Das mathematische und naturphilosophische Lernen und Arbeiten der Marquise du Châtelet (1706-1749): Wissenszugänge einer Frau im 18. Jahrhundert

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Springer-Verlag, 13 d’oct. 2012 - 343 pàgines
Die französische Marquise Émilie du Châtelet war zu ihren Lebzeiten eine weit über die Grenzen Frankreichs bekannte Mathematikerin und Naturphilosophin. Dies ist erstaunlich, da ihr und ihren Geschlechtsgenossinnen in der Epoche der Aufklärung der Zugang zu den höheren Bildungsinstitutionen verwehrt war. Das vorliegende Werk beschäftigt sich mit der Frage, welche Bildungszugänge zum mathematischen und naturwissenschaftlichen Wissen für du Châtelet bedeutsam waren. Im Kontext der Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte zeigt die Analyse ihrer Biographie eine bemerkenswerte Frau, die schon im elterlichen Haus Zugang zu den akademischen Elementen des Wissens und den höfischen Wissenschaften Fontenellscher Prägung bekam. Dank ihres unbedingten 'Willens zu Wissen' erschloss sie sich Mathematik, Physik und Naturphilosophie durch Anleitung, Lehrbücher, Lektüren und Korrespondenzen. Als Lehrbuchautorin öffnete sie zudem anderen einen Zugang zur damals modernen Physik.
 

Continguts

1 Einleitung
1
Erziehungs und Bildungssituation
13
Elemente des Wissens
35
Höfische und akademische Naturphilosophie
53
UnMöglichkeiten
72
Situation und Verhalten
89
Lehrer Mentoren und Briefpartner
114
Geometrie Algebra und der Kalkulus
149
Physik und Naturphilosophie
177
Naturphilosophie
209
Institutions de physique
235
Rezeption der Institutions de physique
283
13 Schluss
311
Literatur
317
Copyright

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Sobre l'autor (2012)

Frauke Böttcher, Frankfurt am Main

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