit seines Pflegers, Herrn Wartabet, der ihn Tag und Nacht nicht verliess, und seines Reisegefährten, des Griechischen Vicekonsuls von Jaffa, Herrn Cuzzurelli, der selbst fieberkrank war, aber alle Sorge nur dem geliebten Freunde zuwendete, Alles beitrug, was Liebe wünschen und gewähren konnte. Auch ein treuer Diener, ein katholischer Araber von hier, der seinem Herrn überaus anhänglich war, verdient alles Lob. Dieser Todesfall hat uns hier Alle tief betrübt, denn Dr. Roth hatte durch die Liebenswürdigkeit seines Charakters, durch seine Deutsche Ehrenhaftigkeit, sein gründliches Wissen, dem die ungekünsteltste Bescheidenheit zur Seite stand, seine Pflichttreue und seinen christlichen Sinn und Wandel Aller Herzen gewonnen, war Allen der liebste Gast und Gesellschafter und, ohne Unterschied der Nation, ein Freund geworden, in den Jeder unbedingtes Vertrauen setzte. Die Todesnachricht wirkte erschütternd auf Alle und neben der Preussischen und Österreichischen Flache sah man am folgenden Tage auch die Französische zu halber Masthöhe als Zeichen der Trauer aufgezogen."

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Albrecht Roscher's Reise nach Inner-Afrika. rend die traurige Nachricht von R. v. Neimans' Tode 1) kaum verhallt ist und allgemeinste Trauer über das Schicksal Vogel's empfunden wird, hat zu Anfang des vergangenen Juni abermals ein Sohn Hamburgs - welches schon einen so bedeutenden Kontingent Afrikanischer Forscher gestellt hat Europa verlassen, um nach dem noch unbekannten inneren Theil Afrika's vorzudringen. Selten ist ein Afrikanischer Reisender so vortrefflich vorbereitet, ausgerüstet und befähigt ausgegangen als Albrecht Roscher; Jahre lang hat derselbe die eifrigsten und umfangreichsten Vorstudien aller Art gemacht, um die grosse, schwierige, sich gestellte Aufgabe mit grösstmöglichstem Erfolge lösen zu können. Von seinen wissenschaftlichen Arbeiten über Afrika hat er bereits im vorigen Jahre dem Publikum eine viel versprechende Probe vorgelegt 2). Indem wir uns bei dieser Gelegenheit darauf beschränken, Plan und Zweck seiner Reise mit seinen eigenen Worten wiederzugeben, erwähnen wir nur noch, dass auch hier wie bei zahlreichen andern neuern Reise-Unternehmungen die Munificenz des Königs von Bayern zum grossen Theil die pekuniären Mittel zur Ausführung dieser Reise geboten hat:

,,Wenn es sich darum handelt, den Plan zu einer Entdeckungsreise in die centralen Theile von Afrika zu entwerfen, so ist es die Geschichte der Reisen in diesem Erdtheile, welche wir vorzugsweise zu Rathe ziehen müssen. Denn wie dieselbe uns einer Seits Aufschluss über dasjenige giebt, was noch zu leisten ist, so belehrt uns dieselbe anderer Seits über den Weg und die Mittel, welche zu diesem Ziele führen. Freilich dürfen wir nicht darauf rechnen, dass, wenn wir nur dem Beispiele unserer Vorgänger folgen, uns dieses den Weg in die bisher unerreichten Gegenden eröffnen wird; vielmehr wird es darauf ankommen, durch Berücksichtigung der Erfahrungen früherer Reisenden neue Wege aufzufinden, auf denen wir sicher sind, jene unüberwindlichen Hindernisse nicht anzutreffen, welche sich anderswo entgegenstellten. Diese Hindernisse sind aber überall so klar, dass man weniger Ursache hat, erstaunt zu sein, wenn wir einen so grossen Theil von Afrika noch gänzlich unerforscht sehen, als dass man in Bezug auf manche der älteren und neueren Unternehmungen sich voreiligen Hoffnungen hinzugeben wagte.

