Gesetzt den Fall, ein Geist erscheint: Komposition und Motivik der ps-quintilianischen Declamationes maiores X, XIV und XV

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Winter, 2002 - 371 pàgines
Einer Mutter erscheint nachts der Geist ihres verstorbenen Sohnes. Als ihr Mann das Grab durch einen magus versiegeln und so die Besuche unterbinden lasst, verklagt sie ihn wegen mala tractatio. Aufgrund solcher Themen, juristischer Realitatsferne und einer sentenzios-uberladenen Sprache wurden die ps- quintilianischen Declamationes maiores lange als Produkte degenerierter Schulrhetorik abgetan. An Decll. mai. X (Sepulchrum incantatum), XIV und XV (Odii potio 1+II) zeigt die Autorin hingegen, wie weitgehend diese fiktiven Gerichtsreden in Komposition und Ausgestaltung vom Unterhaltungs- statt Lehrgedanken bestimmt und motivisch von anderen fiktiven Literaturgattungen gepragt sind. Als Schaudeklamation erscheinen sie in neuem Licht.

Des de l'interior del llibre

Continguts

Einleitung
9
Antike Kritik an der kaiserzeitlichen Deklamation
45
Aufbau und Argumentationsgang
83
Copyright

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