,,Alle Itinerare, welche wir zum Entwurf der Karte von Afrika besitzen, lassen den centralen und nördlichen Theil des Binnenlandes von Süd-Afrika unberührt, und doch enthalten diese Gegenden die Lösung der wichtigsten geographischen Probleme, den Schlüssel zum Verständniss der Gestaltung des ganzen Erdtheils. Livingstone's überraschende Reise hat den Beweis geliefert, dass eine Expedition in Süd-Afrika mit verhältnissmässig geringen Schwierigkeiten zu kämpfen hat und dass, wenn man bisher hier so wenig vorzudringen vermochte, der Grund weniger in der feindseligen Gesinnung der Eingebornen oder der Ungunst des Klima's, als vielmehr darin zu suchen ist, dass man bei der Wahl des einzuschlagenden Weges wenig

1) S. Geogr. Mitth. 1858, Heft IV, SS. 165–167.

2) Albrecht Roscher, Ptolemaeus und die Handelsstrassen in Central-Afrika, Gotha, Justus Perthes, 1857 (s. auch Geogr. Mitth. 1857, S. 154).

glücklich war.

Gerade der Plan aber, welchen man bisher am häufigsten befolgte, indem man von Norden her in Süd-Afrika einzudringen suchte, bietet am wenigsten Aussicht des Gelingens dar. Der Reisende wird sich allemal aufgehalten finden an der Grenze, wo die mohammedanischen und heidnischen Völker einander berühren, wo Habsucht und religiöser Fanatismus auf der einen, Furcht vor Sklaverei auf der andern Seite den erbitterten Kampf immer aufs Neue anfachen und wo Jeder, der aus dem Lager des Gegners kommt, als Spion betrachtet wird. Diese unüberschreitbare Linie ist vorhanden, so lange als mohammedanische Völker Nord-Afrika bewohnen, und die phantasiereichen Arabischen Geographen dachten sich, im Anschluss an die Geographie des Ptolemaeus, hier die schneebedeckten Berge des Mondgebirges. Die Nil-Expeditionen haben desshalb nur so weit vorzudringen vermocht, als die Breite des Stromes Schutz gegen die Angriffe der Eingebornen gewährt; diess Verhältniss kann aber nicht bis zu der gesuchten Quelle des Flusses fortdauern. Dr. Barth hat sich gerade wie die Theilnehmer der Expedition vom Jahre 1822 überzeugt, dass ein Eindringen in SüdAfrika vom Tsad-See aus unmöglich ist; er wandte sich desshalb gegen alle Instruktionen nach Westen, und über die Erfolge dieses Theiles seiner Reise scheint man nicht beachtet zu haben, wesshalb der ursprüngliche Plan unausgeführt blieb. Man sandte zur Lösung dieser Aufgabe Dr. Vogel ab, man wagte selbst öffentlich die Hoffnung auszusprechen, dieser Reisende möge mit d'Escayrac an der Nilquelle zusammentreffen, und doch hätte man damals wie jetzt nachweisen können, dass gerade dieser Punkt von beiden Expeditionen am allerwenigsten zu erreichen sei. Auch liefert die Reise Dr. Vogel's nach Waday den besten Beweis, dass er sich gleich seinen Vorgängern überzeugt hatte, dass das sogenannte Mondgebirge der Araber, wenn auch in Wirklichkeit kein Gebirge, dennoch eine unüberschreitbare Grenze ist. Es wäre wohl an der Zeit, diese vergeblichen Unternehmungen hiermit zu beenden und, wenn man Süd-Afrika bereisen will, den Ausgangspunkt des Unternehmens in Süd-Afrika zu wählen.

An der Westküste fehlt es jedoch durchaus an einem geeigneten Punkte, um eine Expedition vorzubereiten; die Verbindungen der dortigen Küstenstädte mit Europa wie mit dem Innern sind gegenwärtig zu unbedeutend. Desshalb ist von hier aus noch so wenig unternommen und die hier obwaltenden Verhältnisse lassen sich am besten aus dem Urtheile Galton's ermessen, welcher annahm, ein Entdeckungsreisender werde in Afrika überhaupt nur Schritt für Schritt vordringen können, bald würden die getroffenen Einrichtungen für den Charakter der zu durchreisenden Länder nicht mehr passend und somit der Reisende zur Heimkehr und zu neuen Vorbereitungen genöthigt sein. Das Irrige dieser Ansicht ist durch die Expeditionen von Caillié, Bruce und Livingstone dargethan, dieselbe findet jedoch Anwendung auf diejenigen Reisenden, welche von der Westküste aus vorzudringen suchen und wegen der mangelhaften Kommunikationsmittel alle Augenblicke auf Dinge treffen werden, von denen sie vorher nichts erfahren konnten. Ausserdem sind die Hafenstädte der Westküste durchgehends ungesund, und da das Fieber vorzugsweise den Neuangekommenen ergreift, so

wird der Reisende bei seiner Rückkehr nicht Erholung von den Strapazen, sondern neue Gefahren bereitet finden. -Livingstone's glückliches Unternehmen hat gegenwärtig die Aufmerksamkeit Aller auf die Südspitze von Afrika gerichtet. Der Ausgangspunkt seiner Expedition ist streng genommen der Ngami-See, also ein Punkt in fast gleicher Entfernung von der Ost- und Westküste Afrika's. Er erfreute sich somit des durchaus eigenthümlichen Vortheils, dass er immer auf dem Wege zu Weissen, also immer auf der Heimreise war, und diess ist ja die einzige freiwillig unternommene Reise, welche jenen Völkern begreiflich scheint. Die Erfahrung hat gezeigt, wie schwer es sonst hält, sie auf irgend eine Weise von der Zweckmässigkeit eines Unternehmens zu überzeugen, und sobald diess nicht möglich ist, wird Misstrauen und das Verlangen, den Fremden von den Grenzen fern zu halten, die nächste Folge sein. Es ist desshalb schon dieses einen Vortheils willen dieser Weg nicht genug zu empfehlen für alle diejenigen, welche sich in gleicher Lage befinden wie Livingstone oder die Kosten einer vorbereitenden Reise vom Kap nach dem Ngami-See nicht scheuen, die bereit sind, in jener freilich ungesunden Gegend längere Zeit zu verweilen, um Land und Leute kennen zu lernen, und dann noch einmal nach dem Kap zurückzukehren zur schliesslichen Vorbereitung einer grössern Reise. Diese Ausrüstung muss um so umfangreicher sein, als man nicht erwarten kann, eine gebahnte Strasse und andere Reisende nordwärts von Livingstone's Reiseroute zu treffen; man wird sich desshalb genöthigt sehen, alle Reisebedürfnisse mit sich zu führen, und auch dieser Umstand wird die Kosten des Unternehmens nicht unbeträchtlich vermehren.

Für andere Reisende wird jedoch eine Expedition vom Ngami-See aus um so weniger wünschenswerth erscheinen, wenn sich an der Ostküste ein Ort findet, der fast allen Anforderungen, welche wir an den Ausgangspunkt für ein Reiseunternehmen stellen dürfen, entspricht, ein Punkt also, der sowohl mit Europa wie mit Inner-Afrika in vielfacher Verbindung steht, wo der Reisende nicht mit der Feindschaft zwischen Heiden und Mohammedanern kämpfen hat und wo er sich an das Tropen-Klima gewöhnen kann, ohne durch den Aufenthalt in einer ungesunden Gegend Leben und Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Alle diese Vorzüge bietet aber dem Reisenden die Insel Zanzibar.

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,,Zanzibar ist seit langer Zeit von Europäischen Kaufleuten bewohnt, welche dort unter dem Schutze des Imam von Maskat einen ausgedehnten und gewinnreichen Handel treiben; viele der Kaufleute sind seit zehn und mehr Jahren dort, ohne einen nachtheiligen Einfluss des Klima's zu verspüren. Da die Herrschaft des Imam auf dem Festlande selbst nur nominell ist und seine ganze Einnahme in dem Zoll besteht, welchen er von den Waaren erhebt, die durch die Eingebornen herbeigebracht werden, so ist hier von irgend einer Feindseligkeit nicht die Rede, vielmehr kommen die Eingebornen aus den fernsten Gegenden Afrika's nach Zanzibar, so dass man leicht Gelegenheit hat, sich mit Sprache und Sitten derselben bekannt zu machen und passende Anordnungen für die Reise zu treffen. Das Erlernen der Sprachen bietet um so weniger Schwierigkeiten, als dieselben einfach in der Aussprache und Formen

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bildung und ausserdem sämmtlich nahe mit einander verwandt sind. Dennoch aber würden die Vorbereitungen eine längere Zeit in Anspruch nehmen und es würde inzwischen möglich sein, alles zur Reise etwa noch Erforderliche aus Europa zu beschaffen, da direkte Verbindung mit Hamburg, London und Marseille, so wie mit New-York und Bombay Statt findet. Die Zeit der Vorbereitungen würde für die Wissenschaften keineswegs verloren sein. Zanzibar besitzt eine ausgezeichnete Flora und Fauna, die nach dem Wenigen, was bisher hierüber bekannt geworden ist, sich an die viel bewunderten Formen von Madagaskar anzuschliessen scheinen. Durch sorgfältiges Sammeln und Zeichnen würde man im Stande sein, ein vollständiges Bild der Flora zu geben, was um so wichtiger wäre, als über die Vegetation der meisten tropischen Gegenden nur Bruchstücke bekannt sind. Das Reisen auf Zanzibar selbst wird dadurch erleichtert, dass die Europäer sich allgemeiner Achtung erfreuen und von den ansässigen Arabern mit der grössten Gastfreundschaft aufgenommen werden. Da, wie schon oben bemerkt, die Eingebornen weit aus Inner-Afrika nach Zanzibar zusammenkommen, so würde aus ihrem Munde über manche interessante geographische Frage Aufschluss zu erhalten sein; ich erinnere nur daran, wie wichtige Dinge durch die den dortigen Missionären gemachten Angaben angeregt, aber wegen einer gänzlich unkritischen Bearbeitung des Materials keineswegs erledigt sind. Weil der Handel auf Zanzibar, wie an anderen Punkten der Küste von Afrika, zum Theil in der Weise betrieben wird, dass die Europäer den eingebornen Händlern Vorschuss geben und diese dafür auf dem Festlande Waaren kaufen, so wird man mit verhältnissmässig geringer Gefahr sich diesen Leuten anschliessen können. Solche kleinere Reisen würden sich jeden Falls bis zu den von den Missionären besuchten Orten, vielleicht auch bis zu den viel besprochenen schneebedeckten Bergen und zur Quelle des Nil am Fusse derselben ausdehnen lassen. Es kommt hinzu, dass ich im Stande zu sein glaube, nicht nur die Lage, sondern auch, was mehr ist, die Bedeutung dieses Punktes festzustellen. Wenn die Quelle eines der Ströme, welche sich zum Nil vereinigen, an der Stelle ist, wo Ptolemaeus die Quelle des Nil angiebt und wohin Jahrhunderte lang die Geographen der Araber und Portugiesen, so wie viele der neueren Forscher dieselbe verlegt haben, so wird hier, wie in so vielen ähnlichen Fällen, der Gebrauch über eine Frage entscheiden, welche anderweitig nicht zu erledigen ist, und es wird Niemand in Abrede stellen, dass die Quelle des Nil gefunden sei. Anderer Seits aber kann man mit einem Arabischen Schiffe die Küste aufwärts bis nach Aden gehen, und da ich mit einem vollständigen magnetischen Apparate versehen bin, würde ich Gelegenheit haben, hier ein ganzes System magnetischer Kurven zu bestimmen und hierdurch einen Anhaltspunkt zu geben für die weitere Verzeichnung dieser Linien auf der südlichen Erdhälfte. Wenn man sich vergegenwärtigt, eine wie grosse Bedeutung der Handel von Rhapta Metropolis im Alterthum hatte, so würde man nicht nur an historische Forschungen in dieser Gegend denken können, sondern es steht auch zu hoffen, dass durch die Eröffnung neuer Verbindungen der Handel seinen früheren Umfang wieder er

halten wird. England hat hierfür bisher nichts gethan, da wegen der Ausdehnung des Deatschen Handels in diesen Gegenden Hamburg verhältnissmässig am meisten gewinnen würde. Erst wenn ich durch kleine Reisen mich genügend vorbereitet finden werde, ist es meine Absicht, eine grössere Expedition ins Innere zu unternehmen. Dieselbe wurde grosse Aussicht auf Erfolg haben, da das Reisen desto leichter wird, je weiter man sich von der Küste entfernt; auch scheint von Zanzibar aus über den Nyassa und Lucenda eine viel benutzte Strasse bis nach Benguela hin vorhanden zu sein.

Die Wichtigkeit einer solchen Reise brauche ich hier nicht erst hervorzuheben: auch wenn alle die alten Probleme gelöst sein wurden, bietet das Innere von Süd-Afrika, so weit dasselbe alljährlich vom tropischen Regen überschwemmt wird, namentlich in Bezug auf die Bildung ausgedehnter See'n und mächtiger Strome des Interessanten so viel dar, dass auch die kuhnsten Erwartungen sicher nicht ungerechtfertigt bleiben werden. Wir haben erst kurzlich uns überzeugen können, dass auch mit geringen Mitteln grossartige Unternehmungen in Inner-Afrika ausführbar sind: eine einzige Reise wie de Livingstone's, von Zanzibar aus nach Westen gemacht, würde genügen, um die Geographie von Afrika der Hauptsache nach zu erledigen. Zur Ausführung des ganzen Planes halte ich einen Zeitraum von mindestens drei Jahren, vom Juni 1858 an gerechnet, für erforderlich. Doch wird sich die Dauer und Ausdehnung meines Vorhabens nach den mir zu Gebote stehenden Mitteln richten müssen. Denn die einzige Sicherheit auf allen derartigen Reisen liegt darin, dass man den Begleitern für den Fall einer glücklichen Rückkehr eine namhafte Belohnung zusichert. - Falls ich keine fernere Unterstützung für mein Unternehmen färde, so würde ich mich darauf beschränken müssen, auf Zanzibar selbst Naturalien zu sammeln, und ich dürfte hoffen, durch Verkauf derselben die Unkosten zu decken. — An ein Eindringen ins Innere des Festlandes wäre jedoch dann nicht zu denken, auch würden mir die Mittel zum Ankauf eines Theiles der nöthigen Instrumente fehlen. — Ich wage aber um so eber zu hoffen, dass man mir die erforderliche Unterstutzung zur vollständigen Durchführung meiner Plane gewähren wird. als ich diese Expedition unter vorzugsweise günstigen Umständen antrete. - Zanzibar liegt hart an der Grenze ganz unerforschter, aber sehr interessanter Landerstrecken und steht dennoch mit den Centralpunkten der. Civilisation in direkter Verbindung. In wenigen Wochen wird man von dort aus im Stande sein, die wichtigsten geographischen Probleme zu lösen, und wird nach vollbrachter Reise unter Landsieuten und Freunden einen sicheren und gesunden Raheort finden. — Ohne sich irgend sanguinischen Hoffnungen hingeben zu wollen, wird man niemals leugnen können, dass bei einiger Thätigkeit des Reisenden sich wichtige Forschungen auf Zanzibar selbst anstellen lassen und dass, wenn das Glück dem Unternehmen nur einigermaassen günstig ist, von dort aus der Weg zu den grössten Entdeckungen oden steht."

Die Schzierigkeiten und Gefahren der Erforschung InnerAfrika's. Dass Zanzibar, wie A. Roscher im Vorherge

henden des Nahern auseinandergesetzt hat, einen der gunstigsten, wo nicht den allergunstigsten Punkt zur Erforschung Inner-Afrika's far einen einzelnen Reisenden bildet. das ist auch unsere Ansicht, und diese Ansicht hatte sich uns seit langer Zeit so uberzeugend aufgedrängt, dass wir schon vor 5 Jahren in offentlichen Englischen Blättern 1 die Aufmerksamkeit des Publikums und besonders unternehmender Afrikanischer Reisenden darauf hinzulenken suchten. Diess ist uns auch in hohem Grade gelungen, da mehr als ein dahin gerichtetes Unternehmen zuerst dadurch angeregt wurde. Dass es dem Kapitan Burton, der im vorigen Jahre 1857 in der von uns angedeuteten Richtung ins Linere vorzudringen suchte. nicht einmal gelungen ist, in die Nähe der Schneeberge zu gelangen, welche die Missionäre Krapf und Rebmann mehrere Mal ohne besondere Schwierigkeiten, nur mit einem Regenschirm bewaffnet". innerhalb weniger Tage von der Küste aus erreicht haben, ist durchaus kein Beweis, dass so etwas unmöglich sei. Wenn auch Barton keineswegs ein Neuling ist, auch als langjähriger Bewohner und Forscher in Indien und als ein Mann von anerkannter Herzhaftigkeit wohl kaum die Gefahren des Klima's, noch diejenigen überschätzen wurde, welche die gesetzlose Bevolkerung Ost-Afrika's dem Reisenden bietet, so ist er selbst bisher mit seinen OstAfrikanischen Reisen allerdings recht unglücklich gewesen und hat verhältnissmassig wenig Erfolg gehabt. Man wurde indess Unrecht than, von den individuellen Erfahrungen eines einzelnen Reisenden wie Burton auf die Praktikabilitat oder Nicht-Praktikabilitat der von ihm besuchten Region zu schliessen; sein Begleiter Speke ist z. B., wie wir in früheren Heften dieser Zeitschrift berichtet haben, schon viel erfolgreicher gewesen als er selbst. Wie sind aber Barton's Erfahrungen mit denen der Missionäre in Einklang zu bringen, welche die Bereisung derselben Gegenden so unendlich viel leichter tanden? Diese Frage ist in Burton's Berichten nicht hinlänglich gelöst. Trotzdem sind aber Burton's Angaben nicht bloss so interessant, sondern auch so lehrreich, dass wir, sollte auch unsere eigene Ansicht dadurch erschüttert werden, aus einem kürzlich erschienenen umfangreichen Berichte Burten's alle diejenigen Paragraphen hier zusammenstellen, die sich auf obigen Punkt speziell beziehen. Sie geben zum wenigsten ein höchst anschauliches Bild uber die Schwierigkeiten, mit denen Reisende von Zanzibar aus im Besondern und Reisende im Innern Afrika's uberhaupt zu kämpfen haben, und wie voreilig und ungerecht oft die Urtheile Unberufener über die erlangten Resultate von diesem oder jenem Reisenden sind.

-- Der Reisende in Afrika ist, wenigstens in diesem Theil des 19. Jahrhunderts, ein schr überarbeitetes Thier. Ehedem war das lesende Publikum zufrieden mit der trockenen Beschreibung dessen, was er gerade Neues entdeckte, und fügte er noch ein paar Bestimmungen uber Länge und Breite hinzu - so war man entrückt. In neuerer Zeit aber sind, wie in jedem andern Geschäft, so auch hier die Anforderungen gestiegen. Während der Reisende so und so viel Meilen per diem mars hirt und eine gewisse An

The Athenaeum, No. 1348, 27. August 1835, p. 2014 m. 1915, etc ♪ Blackwood's Magasine, Februar. Mara, Mai 1838

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